Deutschland vs. Frankreich (Herren)

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Women’s EuroBasket 2025: Logo enthüllt

Das offizielle Logo der FIBA Women’s EuroBasket 2025 wurde jetzt im Vorfeld des Flaggschiff-Events im nächsten Jahr enthüllt. Die visuelle Identität der Veranstaltung zeigt die Women’s EuroBasket-Trophäe – die bereits vor dem Turnier 2023 enthüllt wurde – in leuchtenden Farben, um ihre Schönheit, Anmut und Stärke in Kombination mit dem eleganten Silberton einzufangen. Mit der Einführung des Logos wird auch der Internationale Frauentag gefeiert, um die Stars des Sports zu würdigen, die auf der großen Bühne glänzen und dazu beitragen werden, die nächste Generation von Sportlerinnen zu inspirieren. Spezifische Farbmuster Die Tschechische Republik, Deutschland, Griechenland und Italien richten die 40. Auflage des Wettbewerbs gemeinsam aus und sind in den wesentlichen Elementen des Markenkerns vertreten. Darüber hinaus gibt es spezifische Farbmuster, die jeder der Austragungsstädte Brünn, Hamburg, Piräus und Bologna ein einzigartiges Gefühl für die Endrunde vermitteln. „Die FIBA Women’s EuroBasket 2025 ist das Aushängeschild des Frauenbasketballs in Europa, und es ist wichtig, die Spannung der Veranstaltung während der laufenden Vorbereitungen einzufangen“, sagte Kamil Novak, Executive Director Europe der FIBA. „Die Einführung des Logos markiert die nächsten Schritte in diesem Prozess – es wurde in enger Zusammenarbeit mit den vier Gastgebern ausgewählt, und wir sind alle zufrieden damit, wie es zustande gekommen ist.“   Erstmals in vier Ländern Es ist das erste Mal, dass die FIBA Women’s EuroBasket in vier Ländern ausgetragen wird. 2015 wurde erstmals ein Co-Hosting-Format eingeführt, wobei vier der fünf vorherigen Ausgaben von zwei Ländern ausgerichtet wurden. Die Vorbereitungen für das große Turnier im nächsten Jahr sind bereits im Gange, nachdem die FIBA Women’s EuroBasket 2025-Qualifikation im November mit dem ersten von drei Fenstern begonnen hat. Die 36 teilnehmenden Nationen werden ihre Qualifikationsspiele im November 2024 und im Februar 2025 fortsetzen. Belgien ist nach seinem ersten Triumph im Jahr 2023 der Titelverteidiger. Der nächste Sieger wird im ikonischen Peace and Friendship Stadium in Piräus, Griechenland, gekrönt, das im Mittelpunkt der Finalrunde steht. Das Logo der FIBA Women’s EuroBasket 2025 kann auch hier heruntergeladen werden. (übersetzt von fiba.basketball)

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Laureus World Sports Award: DBB-Herren auf der „Team of the Year“-Liste

