Vorzeitig qualifziert für die WM!

Wir fahren wieder zur WM! Mit ihrem Sieg gegen Finnland in Bamberg am 11. November 2022 haben unsere Jungs die vorzeitige souveräne Qualifikation für den FIBA Basketball World Cup 2023 klar gemacht. Dieser wird vom 25. August bis zum 10. September in drei Ländern ausgetragen: Japan, Philippinen und Indonesien.

Countdown bis zum Eröffnungsspiel

Modus

Der FIBA Basketball World Cup 2023 wird in drei Ländern ausgespielt.

In der 1. Runde gibt es acht Gruppen, die in vier Arenen spielen.
Gruppe A und B: MOA Arena in Manila/Philippinen
Gruppe C und D: Araneta Coliseum in Manila/Philippinen
Gruppe E und F: Okinawa Arena in Okinawa/Japan
Gruppe G und H: Jakarta Arena in Jakarta/Indonesien

Anders als 2019 bleiben die Teams für die 2. Runde (oder die Platzierungsrunde) in der gleichen Arena, was für die Fans wesentlich besser ist, da sie nicht weiterreisen müssen.

Die Finalrunde (Viertelfinals, Halbfinals, Platzierungsspiele und Finale) findet dann komplett in der Philippine Arena in Manila statt, die bis zu 55.000 Zuschauer fast!

Den ganzen Spielplan findet ihr hier:

Fanreise und Tickets

Natürlich wollen wir euch auch wieder eine Fanreise anbieten. Dazu sind wir gerade in Gesprächen mit verschiedenen Partnern.

Ein konkretes Angebot wird es aber leider erst Anfang Mai 2023 (!) geben. Die Gruppenauslosung findet erst am 29. April in Manila statt und erst dann wissen wir endgültig, in welcher Arena bzw. in welchem Land wir unsere 1. und 2. Runde spielen werden.

Natürlich werden wir euch auch wieder bei den Tickets behilflich sein und es wird auch wieder Angebote für alle teilnehmenden Nationen geben, die ihr dann über uns buchen könnt. Einen ersten Eindruck von den allgemeinen Ticketangeboten findet ihr auf dieser Seite. Das sind aber nur die ersten Angebote. Es wird da sicherlich nächstes Jahr auch noch weitere Angebote und Pakete geben.

Sobald es zu Fanreise und Tickets Neuigkeiten gibt, lassen wir es euch auf unserer Homepage und im Newsletter wissen.

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Host City Impact-Studie zur FIBA EuroBasket 2022

