Reisepakete

Auf zum FIBA Basketball World Cup 2023! Unser neuer Reisepartner TR Germany GmbH bietet für euch eine Fanreise zur Gruppenphase in Okinawa/Japan (24. August bis 4. September und eine Verlängerung zur Finalrunde in Manila/Philippinen (5. bis 11. September) an. Die Pakete für die Fanreise beinhalten jeweils Flüge, Übernachtungen inkl. Frühstück, Hallentransfers und Ausflüge. Für die detaillierten Inhalte und die Buchung klickt bitte auf den Button unten.

Die Preise starten ab 3.599,00 € p.P. im DZ inkl. Frühstück für die 11 Tage Gruppenphase in Okinawa/Japan und ab 849,00 € p.P im DZ inkl. Frühstück für die 7 Tage Verlängerung Finalrunde in Manila/Philippinen.

Anmeldeschluss für die Fanreise ist der 24. Mai 2023.

Tickets Gruppenphase 1+2 | Okinawa

Damit wir unsere Herren alle zusammen anfeuern können, bieten wir eine gemeinsame Ticketbestellung mit zusammenhängenden Plätzen an. Dafür hat uns die FIBA ein begrenztes Kontingent von „Follow My Team“– und Single Game-Tickets in einer speziellen Vorverkaufsphase angeboten. Ihr könnt die Tickets über das Bestellformular bei uns bestellen. Alternativ ist auch der Weg über die offizielle Ticketwebsite möglich. Die Preise sind hier die gleichen.

Die Ticketbestellung ist unabhängig von der Buchung der Fanreise über die TR Germany GmbH. Da das Kontingent pro Kategorie begrenzt ist, werden Teilnehmer*innen der Fanreise bevorzugt behandelt.

Bitte schickt das ausgefüllte Formular mit eurer verbindlichen Bestellung für die Gruppenphase 1+2 auf Okinawa bitte bis spätestens 18. Mai an m.schaefer@bwa-basketball.com.

Tickets Finalrunde | Manila

Für die Finalrunde in der Mall of Asia in Manila auf den Philippinen gibt es für uns eine spezielle Vorverkaufsphase vom 1. bis zum 15. Juni. Weitere Informationen dazu gibt es, sobald wir sie von der FIBA bekommen. Wir werden hier aber sicherlich ausreichend Tickets zur Verfügung haben, um die Teilnehmer der Fanreise und alle weiteren deutschen Fans damit versorgen zu können.

Wer nicht warten will: auf der offiziellen Ticketwebsite könnt ihr bereits jetzt schon Tickets für die Finalrunde bestellen.

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Olympia: Spielzeiten der DBB-Teams festgelegt

Der Basketball-Weltverband FIBA hat die Spielzeiten für die Vorrundenpartien der beiden Olympischen Basketballturniere festgelegt. Den Link zur vollständigen Übersicht finden Sie unten. Hier die Termine für die beiden deutschen Olympiateams: Damen Montag, 29. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Belgien Donnerstag, 01. August 2024 11.00 Uhr: Deutschland – Japan Sonntag, 04. August 2024 17.15 Uhr: Deutschland – USA Herren Samstag, 27. Juli 2024 13.30 Uhr: Deutschland – Japan Dienstag, 30. Juli 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Sieger OQT Lettland Freitag, 02. August 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Frankreich Olympia-Spielpläne Damen und Herren

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DBB-Teams: Olympia-Gegner stehen fest