Für weitere Informationen und die vollständige Liste der Nominierten, click here Pressemitteilung (gekürzt) MADRID, 26. FEBRUAR 2024 – Die Nominierungen für die 25. Verleihung der Laureus World Sports Awards wurden heute bekannt gegeben. Damit läuft der Countdown für die prestigeträchtigste Nacht des Sports, die am 22. April 2024 in Madrid stattfindet. Der Laureus-Preis gilt als „ultimativer globaler Athletenpreis“ und ist nach wie vor das Maß aller Dinge für die Stars des Weltsports, die jedes Jahr darauf hoffen, sich in die Liste der Gewinner einzureihen, zu der auch die ganz Großen des Sports gehören. Die offizielle Bekanntgabe der Nominierungen fand in der historischen Casa de Correos in Madrid statt, dem Sitz des Präsidiums der Gemeinschaft Madrid, in Anwesenheit von Vertretern der Gastgeber der Awards, darunter die Präsidentin der Region Madrid, Isabel Díaz Ayuso, und der Bürgermeister von Madrid, José Luis Martínez-Almeida. Ebenfalls anwesend bei der Bekanntgabe waren die internationalen Sportlegenden und Laureus-Akademie-Mitglieder Luís Figo, Ruud Gullit, Nawal El Moutawakel und Alessandro Del Piero. Sechs Nominierungen wurden in jeder der traditionellen sieben Award-Kategorien von den 1 300 Mitgliedern des globalen Laureus-Mediengremiums und – im Falle des Preises für die Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability – durch eine Abstimmung des Internationalen Paralympischen Komitees ausgewählt. Neben den Elite-Kategorien wird der Laureus Sport for Good Award an ein Programm vergeben, das die inspirierenden Worte des ersten Laureus-Schirmherrn Nelson Mandela widerspiegelt, der sagte, dass „Sport die Macht hat, die Welt zu verändern“. Was diese Auszeichnungen jedoch einzigartig macht, ist die letzte Stufe des Bewertungsverfahrens: die Abstimmung durch die 69 Mitglieder der Laureus World Sports Academy – Olympiasieger, Weltrekordler, Athleten, die ihre Sportart neu definiert haben und die nun die ultimative Jury für sportliche Größe bilden. (…) Bei den Nominierten für den Laureus World Team of the Year Award handelt es sich um Gewinnerteams, die im Jahr 2023 ganz neue Dimensionen des Erfolgs erreicht haben. Die spanische Frauen-Fußballnationalmannschaft schlug England und gewann ihre erste Weltmeisterschaft nach einem Turnier, das dem Frauenfußball zu neuer Popularität verhalf. Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren, angeführt vom besten Spieler des Turniers, Dennis Schröder, gewann ein packendes Halbfinale der FIBA-Basketball-Weltmeisterschaft gegen die USA, bevor sie sich den Titel gegen Serbien sicherte. Manchester City hat in einer unvergesslichen Saison, in der auch die Premier League und der FA Cup gewonnen wurden, endlich die Champions League gewonnen. Die Springboks gewannen ihre vierte Rugby-Weltmeisterschaft in dramatischer Weise und besiegten Neuseeland in einem denkwürdigen Finale mit nur einem Punkt Vorsprung. Oracle Red Bull Racing war auf dem Weg zur zweiten Konstrukteurs-Weltmeisterschaft in Folge mit Siegen in allen Rennen (bis auf eines) der Perfektion nahe. Das europäische Ryder-Cup-Team besiegte die USA in Rom mit 16 ½ zu 11 ½ und begann dabei mit einem klaren 4:0-Sieg in der ersten Foursomes-Session. (…) (Quelle: Laureus World Sports Award)