Eine umfassende Host City Impact Studie hat die Erfolge der Ausrichtung der FIBA EuroBasket 2022 in allen fünf Städten aufgezeigt. Die Studie wurde von Nielsen Sports in Zusammenarbeit mit FIBA Europe durchgeführt, um die Auswirkungen der FIBA EuroBasket 2022 auf jeden der Co-Gastgeber und die Städte Berlin, Köln, Mailand, Prag und Tiflis zu bewerten. Die monetären Gesamtauswirkungen der FIBA EuroBasket 2022 auf die Gastgeberstädte wurden mit 270 Millionen Euro berechnet, die in drei verschiedene Kategorien aufgeteilt wurden: Wirtschaft, Medien und Soziales. Wirtschaft, Medien und Soziales Der größte Teil der Gesamtauswirkungen auf die Austragungsstädte – 227 Mio. EUR – wird den wirtschaftlichen Auswirkungen durch die Ausgaben der Teilnehmer und des Ausrichters zugeschrieben, während die Auswirkungen durch die Medien, die durch TV-, OTT-, Online- und soziale Medienberichterstattung für die Austragungsstädte generiert wurden, mit 39 Mio. EUR veranschlagt wurden. Die sozialen Auswirkungen, die beispielsweise durch die Steigerung der körperlichen Aktivität und die Weiterbildung von Freiwilligen erzielt wurden, wurden mit vier Mio. EUR berechnet. Alle fünf Städte profitierten von jedem dieser Bereiche. Berlin hat mit 83 Millionen Euro ein Drittel der Auswirkungen auf die Gastgeberstadt generiert, da es die Finalphase des europäischen Vorzeigeevents ausrichtete. Auch die Städte der Gruppenphase profitierten von wirtschaftlichen Impulsen: Köln erzielte mit 63 Mio. EUR den nächsthöheren Wert, es folgen Prag mit 54 Mio. EUR vor Mailand mit 45 Mio. EUR und Tiflis mit 25 Mio. EUR. Zuschauer*innen Die FIBA EuroBasket 2022 war in allen fünf Städten sehr gut besucht. Insgesamt sahen über 650.000 Zuschauer*innen die europäischen Top-Korbjäger, darunter 37 Spieler, die in der NBA aktiv sind. Von den 240.000 Besucher*innen waren mehr als die Hälfte aus dem jeweils eigenen Land, während fast 50.000 Besucher*innen aus dem Ausland kamen. Nielsen Sports führte während des Turniers auch eine Verbraucherstudie durch, um die Wahrnehmung der Städte durch die Ausrichtung der FIBA EuroBasket 2022 zu erfassen. 90 Prozent einer Stichprobe von fast 1.250 Personen waren der Meinung, dass die Ausrichtung des Turniers den Ruf der Stadt stärkt. Auch die beeindruckenden digitalen Zahlen sprechen für den Erfolg des Turniers: 4,2 Milliarden Impressionen auf verschiedenen Social-Media-Kanälen und 303 Millionen Zuschauer*innen weltweit bei den verschiedenen Sendepartnern, wobei TV/OTT (Übertragung von Inhalten über das Internet) 73 Prozent des gesamten Medienwerts ausmachten. Den vollständigen Bericht (PDF) finden Sie hier: EuroBasket 2022: Host City Impact-Studie (engl.)

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Supercup 2023 – natürlich in Hamburg!

Der 34. Basketball-Supercup findet am 12./13. August 2023 in der edel-optics.de Arena in Hamburg statt. Bereits zum siebten Mal sind dann vier Topteams zu Gast beim renommierten Turnier in der Stadt an der Elbe.

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DBB-Herren: Basketball-„Kracher“ in Abu Dhabi!