Heute Abend sind im „The Patrick Baumann House of Basketball“ der FIBA im schweizerischen Mies die Basketball-Vorrundengruppen (in Lille)  für die Olympischen Spiele Paris 2024 ausgelost worden. Unter den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Vizepräsident Armin Andres erwischten die beiden deutschen Teams dabei die erwartet schwierigen Aufgaben. Die australische WNBA-Legende Penny Taylor und der ehemalige NBA-Superstar Carmelo Anthony (USA) bescherten den deutschen Teams folgende Gegner: Die DBB-Damen messen sich in Gruppe C mit den USA, Japan und Belgien, während die DBB-Herren in Gruppe B auf Frankreich, Japan und den Gewinner des Olympischen Qualifikationsturnieres in Lettland (BRA, CAM, GEO, LAT, MNE, PHI) treffen. Hier das vollständige Auslosungsergebnis: Damen Gruppe A: Serbien, Spanien, China, Puerto Rico Gruppe B: Kanada, Nigeria, Australien, Frankreich Gruppe C: Deutschland, USA (04.08.2024), Japan (01.08.2024), Belgien (29.07.2024) Herren Gruppe A: Australien, Sieger OQT Griechenland, Kanada, Sieger OQT Spanien Gruppe B: Frankreich (02.08.2024), Deutschland, Japan (27.07.2024), Sieger OQT Lettland (30.07.2024) Gruppe C: Serbien, Südsudan, Sieger OQT Puerto Rico, USA Olympia-Spielplan Damen Olympia-Spielplan Herren „Beeindruckende Gruppe“ Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis sagte: „Das ist definitiv eine beeindruckende Gruppe von Gegnern, gegen die wir bei den Olympischen Spielen antreten werden. Wir freuen uns auf die Herausforderung, die vor uns liegt.“ „Vom ersten Moment an voll da sein“ Herren-Bundestrainer Gordon Herbert sagte: „Es ist eigentlich egal, in welche Gruppe man gelost wird. Schwierig ist es in jedem Fall. Man muss vom ersten Moment an voll da sein, es sind nur drei Spiele. Viele werden sagen, dass die Gruppe A die schwierigste sein wird. Wir müssen auf jeden Fall gut spielen, um ins Viertelfinale zu kommen. Voll fokussiert und bestens vorbereitet.“ Modus – „The road to Gold“ So funktioniert bei den Olympischen Spielen das Wettbewerbssystem im Basketball: Gruppenphase Bei beiden Turnieren werden die zwölf Mannschaften in drei Gruppen (A, B und C) mit jeweils vier Mannschaften aufgeteilt. Während dieser Phase des Wettbewerbs spielt jede Mannschaft gegen alle anderen Mannschaften ihrer Gruppe (insgesamt drei Spiele für jede Mannschaft). Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe sowie die beiden besten Drittplatzierten der Gruppenphase qualifizieren sich für die Endrunde. Die übrigen vier Mannschaften nehmen nicht mehr am Wettbewerb teil. Finalrunde Nach Abschluss der Gruppenphase werden die Paarungen für das Viertelfinale ausgelost. Die qualifizierten Mannschaften werden in vier Töpfe aufgeteilt. Die kumulative Rangliste zwischen den drei Gruppen, die gemäß den offiziellen FIBA-Basketballregeln, Kapitel D – Klassifizierung von Mannschaften, erstellt wird, weist den acht für das Viertelfinale qualifizierten Mannschaften die Plätze 1 bis 8 zu. Topf D besteht aus den beiden bestplatzierten Mannschaften, Topf E aus den dritt- und viertplatzierten Mannschaften, Topf F aus den fünft- und sechstplatzierten Mannschaften und Topf G aus den siebt- und achtplatzierten Mannschaften. Die Mannschaften aus Topf D werden den Mannschaften aus Topf G zugelost und die Mannschaften aus Topf E werden den Mannschaften aus Topf F zugelost. Mannschaften aus der gleichen Gruppe in der Gruppenphase können im Viertelfinale nicht gegeneinander gelost werden. Die vier Sieger der Viertelfinals qualifizieren sich für das Halbfinale (Plätze 1-4). Die Sieger der Viertelfinalspiele der Mannschaften aus Topf D können in den Halbfinalspielen nicht gegeneinander antreten. Die vier im Viertelfinale ausgeschiedenen Mannschaften nehmen nicht mehr am Wettbewerb teil. Die Einstufung der Mannschaften auf den Plätzen 5 bis 8 erfolgt nach den offiziellen FIBA-Basketballregeln.