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DBB-Herren unterliegen Bulgarien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat das zweite Spiel im Rahmen der Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 verloren. Drei Tage nach dem Auftakterfolg gegen Montenegro unterlag das Team von Bundestrainer Gordon Herbert in der Arena Botevgrad gegen Bulgarien mit 62:67 (19:7, 8:21, 18:11, 17:28). Weiter geht es mit der EM-Qualifikation im kommenden November, wenn zwei Spiele gegen Schweden auf dem Programm stehen. Der amtierende Weltmeister hat trotz der Niederlage eine gute Ausgangsposition. Guter Start Gegenüber dem Spiel gegen Montenegro musste Herbert seine Starting Five etwas umbauen. Für den fehlenden Nick Weiler-Babb (Trauerfall) rückte Nelson Weidemann in die Startformation mit David Krämer, Jonas Mattisseck, Oscar Da Silva und Jonas „Wobo“ Wohlfarth-Bottermann. Tim Schneider stand heute nicht im Kader. Hektisch ging es in der engen, mit 2.000 lautstarken bulgarischen Fans vollbesetzten Arena Botevgraf los. Ein richtig stark beginnender Mattisseck und Da Silva ließen sich aber nicht beirren und warfen ihr Team mit 12:4 in Front (5.). Bulgarien versuchte es ohne viel Erfolg immer wieder aus der Distanz. Max Di Leo und Christian Sengfelder machten den guten Start mit Punkten zum 16:4 perfekt (7., Auszeit Bulgarien). Eiskalt netzte Malte Delow einen Dreier, es lief richtig gut bis dahin. Nach dem ersten Viertel durfte man von einem guten Start sprechen (19:7). 0:13-Lauf Deutschland leistete sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zu viele Fehler (Ballverluste, Fouls). Das brachte die Gastgeber besser ins Spiel (19:15, 12.). Die Arena war sofort mit voller Lautstärke da, die DBB-Auswahl wirkte beeindruckt. Herbert nahm kopfschüttelnd seine erste Auszeit. Erst nach 13 unbeantworteten Punkten der Bulgaren schaffte es der amtierende Weltmeister durch Louis Olinde an der Freiwurflinie wieder auf das Scoreboard (21:20, 14.). Es ging auch weiterhin auf beiden Seiten sehr zerfahren zu, ein richtiger Spielfluss kam nicht zustande. Defensiv erholte sich das DBB-Team etwas, aber offensiv wollte nicht viel gelingen (23:22, 16.). Bulgarien ging wieder in Führung, Deutschland bekam keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Delow beruhigte die Nerven mit einem schönen Move zum 27:24 (18.), Auszeit Bulgarien. Bis zum Seitenwechsel waren die Bulgaren wieder knapp vorne, es bahnte sich ein heißer Tanz nach der Pause an (27:28). Weiterhin hektisch Wieder waren es Mattisseck und Da Silva, die vorangingen und für die 31:28-Führung sorgten (21.). Doch mehr wollte einfach nicht fallen, das galt aber für beide Teams. Die Führung wechselte erneut an der Freiwurflinie, und dann wieder durch Da Silva. Verbissen wurde um jeden Ball gekämpft, ein Basketball-Leckerbissen war es nun wahrlich nicht (33:32, 25.). Bulgarien witterte seine Chance, Herbert brachte Bennett Hundt zur Ordnung der Offensive. Bulgarien nutzte das Momentum zum 33:37 (26.), Sengfelder und Da Silva „reparierten“ aber umgehend (37:37, 27.). Die Hektik wollte einfach nicht raus aus dem Spiel, Hundt traf einmal an der Freiwurlinie. Delow versenkte einen ebenso wichtigen wie ganz wilden Dreier, der zum Spiel passte, und legte einen Korbleger nach (45:39, 30.). Durchatmen vor dem Schlussviertel! Letzte Chance weggeworfen Bulgarien kam besser in den Schlussabschnitt, verkürzte auf 45:42 (32.). Mattisseck nahm ein schmerzhaftes Offensivfoul gegen Bulgariens Miller-Mcintyre an, aber vorne gingen ein paar „einfache“ Würfe daneben. Deutschland konnte sich nicht vom Gegner absetzen. Im Gegenteil, der übernahm wieder die Führung (45:46, 33.). Die Arena stand Kopf, als Bulgarien einen Dreier zum 45:49 versenkte und damit einen 10:0-Lauf schaffte, Auszeit Deutschland. Krämer erzielte seine ersten Punkte im Spiel per Freiwurf, Mattisseck musste mit einem „Pferdekuss“ auf die Bank. Nach einem „and one“ von Da Silva lagen die Gäste wieder vorne, die Spannung war jetzt greifbar (50:49, 34.), Auszeit Bulgarien. Miller-Mcintyre brachte die Führung wieder auf die Heimseite, während Deutschland in der Offensive weiterhin viel liegen ließ. Olindes Dreier sorgte wieder für Energie (54:52, 37.). Das DBB-Team um Kontrolle bemüht aber mit zwei Turnovern in Folge, wodurch Bulgarien vor der Schlussminute mit fünf Punkten in Front lag (59:54). Krämer konterte Bulgariens Körbe mit zwei Putbacks (58:61, 39.) In den letzten dreißig Sekunden lag die deutsche Mannschaft mit vier Punkten hinten, verkürzte nach einem Freiwurf von Krämer und klaute den Bulgaren erst den Ball, um ihn Bruchteile später wieder zu verlieren und den Gastgeber per Foul an die Linie zu schicken. Krämers Dreier kurz vor dem Buzzer kam zu spät und änderte nichts an der 62:67-Niederlage. „Haben Gegner stark gemacht“ Gordon Herbert: „Wir müssen anerkennen, dass Bulgarien heute in den entscheidenden Momenten griffiger war. Wir sind gut gestartet, hatten dann aber enorme Probleme Punkte zu generieren. Auch im Verlauf der zweiten Halbzeit haben wir unseren Rhythmus nicht gefunden und somit Bulgarien Selbstvertrauen gegeben.“ Louis Olinde: „Wir haben heute die Struktur vermissen lassen und haben energielos gewirkt. Bulgarien war dann im Spiel und kam mit der Halle im Rücken immer besser zurecht. Defensiv war es in Ordnung, aber offensiv sind wir deutlich unter unseren Möglichkeiten geblieben. “ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Oscar Da Silva 15 FC Barcelona/ESP Bennet Hundt 1 MLP Academics Heidelberg Jan Niklas Wimberg 2 FC Bayern München Basketball Max DiLeo 2 EWE Baskets Oldenburg Nelson Weidemann 0 FC Bayern München Basketball Jonas Mattisseck 11 ALBA Berlin Louis Olinde 5 ALBA Berlin Jonas Wohlfarth-Bottermann 1 Veolia Hamburg Towers Lukas Wank 0 EWE Baskets Oldenburg Malte Delow 10 ALBA Berlin Christian Sengfelder 4 Telekom Baskets Bonn David Krämer 11 Fundacíon CB Granada