Abu Dhabi, die Hauptstadt (der Vereinigten Arabischen Emirate), die „inspiriert, begeistert (…), die die Welt einlädt, zu kommen und unvergessliche Momente zu erleben, auf ihre eigene Art und Weise und in ihrem eigenen Tempo“. So heißt es in der Tourismus-Kampagne der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Und genau dorthin führt die letzte Reise der Herren-Nationalmannschaft direkt im Vorfeld des FIBA Basketball World Cup 2023 (25. August – 10. September 2023, Indonesien, Japan, Philippinen). USA Basketball hat heute auf der ITB in Berlin eine Partnerschaft mit dem Department of Culture and Tourism – Abu Dhabi (DCT Abu Dhabi) bekannt gegeben, in deren Rahmen die Vereinigten Staaten drei Spiele in Abu Dhabi mit den Herren-Nationalmannschaften aus den USA, Deutschland und Griechenland ausrichten werden. Das „USA Basketball Showcase Abu Dhabi“ – ein echter Basketball-„Kracher“ –  ist der erste Auftritt der US-amerikanischen Herren-Nationalmannschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das gleiche gilt auch für die DBB-Herren von Bundestrainer Gordon Herbert. Die US-Nationalmannschaft empfängt am 18. und 20. August 2023 Griechenland und Deutschland. Das Spiel zwischen Deutschland und Griechenland ist für den 19. August 2023 angesetzt. „USA Basketball ist begeistert von der Partnerschaft mit DCT Abu Dhabi, um den USA Basketball Showcase nach Abu Dhabi zu bringen. Es ist das erste Mal, dass unsere Herren-Nationalmannschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten spielt, und wir freuen uns darauf, mit Fans aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten und unseren Spielern und Trainern unvergessliche Erlebnisse auf und neben dem Platz zu bieten“, sagte Jim Tooley, CEO von USA Basketball. „Wir sind den nationalen Verbänden von Griechenland und Deutschland für ihre Teilnahme dankbar, da wir uns auf den FIBA Basketball World Cup 2023 vorbereiten, das wohl härteste internationale Turnier im Basketball.“ Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bundes: „Es ist großartig für uns, dass wir kurz vor dem FIBA World Cup in Abu Dhabi gegen die USA und Griechenland spielen können. Abu Dhabi ist eine hervorragende Location für ein solch‘ hochkarätiges Basketball-Event und entwickelt sich immer mehr zu einer echten Sporthochburg. Der DBB freut sich sehr auf die Zeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten und die tollen Spiele dort.“ „Auf der einen Seite gibt uns die Reise nach Abu Dhabi die Gelegenheit, eine neue Kultur kennenzulernen. Aber das Wichtigste für uns ist natürlich, dass wir vor dem World Cup mit den USA und Griechenland gegen zwei sehr, sehr gute Teams spielen können. Das sind zwei großartige Testspiele. Beide Teams sind hervorragende ‚Messstäbchen‘ für uns“, so Bundestrainer Gordon Herbert. Der Kartenverkauf wird im Frühjahr beginnen. Weitere Einzelheiten zum USA Basketball Showcase, einschließlich der Mannschaftsaufstellungen sowie Informationen zu den Übertragungen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Wer die Informationen zum USA Basketball Showcase immer zuerst erfahren möchte, kann sich hier für den entsprechenden Newsletter anmelden. Der FIBA Basketball World Cup findet vom 25. August bis 10. September 2023 in Indonesien, Japan und auf den Philippinen statt. Die Auslosung für die Weltmeisterschaft ist für den 29. April 2023 in Manila angesetzt. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier. Die Medienakkreditierung für das USA Basketball Showcase Abu Dhabi wird nach der Auslosung der Weltmeisterschaft am 29. April 2023 eröffnet. Pressematerialien, inklusive Logos, Fotos und B-Rolls, können hier heruntergeladen werden. Foto oben: Wikipedia

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FIBA World Cup: Teilnehmer stehen fest