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DBB-Herren: „Rückspiel“ gegen Frankreich

Ein riesiges Basketballfest steht bevor, wenn die deutsche Herren-Nationalmannschaft – amtierender Weltmeister – am Samstag, 06. Juli 2024, in der dann restlos ausverkauften LANXESS arena auf Vize-Olympiasieger Frankreich trifft (unser Vorbericht). Nur zwei Tage später kommt es bereits zum „Rückspiel“. Das Team von Bundestrainer Gordon Herbert reist gemeinsam mit den Franzosen nach Montpellier, um dort am Montag, 08. Juli 2024, in der Sud de France Arena erneut gegen Frankreich zu spielen. Tickets Tickets für die „Revanche“ gibt es unter billetterie.ffbb.com. Bei Basketballspielen passen etwa 10.000 Zuschauer:innen in die Arena.

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Laureus World Sports Award: DBB-Herren auf der „Team of the Year“-Liste

Für weitere Informationen und die vollständige Liste der Nominierten, click here Pressemitteilung (gekürzt) MADRID, 26. FEBRUAR 2024 – Die Nominierungen für die 25. Verleihung der Laureus World Sports Awards wurden heute bekannt gegeben. Damit läuft der Countdown für die prestigeträchtigste Nacht des Sports, die am 22. April 2024 in Madrid stattfindet. Der Laureus-Preis gilt als „ultimativer globaler Athletenpreis“ und ist nach wie vor das Maß aller Dinge für die Stars des Weltsports, die jedes Jahr darauf hoffen, sich in die Liste der Gewinner einzureihen, zu der auch die ganz Großen des Sports gehören. Die offizielle Bekanntgabe der Nominierungen fand in der historischen Casa de Correos in Madrid statt, dem Sitz des Präsidiums der Gemeinschaft Madrid, in Anwesenheit von Vertretern der Gastgeber der Awards, darunter die Präsidentin der Region Madrid, Isabel Díaz Ayuso, und der Bürgermeister von Madrid, José Luis Martínez-Almeida. Ebenfalls anwesend bei der Bekanntgabe waren die internationalen Sportlegenden und Laureus-Akademie-Mitglieder Luís Figo, Ruud Gullit, Nawal El Moutawakel und Alessandro Del Piero. Sechs Nominierungen wurden in jeder der traditionellen sieben Award-Kategorien von den 1 300 Mitgliedern des globalen Laureus-Mediengremiums und – im Falle des Preises für die Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability – durch eine Abstimmung des Internationalen Paralympischen Komitees ausgewählt. Neben den Elite-Kategorien wird der Laureus Sport for Good Award an ein Programm vergeben, das die inspirierenden Worte des ersten Laureus-Schirmherrn Nelson Mandela widerspiegelt, der sagte, dass „Sport die Macht hat, die Welt zu verändern“. Was diese Auszeichnungen jedoch einzigartig macht, ist die letzte Stufe des Bewertungsverfahrens: die Abstimmung durch die 69 Mitglieder der Laureus World Sports Academy – Olympiasieger, Weltrekordler, Athleten, die ihre Sportart neu definiert haben und die nun die ultimative Jury für sportliche Größe bilden. (…) Bei den Nominierten für den Laureus World Team of the Year Award handelt es sich um Gewinnerteams, die im Jahr 2023 ganz neue Dimensionen des Erfolgs erreicht haben. Die spanische Frauen-Fußballnationalmannschaft schlug England und gewann ihre erste Weltmeisterschaft nach einem Turnier, das dem Frauenfußball zu neuer Popularität verhalf. Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren, angeführt vom besten Spieler des Turniers, Dennis Schröder, gewann ein packendes Halbfinale der FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft gegen die USA, bevor sie sich den Titel gegen Serbien sicherte. Manchester City hat in einer unvergesslichen Saison, in der auch die Premier League und der FA Cup gewonnen wurden, endlich die Champions League gewonnen. Die Springboks gewannen ihre vierte Rugby-Weltmeisterschaft in dramatischer Weise und besiegten Neuseeland in einem denkwürdigen Finale mit nur einem Punkt Vorsprung. Oracle Red Bull Racing war auf dem Weg zur zweiten Konstrukteurs-Weltmeisterschaft in Folge mit Siegen in allen Rennen (bis auf eines) der Perfektion nahe. Das europäische Ryder-Cup-Team besiegte die USA in Rom mit 16 ½ zu 11 ½ und begann dabei mit einem klaren 4:0-Sieg in der ersten Foursomes-Session. (…) (Quelle: Laureus World Sports Award)