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DBB-Herren in Bulgarien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bereitet sich im bulgarischen Botevgrad auf die morgige Partie im Rahmen der Qualifikation zur EuroBasket 2025 vor. Die Anreise aus Ludwigsburg zum etwa 60 Kilometer von der bulgarischen Hauptstadt Sofia entfernten Spielort verlief bis kurz vor dem Ziel problemlos, ehe ein Stau auf der Autobahn noch für eine Verzögerung von etwa 45 Minuten sorgte. Untergebracht ist das Team im sehr gut ausgestatteten Hyatt Regency Pravets Resort, wo es noch ein spätes Abendessen gab, ehe es auf die Zimmer ging. Heute morgen wurde das Team von strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen begrüßt. Einige Delegationsmitglieder „wagten“ sich zum Frühstück sogar auf die Terasse direkt am kleinen See, der an der Hotelanlage liegt. Anschließend bat Bundestrainer Gordon Herbert zum 90-minütigen intensiven Training. Herbert warnte in seiner Ansprache eindringlich davor, „sich nach dem Sieg gegen Montengro zu wohl zu fühlen“. Es sei eine komplett neue Situationin Bulgarien, Montenegro sei Vergangenheit. In diesem Zusammenhang erinnerte er an eine Partie im November 2022, als man nach einem Sieg gegen Finnland und der damit verbundenen WM-Qualifikation in Slowenien verloren hatte. Im Training wurde sich intensiv mit dem eigenen Spiel und dem des Gegners beschäftigt. Dies geschah sowohl im 5-0 als auch in einigen 5-5-Abschnitten. Und natürlich wurden auch viele Würfe genommen. Nach dem Spiel in Ludwigsburg waren Nick Weiler-Babb (Trauerfall in der Familie) und Johann Grünloh (Aus dem Kader gestrichen) abgereist. Die verbliebenen 13 Spieler sind mit in Bulgarien. Wie genau das deutsche Aufgebot für das morgige Spiel aussieht, wird heute Abend im sogenannten „Technical Meeting“ festgelegt. Bulgarien unter Druck Die Bulgaren stehen vor eigenem Publikum gegen Deutschland bereits gehörig unter Druck, verlor man doch die Auftaktpartie in Schweden mit 70:84 (22:29, 21:21, 12:12, 15:22). Dabei liefen die Bulgaren den frühen 0:7- und 3:9-Rückständen über das gesamte Spiel hinterher. Das Resultat täuscht allerdings etwas über den Spielverlauf hinweg, denn noch beim 55:60 (28.) oder 68:75 (38.) gab es durchaus Gelegenheiten für Bulgarien, dem Spiel eine Wende zu geben. Beste Werfer beim morgigen Gegner des DBB-Teams waren der eingebürgerte Point Guard Codi Miller-Mcintyre (21, 7/11 2PTS), Small Forward Hristo Zahariev (18, 3/6 3PS, 8 REB) und Shooting Guard Pavlin Ivanov (10, 4 AST). Forward Yordan Minchev holte sich 13 Rebounds. Modus Insgesamt wurden 32 Teams inklusive der vier Austragungsländer in acht Gruppen à vier Teams eingeteilt. Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zu hause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften.