Nach dem Abschluss der Qualifikation zum FIBA Basketball World Cup 2023 (25. August – 10. September 2023, Indonesien, Japan, Philippinen) am gestrigen Montag steht das 32-köpfige Teilnehmerfeld fest. Das letzte europäische Ticket sicherte sich Serbien mit einem Heimerfolg gegen Großbritannien. Vor den letzten beiden Spieltagen standen 17 der 32 Plätze für die 19. Auflage des wichtigsten FIBA-Basketballturniers für Männer fest. Ägypten, Angola, Brasilien, die Dominikanische Republik, Georgien, Iran, Jordanien, die Kapverdischen Inseln, Mexiko, Montenegro, Puerto Rico, Serbien, der Südsudan, die USA und Venezuela schafften den Sprung im abschließenden Qualifikationsfenster. Teilnehmer Europa: Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Italien, Lettland, Litauen, Montenegro, Serbien, Slowenien, Spanien Afrika: Ägypten, Angola, Elfenbeinküste, Kapverdische Inseln, Südsudan Nord- und Südamerika: Brasilien, Dominikanische Republik, Kanada, Mexiko, Puerto Rico, USA, Venezuela Asien: Australien, China, Iran, Japan, Jordanien, Libanon, Neuseeland, Philippinen Am World Cup nehmen neun Länder teil, die bei der vorherigen Ausgabe 2019 in China nicht dabei waren. Für Georgien, die Kapverdischen Inseln, Lettland und den Südsudan wird es die erste WM-Teilnahme sein. Ägypten, Finnland, Libanon, Mexiko und Slowenien sind zurück auf der größten Bühne des internationalen Basketballs. Der nächste Schritt für die 32 qualifizierten Mannschaften besteht darin, herauszufinden, in welchen Gruppen sie spielen und gegen wen sie im Kampf um den Weltmeistertitel antreten werden. Diese Fragen werden am Samstag, 29. April 2023, beantwortet, wenn im Araneta Coliseum in Manila, einem der Austragungsorte des Wettbewerbs auf den Philippinen, die Auslosung für den FIBA Basketball World Cup 2023 stattfindet. Die 28 Mannschaften, die an der zweiten Runde der Qualifikation zum FIBA Basketball World Cup 2023 teilgenommen haben, sich aber nicht für die Weltmeisterschaft qualifizieren konnten, sowie die zusätzlichen zwölf Mannschaften, die zu den bestplatzierten Teams der Mannschaften gehören, die sich nicht für die zweite Runde der Qualifikation zum FIBA Basketball World Cup 2023 qualifiziert haben, werden an den FIBA Olympic Pre-Qualification Tournaments teilnehmen. Dies sind Mali für Afrika, Chile, Kuba und die Jungferninseln für Amerika, Chinesisch-Taipeh, Indonesien, Korea und Syrien für Asien und für Europa der Sieger jeder Gruppe der FIBA EuroBasket 2025 Pre-Qualifiers (Nordmazedonien, Polen, Portugal) und die beste europäische Mannschaft, die sich nicht für den FIBA Basketball World Cup 2023 qualifiziert hat (das ist Russland, das gemäß dem Beschluss des FIBA Central Boards vom Dezember 2022 von Kroatien gefolgt wird, wobei die endgültige Entscheidung im Central Board Zentralvorstand am 28. April 2023 getroffen wird). Diese Turniere finden vom 12. bis 20. August 2023 statt. Fünf Mannschaften aus diesen FIBA Olympic Pre-Qualification Tournaments qualifizieren sich für die FIBA Olympic Qualifying Tournaments im Jahr 2024.

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DBB-Herren: Erfolg in Finnland macht Gruppensieg perfekt