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DBB-Herren unterliegen Bulgarien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat das zweite Spiel im Rahmen der Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 verloren. Drei Tage nach dem Auftakterfolg gegen Montenegro unterlag das Team von Bundestrainer Gordon Herbert in der Arena Botevgrad gegen Bulgarien mit 62:67 (19:7, 8:21, 18:11, 17:28). Weiter geht es mit der EM-Qualifikation im kommenden November, wenn zwei Spiele gegen Schweden auf dem Programm stehen. Der amtierende Weltmeister hat trotz der Niederlage eine gute Ausgangsposition. Guter Start Gegenüber dem Spiel gegen Montenegro musste Herbert seine Starting Five etwas umbauen. Für den fehlenden Nick Weiler-Babb (Trauerfall) rückte Nelson Weidemann in die Startformation mit David Krämer, Jonas Mattisseck, Oscar Da Silva und Jonas „Wobo“ Wohlfarth-Bottermann. Tim Schneider stand heute nicht im Kader. Hektisch ging es in der engen, mit 2.000 lautstarken bulgarischen Fans vollbesetzten Arena Botevgraf los. Ein richtig stark beginnender Mattisseck und Da Silva ließen sich aber nicht beirren und warfen ihr Team mit 12:4 in Front (5.). Bulgarien versuchte es ohne viel Erfolg immer wieder aus der Distanz. Max Di Leo und Christian Sengfelder machten den guten Start mit Punkten zum 16:4 perfekt (7., Auszeit Bulgarien). Eiskalt netzte Malte Delow einen Dreier, es lief richtig gut bis dahin. Nach dem ersten Viertel durfte man von einem guten Start sprechen (19:7). 0:13-Lauf Deutschland leistete sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zu viele Fehler (Ballverluste, Fouls). Das brachte die Gastgeber besser ins Spiel (19:15, 12.). Die Arena war sofort mit voller Lautstärke da, die DBB-Auswahl wirkte beeindruckt. Herbert nahm kopfschüttelnd seine erste Auszeit. Erst nach 13 unbeantworteten Punkten der Bulgaren schaffte es der amtierende Weltmeister durch Louis Olinde an der Freiwurflinie wieder auf das Scoreboard (21:20, 14.). Es ging auch weiterhin auf beiden Seiten sehr zerfahren zu, ein richtiger Spielfluss kam nicht zustande. Defensiv erholte sich das DBB-Team etwas, aber offensiv wollte nicht viel gelingen (23:22, 16.). Bulgarien ging wieder in Führung, Deutschland bekam keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Delow beruhigte die Nerven mit einem schönen Move zum 27:24 (18.), Auszeit Bulgarien. Bis zum Seitenwechsel waren die Bulgaren wieder knapp vorne, es bahnte sich ein heißer Tanz nach der Pause an (27:28). Weiterhin hektisch Wieder waren es Mattisseck und Da Silva, die vorangingen und für die 31:28-Führung sorgten (21.). Doch mehr wollte einfach nicht fallen, das galt aber für beide Teams. Die Führung wechselte erneut an der Freiwurflinie, und dann wieder durch Da Silva. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft, ein Basketball-Leckerbissen war es nun wahrlich nicht (33:32, 25.). Bulgarien witterte seine Chance, Herbert brachte Bennett Hundt zur Ordnung der Offensive. Bulgarien nutzte das Momentum zum 33:37 (26.), Sengfelder und Da Silva „reparierten“ aber umgehend (37:37, 27.). Die Hektik wollte einfach nicht raus aus dem Spiel, Hundt traf einmal an der Freiwurlinie. Delow versenkte einen ebenso wichtigen wie ganz wilden Dreier, der zum Spiel passte, und legte einen Korbleger nach (45:39, 30.). Durchatmen vor dem Schlussviertel! Letzte Chance weggeworfen Bulgarien kam besser in den Schlussabschnitt, verkürzte auf 45:42 (32.). Mattisseck nahm ein schmerzhaftes Offensivfoul gegen Bulgariens Miller-Mcintyre an, aber vorne gingen ein paar „einfache“ Würfe daneben. Deutschland konnte sich nicht vom Gegner absetzen. Im Gegenteil, der übernahm wieder die Führung (45:46, 33.). Die Arena stand Kopf, als Bulgarien einen Dreier zum 45:49 versenkte und damit einen 10:0-Lauf schaffte, Auszeit Deutschland. Krämer erzielte seine ersten Punkte im Spiel per Freiwurf, Mattisseck musste mit einem „Pferdekuss“ auf die Bank. Nach einem „and one“ von Da Silva lagen die Gäste wieder vorne, die Spannung war jetzt greifbar (50:49, 34.), Auszeit Bulgarien. Miller-Mcintyre brachte die Führung wieder auf die Heimseite, während Deutschland in der Offensive weiterhin viel liegen ließ. Olindes Dreier sorgte wieder für Energie (54:52, 37.). Das DBB-Team um Kontrolle bemüht aber mit zwei Turnovern in Folge, wodurch Bulgarien vor der Schlussminute mit fünf Punkten in Front lag (59:54). Krämer konterte Bulgariens Körbe mit zwei Putbacks (58:61, 39.) In den letzten dreißig Sekunden lag die deutsche Mannschaft mit vier Punkten hinten, verkürzte nach einem Freiwurf von Krämer und klaute den Bulgaren erst den Ball, um ihn Bruchteile später wieder zu verlieren und den Gastgeber per Foul an die Linie zu schicken. Krämers Dreier kurz vor dem Buzzer kam zu spät und änderte nichts an der 62:67-Niederlage. „Haben Gegner stark gemacht“ Gordon Herbert: „Wir müssen anerkennen, dass Bulgarien heute in den entscheidenden Momenten griffiger war. Wir sind gut gestartet, hatten dann aber enorme Probleme Punkte zu generieren. Auch im Verlauf der zweiten Halbzeit haben wir unseren Rhythmus nicht gefunden und somit Bulgarien Selbstvertrauen gegeben.“ Louis Olinde: „Wir haben heute die Struktur vermissen lassen und haben energielos gewirkt. Bulgarien war dann im Spiel und kam mit der Halle im Rücken immer besser zurecht. Defensiv war es in Ordnung, aber offensiv sind wir deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben. “ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Oscar Da Silva 15 FC Barcelona/ESP Bennet Hundt 1 MLP Academics Heidelberg Jan Niklas Wimberg 2 FC Bayern München Basketball Max DiLeo 2 EWE Baskets Oldenburg Nelson Weidemann 0 FC Bayern München Basketball Jonas Mattisseck 11 ALBA Berlin Louis Olinde 5 ALBA Berlin Jonas Wohlfarth-Bottermann 1 Veolia Hamburg Towers Lukas Wank 0 EWE Baskets Oldenburg Malte Delow 10 ALBA Berlin Christian Sengfelder 4 Telekom Baskets Bonn David Krämer 11 Fundacíon CB Granada