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DBB-Herren: Auftaktsieg in EM-Qualifikation

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft, amtierender Basketball-Weltmeister, ist mit einem Sieg in die Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 gestartet. In der Ludwigsburger MHP Arena setzte sich das Team von Bundestrainer Gordon Herbert nach einem grandiosen Start mit 85:61 (28:10, 19:20, 11:20, 27:11) gegen Montenegro durch. Am kommenden Sonntag, 25. Februar 2024, geht es mit dem Spiel in Bulgarien weiter (16.00 Uhr dt. Zeit, Botevgrad, live und kostenlos bei MagentaSport). 16:0-Start Mit David Krämer stand ein Weltmeister in der Starting Five, dazu Jonas Mattisseck, Nick Weiler-Babb, Oscar Da Silva und Jonas „Wobo“ Wohlfarth-Bottermann. 11:0 hieß es nach vier deutschen Angriffen. Da Silva sowie Mattisseck, Krämer und Weiler Babb per Dreier hatten getroffen, Auszeit Montenegro (3.). Die ausverkaufte Arena freute sich über das 13:0 von Da Silva, Malte Delow feierte sein Debüt in der A-Nationalmannschaft mit einem Dreier zum 16:0 (6.). Erst danach kam der Gegner zu seinen ersten Punkten. Da Silva agierte bärenstark am Brett, auch Louis Olinde führte sich mit einem Dreier ein (25:8, 9.). Christan Sengfelder netzte ebenfalls von weit draußen, der erste Spielabschnitt war nahezu perfekt gelaufen (28:10). Monsterdunk von Krämer Das Dreierfestival ging weiter, dieses Mal war Jan Niklas Wimberg zur Stelle. Montenegro, immerhin Elfter des World Cup 2023, fand bis dahin überhaupt kein Mittel gegen die deutsche Offense (Dreier Olinde, 34:13). Die über 4.000 Zuschauer sahen ein Gästeteam, das jetzt etwas besser ins Spiel kam (36:21, 16.). Ein Monsterdunk von Krämer sorgte für einen Jubelsturm im Publikum, aber der Gegner war jetzt da (38:26, 17.), Auszeit Deutschland. Da Silva blieb konstant korbgefährlich, doch es wurde jetzt schwieriger für die DBB-Auswahl zu Punkten zu kommen. Es ging darum, einen zweistelligen Vorsprung in die Pause zu bringen. Das gelang der deutschen Mannschaft mit Bravour, unter anderem mit einem 4-Punkt-Spiel von Mattisseck (47:30). Montenegro kommt heran Wie immer wichtig: Der Start ins dritte Viertel. Weiler-Babb war nach vier Punkten des Gegners mit einem wichtigen Dreier zur Stelle (50:34, 23.). Man wollte Montenegro, das jetzt aggressiver verteidigte, nicht das Momentum überlassen. Immer wieder Da Silva brachte die gegnerische Defense ins Wanken, Wobo netzte 2/2 Freiwürfe (55:37, 25.). Deutschland warf alles ins Spiel, gab keinen Ball verloren und verteidigte den Vorsprung. Immer, wenn Montenegro heranzukommen drohte, fand das Herbert-Team bis dahin die passende Antwort. Doch man musste auf der Hut sein, denn dem Team vom Balkan war durchaus ein Lauf zuzutrauen. Der dritte Dreier von Olinde kam genau zum richtigen Zeitpunkt und hielt Montenegro auf Distanz (58:41, 28.). Die Montenegriner dachten aber gar nicht daran nachzulassen und waren zum Viertelende nach neun unbeantworteten Punkten auf 58:50 heran. Wichtiger Erfolg Jetzt galt es für die DBB-Auswahl, noch einmal alle Konzentration und alle Kräfte zu bündeln, um den so wichtigen ersten Erfolg in der Qualifikation zu sichern. Um jeden Zentimeter auf dem Court wurde gekämpft, Montenegro kam zu den ersten Punkten im Schlussabschnitt (58:52, 33.). Da Silva tippte einen Ball in den gegnerischen Korb und gab seiner Mannschaft etwas Luft. Delow brachte Deutschland noch in der selben Minute wieder zweistellig in Front, Auszeit Montenegro  (62:52). Nach Punkten von Da Silva und Olinde lag das DBB-Team mit 66:52 vorne (35.), viel sprach jetzt für einen deutschen Sieg. Es folgte das nächste defensive Big-Play, das Olinde nach Delow Assist per Dunk abschloss (70:53). Den Dagger zum Sieg traf Delow kurz darauf per Dreier selber und tütete damit den perfekten Auftakt in die EM-Quali ein (85:61). „Charakterstärke bewiesen“ Gordon Herbert: „Das heutige Spiel hat die Charakterstärke der Mannschaft bewiesen. Wir haben uns kaum Turnover geleistet und als herausragend als Team funktioniert. Oscar hat das Team in wichtigen Momente getragen und uns viel Energie gegeben. Nach unserem tollen Start, war uns bewusst das ein Run des Gegners kommen wird und wir haben diesem standgehalten.“ Oscar Da Silva: „Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich in Kürze sehr gut zusammengefügt hat. Ich freue mich, dass ich dem Team heute besonders als offensive Stütze helfen konnte und fühle mich in der Rolle als Leader wohl.“ Boxscore Fotos: DBB/Kröger | FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Oscar Da Silva 19 FC Barcelona/ESP Nick Weiler-Babb 10 FC Bayern München Basketball Jan Niklas Wimberg 5 FC Bayern München Basketball Tim Schneider dnp ALBA Berlin Nelson Weidemann 2 FC Bayern München Basketball Jonas Mattisseck 9 ALBA Berlin Louis Olinde 13 ALBA Berlin Jonas Wohlfarth-Bottermann 4 Veolia Hamburg Towers Lukas Wank 0 EWE Baskets Oldenburg Malte Delow 13 ALBA Berlin Christian Sengfelder 3 Telekom Baskets Bonn David Krämer 7 Fundacíon CB Granada