Gruppensieg! Zehn Siege aus zwölf Spielen! Diese Bilanz kann sich sehen lassen! Im letzten World Cup Qualifier gewannen die DBB-Herren heute in Espoo/FIN gegen Finnland mit 87:81 (17:22, 29:21, 23:19, 18:19). Den Platz für den FIBA Basketball World Cup 2023 (25. August – 10. September 2023, Indonesien, Japan, Philippinen) hatte das Team von Bundestrainer Gordon Herbert schon seit November 2022 sicher. Nun blicken alle Beteiligten mit großer Spannung der Auslosung entgegen, die am Samstag, 29. April 2023, in Manila/PHI durchgeführt wird. Herbert schickte mit Justus Hollatz, Nelson Weidemann, David Krämer, Johannes Voigtmann und Leon Kratzer eine im Vergleich zum Schweden-Spiel stark veränderte Starting Five ins Rennen. Die Finnen konnten bis auf ihren NBA-Star Lauri Markkanen auf einen Großteil ihrer etatmäßigen Aufstellung zurückgreifen und legten mit zwei Dreiern von Jantunen gleich ordentlich los (2:8, 3.). Das DBB-Team versuchte sich offensiv zu finden, war aber noch nicht im Spiel angekommen. Der Dreier von Krämer ging „runter wie Öl“, wie es Kommentator Benni Zander formulierte. Es folgte Voigtmann mit einem tollen Pass auf Kratzer (7:10, 5.). Doch die Aktionen der DBB-Korbjäger blieben zu ungenau, nach fünfeinhalb Minuten hatte man bereits sechs Ballverluste angesammelt (7:15, 6.). Voigtmanns Dreier tat gut, Schilling sammelte vorne zum 12:15 ein (8.). Finnland nahm einen Dreier nach dem anderen, Jason George traf für Deutschland von weit draußen und es wäre viel mehr drin gewesen, hätten die Gäste besser auf den Ball aufgepasst. Nach zehn Minuten hieß es 17:22 aus deutscher Sicht. Deutsche Dreierwelle Vor den Augen von DBB-Präsident Ingo Weiss und DBB-Geschäftsführer Heinz Schoenwolf spielten die Finnen mit einer enorm hohen Frequenz und forderten die deutsche Defense immer wieder. Sie hatten in diesen Minuten die Kontrolle über die Partie, Herbert nahm beim 19:28 eine Auszeit (13.). Es brauchte einen echten Impuls für das DBB-Team, um erfolgreich ein Comeback starten zu können. Doch ein Ballverlust nach dem anderen machte alle deutschen Bemühungen zunächst zunichte. Dann netzte Weidemann einen Dreier zum 22:30 (15.), auch Voigtmann ließ sich nicht lange bitten und traf gleich zwei Dreier in Folge: 28:32 (16.). So konnte es gerne weitergehen. Hollatz war per Dunk zur Stelle, dieses Mal nahm Finnland die Auszeit (30:35). Jallow ritt die deutsche Dreierwelle weiter und traf dann auch zum 35:35-Ausgleich. Der Ulmer war maßgeblich daran beteiligt, dass Deutschland nach 17 Minuten mit 38:37 vorne lag. Der überragende Voigtmann versenkte seinen vierten Dreier und setzte Hollatz mit einem Pass über dreiviertel des Feldes ein (43:40, 20.). Mit der Schlusssirene traf Krämer einen wilden Dreier mit Brett zur 46:43-Halbzeitführung. Alle Infos zur europäischen World Cup-Qualifikation Starke Hollatz-Minuten Die 7.000 Zuschauer in der ausverkauften Espoo Metro Arena sahen zu Beginn des dritten Viertels einen Neunmeter-Dreier von Krämer, dem ein „normaler“ Dreier des Scharfschützen folgte (52:45, 22.). Hollatz steigerte seine starke Assist-Bilanz minütlich, „Quarterback“ Voigtmann ließ Jallow laufen, Hollatz vollendete einen Fastbreak per Dunk zum 58:50 (25.). Nur der schon 16. Ballverlust der DBB-Auswahl verhinderte einen noch