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DBB-Herren in Bulgarien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bereitet sich im bulgarischen Botevgrad auf die morgige Partie im Rahmen der Qualifikation zur EuroBasket 2025 vor. Die Anreise aus Ludwigsburg zum etwa 60 Kilometer von der bulgarischen Hauptstadt Sofia entfernten Spielort verlief bis kurz vor dem Ziel problemlos, ehe ein Stau auf der Autobahn noch für eine Verzögerung von etwa 45 Minuten sorgte. Untergebracht ist das Team im sehr gut ausgestatteten Hyatt Regency Pravets Resort, wo es noch ein spätes Abendessen gab, ehe es auf die Zimmer ging. Heute morgen wurde das Team von strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen begrüßt. Einige Delegationsmitglieder „wagten“ sich zum Frühstück sogar auf die Terasse direkt am kleinen See, der an der Hotelanlage liegt. Anschließend bat Bundestrainer Gordon Herbert zum 90-minütigen intensiven Training. Herbert warnte in seiner Ansprache eindringlich davor, „sich nach dem Sieg gegen Montengro zu wohl zu fühlen“. Es sei eine komplett neue Situationin Bulgarien, Montenegro sei Vergangenheit. In diesem Zusammenhang erinnerte er an eine Partie im November 2022, als man nach einem Sieg gegen Finnland und der damit verbundenen WM-Qualifikation in Slowenien verloren hatte. Im Training wurde sich intensiv mit dem eigenen Spiel und dem des Gegners beschäftigt. Dies geschah sowohl im 5-0 als auch in einigen 5-5-Abschnitten. Und natürlich wurden auch viele Würfe genommen. Nach dem Spiel in Ludwigsburg waren Nick Weiler-Babb (Trauerfall in der Familie) und Johann Grünloh (Aus dem Kader gestrichen) abgereist. Die verbliebenen 13 Spieler sind mit in Bulgarien. Wie genau das deutsche Aufgebot für das morgige Spiel aussieht, wird heute Abend im sogenannten „Technical Meeting“ festgelegt. Bulgarien unter Druck Die Bulgaren stehen vor eigenem Publikum gegen Deutschland bereits gehörig unter Druck, verlor man doch die Auftaktpartie in Schweden mit 70:84 (22:29, 21:21, 12:12, 15:22). Dabei liefen die Bulgaren den frühen 0:7- und 3:9-Rückständen über das gesamte Spiel hinterher. Das Resultat täuscht allerdings etwas über den Spielverlauf hinweg, denn noch beim 55:60 (28.) oder 68:75 (38.) gab es durchaus Gelegenheiten für Bulgarien, dem Spiel eine Wende zu geben. Beste Werfer beim morgigen Gegner des DBB-Teams waren der eingebürgerte Point Guard Codi Miller-Mcintyre (21, 7/11 2PTS), Small Forward Hristo Zahariev (18, 3/6 3PS, 8 REB) und Shooting Guard Pavlin Ivanov (10, 4 AST). Forward Yordan Minchev holte sich 13 Rebounds. Modus Insgesamt wurden 32 Teams inklusive der vier Austragungsländer in acht Gruppen à vier Teams eingeteilt. Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zu hause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften.