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DBB-Herren in Ludwigsburg: Herbert reduziert Kader

Nachdem gestern einzelne Spieler bei den Trainingseinheiten aussetzten, wurde es heute für den gesamten Kader ernst. Noch zwei Tage verbleiben dem deutschen Team zur Vorbereitung auf das EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro am Donnerstag. Im Zuge dessen reduzierte Bundestrainer Gordon Herbert nach dem heutigen Trainingstag den Kader. Ivan Kharchenkov, Nicholas Tischler und Jacob Patrick stehen nicht mehr im deutschen Aufgebot. Wir wünschen den Jungs weiterhin alles Gute und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Ran an die Details Der Vormittag stand ganz im Sinne der Defense. Dabei ging es unter anderem um Rotationen, Double-Teams und weitere Prinzipien der Verteidigung. Am Abend widmete man sich dem eigenen Ballbesitz. Nach der Vertiefung von bekannten Set-Plays, hieß es 5-gegen-5. Gegen Ende der abendlichen Trainingseinheit stießen die Medienvertreter:innen hinzu und wohnten den letzten 30 Minuten bei, bevor es in Einzelinterviews in den direkten Austausch ging. Hier einige Stimmen: „Neue Gesichter, neue Herausforderungen“ Gordon Herbert: „Unser Blick liegt jetzt auf den beiden anstehenden Spielen, die wir gewinnen wollen. Die Qualifikation für die EM 2025 hat aktuell Priorität. Wir haben hier eine gute Mischung aus jungen talentierten Spielern und erfahrenen Spielern. Jetzt geht es darum den finalen Kader zu bestimmen, der uns an den kommenden zwei Spielen vertreten wird. Natürlich ist dieser Prozess ein anderer als im Sommer, da wir weniger Zeit haben und den Kader noch aufeinander abstimmen müssen.“ Johann Grünloh: „Für mich ist das noch immer etwas surreal. Ich habe mich sehr über die Nominierung gefreut und in den Einheiten viel mitgenommen. Die Jungs haben mich super aufgenommen und meine Anfangsnervosität hat sich schnell gelegt.“ David Krämer: „Es ist cool wieder bei der Natio zu sein. Viele neue Gesichter und neue Herausforderungen. Wir sind natürlich noch in der Eingewöhnungsphase, wissen aber auch, dass es bald ernst wird und wir bereit sein wollen.“ (Fotos vom Shooting: Johannes Arnold) Fotos: DBB/Kröger

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DBB-Herren in Ludwigsburg: Schwung aufnehmen