besseren Spielstand. Jonas Richter checkte per Dreier ein und machte den Vorsprung an der Freiwurflinie zweistellig (64:53, 26.). Und wieder war Richter per Dreier erfolgreich, umgehend von Finnland aus der Distanz gekontert (67:58, 28.). Finnland machte dann in der Schlussphase des dritten Spielabschnitts noch etwas Boden gut (69:62). Voigtmann sichert Sieg Die Gastgeber verkürzten weiter, Deutschland wackelte zu Beginn es vierten Viertels. Der bis dahin eher „ruhig agierende Sasu Salin und Jantunen versuchten jetzt zu übernehmen und die DBB-Auswahl musste aufpassen. Herbert nahm eine frühe Auszeit, weil ihm das Geschehen auf dem Parkett nicht gefallen konnte (71:68, 33.). Die Würfe fielen nicht mehr, aber Krämer war per Lay-up erfolgreich. Es wurde immer enger (73:72, 35.), das DBB-Team versuchte die Ruhe zu bewahren. Voigtmann stellte die lautstarke Arena per Dreier für einen Moment ruhig (76:72, 36.), es ging auf die Zielgerade. Der Dreier von Jallow hielt sein Team vorne, aber die Finnen ließen jetzt nicht locker und kamen auf einen Punkt heran (79:78, 38.). Richter traf nach Anspiel von Voigtmann (81:78, 1’16), Auszeit Finnland. Kurz später glich Finnland aus, aber Voigtmann punktete (’36) und Finnland hatte nach Ballverlust und Foul noch ein Foul zu geben, Auszeit Deutschland (’15). Der kurz vor einem „triple double“ stehende Voigtmann ging an die Linie (85:81, ’12) und holte sich vier Sekunden vor dem Ende noch einmal den Ball. Wieder an der Linie machte er endgültig den Deckel drauf (87:81). Stimmen Johannes Voigtmann: „Das war ein großartiges Spiel heute, für die Fans und für uns Spieler auf dem Feld. Es gab viele ‚ups and downs‘. Auch, wenn  das Spiel sportlich keine große Bedeutung für uns hatte, ist es ein guter Sieg. Wir haben mit Stolz zusammen für unser Land gespielt und die gemeinsame Zeit genossen. Wir haben nach anfänglichen Schwierigkeiten den Ball gut bewegt und stark aus der Distanz getroffen. Das hat etwas kaschiert, dass wir nicht gut auf den Ball aufgepasst haben.“ Gordon Herbert: „Danke an Jo für sein Kommen. Er hat Donnerstag, Freitag und heute gespielt, das muss man hoch anerkennen. Es war großartig für unsere Youngster das zu erleben. Wir haben heute nach den ersten sieben, acht Minuten besseren Basketball als gegen Schweden gespielt. Ich bedanke mich für den Einsatz meiner Spieler. Auch Finnland kann stolz auf das Erreichte sein. Ich spiele immer gerne gegen Finnland.“ Für Deutschland spielten: Jason George (NINERS Chemnitz, 4), Justus Hollatz (CB Breogán/ESP, 6/14 AST), Karim Jallow (ratiopharm Ulm, 14), David Krämer (Basketball Löwen Braunschweig, 16), Leon Kratzer (Telekom Baskets Bonn, 4), Joshua Obiesie (FRAPORT SKYLINERS, 0), Jonas Richter (NINERS Chemnitz, 10), Gavin Schilling (AYOS Konyaspor/TUR, 0), Len Schoormann (Veolia Towers Hamburg, dnp), Johannes Voigtmann (Olimpia Milano/ITA, 23), Lukas Wank (FRAPORT SKYLINERS, dnp), Nelson Weidemann (NINERS Chemnitz, 6). Boxscore Video-Highlights World Cup Qualifiers Europe, Group J, Abschlusstabelle Platz Name Siege Niederlagen Korbverhältnis Punkte 1. Deutschland* 10 2 960:854 22 2. Finnland* 9 3 978:934 21 3. Slowenien* 7 5 994:958 19 4. Schweden 5 7 919:939 17 5. Israel 4 8 944:948 16 6. Estland 4 8 870:977 16 * für den World Cup qualifiziert