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DBB-Herren: Auftaktsieg in EM-Qualifikation

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, ist mit einem Sieg in die Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 gestartet. In der Ludwigsburger MHP Arena setzte sich das Team von Bundestrainer Gordon Herbert nach einem grandiosen Start mit 85:61 (28:10, 19:20, 11:20, 27:11) gegen Montenegro durch. Am kommenden Sonntag, 25. Februar 2024, geht es mit dem Spiel in Bulgarien weiter (16.00 Uhr dt. Zeit, Botevgrad, live und kostenlos bei MagentaSport). 16:0-Start Mit David Krämer stand ein Weltmeister in der Starting Five, dazu Jonas Mattisseck, Nick Weiler-Babb, Oscar Da Silva und Jonas „Wobo“ Wohlfarth-Bottermann. 11:0 hieß es nach vier deutschen Angriffen. Da Silva sowie Mattisseck, Krämer und Weiler Babb per Dreier hatten getroffen, Auszeit Montenegro (3.). Die ausverkaufte Arena freute sich über das 13:0 von Da Silva, Malte Delow feierte sein Debüt in der A-Nationalmannschaft mit einem Dreier zum 16:0 (6.). Erst danach kam der Gegner zu seinen ersten Punkten. Da Silva agierte bärenstark am Brett, auch Louis Olinde führte sich mit einem Dreier ein (25:8, 9.). Christan Sengfelder netzte ebenfalls von weit draußen, der erste Spielabschnitt war nahezu perfekt gelaufen (28:10). Monsterdunk von Krämer Das Dreierfestival ging weiter, dieses Mal war Jan Niklas Wimberg zur Stelle. Montenegro, immerhin Elfter des World Cup 2023, fand bis dahin überhaupt kein Mittel gegen die deutsche Offense (Dreier Olinde, 34:13). Die über 4.000 Zuschauer sahen ein Gästeteam, das jetzt etwas besser ins Spiel kam (36:21, 16.). Ein Monsterdunk von Krämer sorgte für einen Jubelsturm im Publikum, aber der Gegner war jetzt da (38:26, 17.), Auszeit Deutschland. Da Silva blieb konstant korbgefährlich, doch es wurde jetzt schwieriger für die DBB-Auswahl zu Punkten zu kommen. Es ging darum, einen zweistelligen Vorsprung in die Pause zu bringen. Das gelang der deutschen Mannschaft mit Bravour, unter anderem mit einem 4-Punkt-Spiel von Mattisseck (47:30). Montenegro kommt heran Wie immer wichtig: Der Start ins dritte Viertel. Weiler-Babb war nach vier Punkten des Gegners mit einem wichtigen Dreier zur Stelle (50:34, 23.). Man wollte Montenegro, das jetzt aggressiver verteidigte, nicht das Momentum überlassen. Immer wieder Da Silva brachte die gegnerische Defense ins Wanken, Wobo netzte 2/2 Freiwürfe (55:37, 25.). Deutschland warf alles ins Spiel, gab keinen Ball verloren und verteidigte den Vorsprung. Immer, wenn Montenegro heranzukommen drohte, fand das Herbert-Team bis dahin die passende Antwort. Doch man musste auf der Hut sein, denn dem Team vom Balkan war durchaus ein Lauf zuzutrauen. Der dritte Dreier von Olinde kam genau zum richtigen Zeitpunkt und hielt Montenegro auf Distanz (58:41, 28.). Die Montenegriner dachten aber gar nicht daran nachzulassen und waren zum Viertelende nach neun unbeantworteten Punkten auf 58:50 heran. Wichtiger Erfolg Jetzt galt es für die DBB-Auswahl, noch einmal alle Konzentration und alle Kräfte zu bündeln, um den so wichtigen ersten Erfolg in der Qualifikation zu sichern. Um jeden Zentimeter auf dem Court wurde gekämpft, Montenegro kam zu den ersten Punkten im Schlussabschnitt (58:52, 33.). Da Silva tippte einen Ball in den gegnerischen Korb und gab seiner Mannschaft etwas Luft. Delow brachte Deutschland noch in der selben Minute wieder zweistellig in Front, Auszeit Montenegro  (62:52). Nach Punkten von Da Silva und Olinde lag das DBB-Team mit 66:52 vorne (35.), viel sprach jetzt für einen deutschen Sieg. Es folgte das nächste defensive Big-Play, das Olinde nach Delow Assist per Dunk abschloss (70:53). Den Dagger zum Sieg traf Delow kurz darauf per Dreier selber und tütete damit den perfekten Auftakt in die EM-Quali ein (85:61). „Charakterstärke bewiesen“ Gordon Herbert: „Das heutige Spiel hat die Charakterstärke der Mannschaft bewiesen. Wir haben uns kaum Turnover geleistet und als herausragend als Team funktioniert. Oscar hat das Team in wichtigen Momente getragen und uns viel Energie gegeben. Nach unserem tollen Start, war uns bewusst das ein Run des Gegners kommen wird und wir haben diesem standgehalten.“ Oscar Da Silva: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich in Kürze sehr gut zusammengefügt hat. Ich freue mich, dass ich dem Team heute besonders als offensive Stütze helfen konnte und fühle mich in der Rolle als Leader wohl.“ Boxscore Fotos: DBB/Kröger | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Oscar Da Silva 19 FC Barcelona/ESP Nick Weiler-Babb 10 FC Bayern München Basketball Jan Niklas Wimberg 5 FC Bayern München Basketball Tim Schneider dnp ALBA Berlin Nelson Weidemann 2 FC Bayern München Basketball Jonas Mattisseck 9 ALBA Berlin Louis Olinde 13 ALBA Berlin Jonas Wohlfarth-Bottermann 4 Veolia Hamburg Towers Lukas Wank 0 EWE Baskets Oldenburg Malte Delow 13 ALBA Berlin Christian Sengfelder 3 Telekom Baskets Bonn David Krämer 7 Fundacíon CB Granada