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DBB-Herren: Bereit für das „Finale“

Es ist angerichtet für das „Finale“ in der WM-Qualifikationsgruppe J (Tabelle unten). Am morgigen Montag, 27. Februar 2023, treffen die beiden punktgleichen Teams aus Finnland und Deutschland in Espoo/FIN nahe Helsinki im letzten World Cup Qualifier aufeinander (17.30 Uhr deutscher Zeit | live & KOSTENLOS bei MagentaSport | bit.ly/FINGER_kostenlos). Die Finnen kommen mit einem hauchdünnen 97:95-Erfolg nach Verlängerung in Israel nach Hause, das Team von Bundestrainer Gordon Herbert gewann vor ausverkaufter Arena in Frankfurt a.M. mit 73:66 gegen Schweden. Die Anreise per Flugzeug aus Frankfurt nach Helsinki verlief locker und problemlos. In Finnland erwarteten die Delegation zweistellige Minusgrade, dort ist noch richtiger Winter. Abends wurde dem langjährigen Teambetreuer Heikel Ben Meftah zum Geburtstag gratuliert, einige Spieler absolvierten noch leichtes Kraftraining. Im Videomeeting heute morgen legte Herbert den Fokus auf die eigenen positiven wie negativen Aspekte aus dem Schweden-Spiel. Diese sollen dann im aktuell laufenden Training nochmal vertieft werden. Folgende zwölf Spieler sind in Finnland mit dabei: Jason George (NINERS Chemnitz | 200 cm | Small Forward | 1 Lsp.), Justus Hollatz (CB Breogán/ESP | 191 cm | Point Guard | 27 Lsp.), Karim Jallow (ratiopharm Ulm | 198 cm | Small Forward | 17 Lsp.), David Krämer (Basketball Löwen Braunschweig | 197 cm | Guard/Forward | 13 Lsp.), Leon Kratzer (Telekom Baskets Bonn | 212 cm | Center | 12 Lsp.), Joshua Obiesie (FRAPORT SKYLINERS | 198 cm | Guard | 6 Lsp.), Jonas Richter (NINERS Chemnitz | 207 cm | Forward/Center | 1 Lsp.), Gavin Schilling (AYOS Konyaspor/TUR | 206 cm | Forward/Center | 8 Lsp.), Len Schoormann (Veolia Towers Hamburg | 193 cm | Guard | 0 Lsp.), Johannes Voigtmann (Olimpia Milano/ITA | 211 cm | Center | 93 Lsp.), Lukas Wank (FRAPORT SKYLINERS | 198 cm | Guard/Forward | 17 Lsp.), Nelson Weidemann (NINERS Chemnitz | 190 cm | Guard | 1 Lsp.). World Cup Qualifiers Europe, Group J Platz Name Siege Niederlagen Korbverhältnis Punkte 1. Deutschland* 9 2 873:773 20 2. Finnland* 9 2 897:847 20 3. Slowenien* 7 4 915:871 18 4. Schweden 5 6 848:867 16 5. Israel 3 8 857:869 14 6. Estland 3 8 798:906 14 * für den World Cup qualifiziert

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DBB-Herren: Zweiter Sieg gegen Schweden

Neunter Sieg im elften World Cup Qualifier! Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat heute in Frankfurt a.M. mit 73:66 (21:19, 19:12, 17:14, 16:21) gegen Schweden gewonnen und damit den zweiten Sieg gegen die Skandinavier perfekt gemacht.

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„Baseline zu Baseline“ mit Leon Kratzer

Folge 58: Oben angekommen – Leon Kratzer im DBB-Team und in der BBL Wenn der Bundestrainer anruft, ist Leon Kratzer zur Stelle – ganz egal, ob er dafür Trainingslager unterbrechen und wiederaufnehmen oder auf Freizeit verzichten muss. Der Adler auf der Brust ist für ihn Ehrensache. Nach dem coronabedingten Ausfall im letzten November ist Kratzer diese Woche in Frankfurt wieder mit von der Partie. In der jungen Mannschaft ist der 26-Jährige einer, der mit seiner Erfahrung den vielen neuen Gesichtern die Integration in die DBB-Familie erleichtert. Doch nicht nur in der Nationalmannschaft ist der Bonner Big Man oben angekommen. Auch mit den Telekom Baskets Bonn sorgt er jetzt schon im zweiten Jahr in Folge für Furore in der Bundesliga und darüber hinaus auch in der Basketball Champions League. Kratzer spielt aktuell den besten Basketball seiner Karriere und kann mit Fug und Recht als bester deutscher Center der BBL bezeichnet werden. Im Gespräch mit Moritz und Lucas gibt er Einblicke in sein Verhältnis zum Bundestrainer, wie er mit dem Cut kurz vor der EuroBasket umgegangen ist, in das System Iisalo und warum sich Bonn in der Beletage der BBL etabliert hat. Außerdem Thema: Der Einfluss seines Vaters, der selbst Nationalmannschaft spielte, die Stimmung in den Arenen Europas, der beste Biss vom Döner und vieles mehr!