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DBB-Herren in Ludwigsburg: Herbert reduziert Kader

Nachdem gestern einzelne Spieler bei den Trainingseinheiten aussetzten, wurde es heute für den gesamten Kader ernst. Noch zwei Tage verbleiben dem deutschen Team zur Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro am Donnerstag. Im Zuge dessen reduzierte Bundestrainer Gordon Herbert nach dem heutigen Trainingstag den Kader. Ivan Kharchenkov, Nicholas Tischler und Jacob Patrick stehen nicht mehr im deutschen Aufgebot. Wir wünschen den Jungs weiterhin alles Gute und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Ran an die Details Der Vormittag stand ganz im Sinne der Defense. Dabei ging es unter anderem um Rotationen, Double-Teams und weitere Prinzipien der Verteidigung. Am Abend widmete man sich dem eigenen Ballbesitz. Nach der Vertiefung von bekannten Set-Plays, hieß es 5-gegen-5. Gegen Ende der abendlichen Trainingseinheit stießen die Medienvertreter:innen hinzu und wohnten den letzten 30 Minuten bei, bevor es in Einzelinterviews in den direkten Austausch ging. Hier einige Stimmen: „Neue Gesichter, neue Herausforderungen“ Gordon Herbert: „Unser Blick liegt jetzt auf den beiden anstehenden Spielen, die wir gewinnen wollen. Die Qualifikation für die EM 2025 hat aktuell Priorität. Wir haben hier eine gute Mischung aus jungen talentierten Spielern und erfahrenen Spielern. Jetzt geht es darum den finalen Kader zu bestimmen, der uns an den kommenden zwei Spielen vertreten wird. Natürlich ist dieser Prozess ein anderer als im Sommer, da wir weniger Zeit haben und den Kader noch aufeinander abstimmen müssen.“ Johann Grünloh: „Für mich ist das noch immer etwas surreal. Ich habe mich sehr über die Nominierung gefreut und in den Einheiten viel mitgenommen. Die Jungs haben mich super aufgenommen und meine Anfangsnervosität hat sich schnell gelegt.“ David Krämer: „Es ist cool wieder bei der Natio zu sein. Viele neue Gesichter und neue Herausforderungen. Wir sind natürlich noch in der Eingewöhnungsphase, wissen aber auch, dass es bald ernst wird und wir bereit sein wollen.“ (Fotos vom Shooting: Johannes Arnold) Fotos: DBB/Kröger