Die Vorbereitungen auf das Homecoming des Weltmeisters am kommenden Donnerstag, den 22. Februar 2024, 19.30 Uhr gegen Montenegro laufen auf Hochtouren. Bereits am gestrigen Sonntag reiste der Großteil des Kaders und der Coaches nach Ludwigsburg und absolvierte erste Einheiten, um sich auf das erste anstehende EM-Qualifikationsfenster für die EuroBasket 2025 einzustimmen. Kader-Updates Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Justus Hollatz und Leon Kratzer stoßen die nachnominierten Max DiLeo, Nicholas Tischler und Tim Schneider zum Team. Auch die frischgebackenen Pokalsieger Nick Weiler-Babb, Ivan Kharchenkov, Nelson Weidemann und Jan-Niklas Wimberg sind heute angereist. Am heutigen Abend stand das erste gemeinsame Training in der MHP Arena an. Mit Berücksichtigung des zurückliegenden Spielprogramms in den Vereinen wurden Nick Weiler-Babb und Oscar Da Silva zunächst geschont. Mit spürbarer Vorfreude auf das erste Heimspiel seit einem guten halben Jahr ging es für den neuformierten 18 Mann starken Kader ins 5-gegen-0 (Halbfeld und Ganzfeld). Dabei im Fokus: Abläufe verinnerlichen und miteinander kommunizieren. Daraufhin hieß es Vollgas. Eingeteilt in drei Mannschaften ging es abwechselnd über das gesamte Feld ins 5-gegen-5. Mit einem Mix aus Shooting und Krafttraining beschlossen die DBB-Herren den gemeinsamen Trainingsauftakt. „Das Puzzle zusammensetzen“ Für Bundestrainer Gordon Herbert stand zu Beginn die Teamfindung im Fokus: „Es geht vor allem darum die Mannschaft zusammenzubringen. Einige Spieler kamen bedingt durch ihren Spielplan später an, Andere wurden nachnominiert. Es gilt für uns heute und morgen das Puzzle zusammenzusetzen.“ Dabei positiv stimmte Herbert die Einstellung der Spieler: „Der Fokus und Wille zu arbeiten ist sehr gut. Man merkt allen an, dass sie hochmotiviert sind für Deutschland aufzulaufen.“ Kader Guards Nick Weiler Babb, Ivan Kharchenkov, Max DiLeo, Malte Delow, Jonas Mattisseck, Bennet Hundt, David Krämer, Nelson Weidemann, Jacob Patrick Forwards Lukas Wank, Nicholas Tischler, Tim Schneider, Jan-Niklas Wimberg, Louis Olinde, Oscar Da Silva Center Jonas Wohlfarth-Bottermann, Christian Sengfelder, Johann Grünloh Fotos: DBB/Kröger

Monaco player #55 Mike James, #4 Jaron Blossomgame and Barcelona player #1 Oscar da Silva are seen in action during the match for the 17th round of the Turkish Airlines Euroleague between AS Monaco and FC Barcelona at the Salle Gaston-Medecin in Monaco, on December 29, 2023. Photo by Laurent Coust/ABACAPRESS.COM

EM-Qualifikation: Herren-Kader im Fokus

Mit Blick auf das anstehende EM-Qualifikationsfenster mit den Spielen gegen Montenegro (22. Februar, 19.30 Uhr) und Bulgarien (25. Februar, 16.00 Uhr) wollen wir uns näher mit dem Kader beschäftigen, den Bundestrainer Gordon Herbert für den Auftakt in die EuroBasket 2025 Qualifier nominiert hat. In Abwesenheit der NBA-Spieler und vieler Akteure aus der EuroLeague verbleibt vom Weltmeister-Kader lediglich David Krämer. 15 weitere Spieler werden die Chance bekommen, sich im anstehenden Lehrgang für die Spiele in Ludwigsburg und Botevgrad/BUL zu empfehlen. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Leistungskurve der Spieler und den bisherigen Saisonverlauf (Stand: 13. Februar 2024).   Die Legionäre Oscar da Silva, der im vergangenen Sommer sein A-Länderspieldebüt gab, läuft derzeit für den FC Barcelona auf. In der spanischen Liga auf Platz drei und in der EuroLeague sogar auf zwei liest sich die bisherige Saison der Katalanen gut. Da Silva stand wettbewerbsübergreifend 46 Mall auf dem Court und lieferte in der Liga 4,1 Punkte und 2,3 Rebounds. Dazu trifft der Forward knapp 66% aus dem Zweier- und über 38% aus dem Dreierbereich. Auf internationalem Parkett kommt der gebürtige Berliner auf 3,8 Punkte und 2,8 Rebounds.  Für David Krämer begann die Saison bei CB Granada wenig vielversprechend. Schnell befand sich der spanische Erstligist im Tabellenkeller, kämpfte sich aus diesem allerdings vor dem Jahreswechsel heraus und steht aktuell mit sechs Siegen auf Rang 15. Krämer verpasste dabei nur ein einziges Spiel und absolviert im Schnitt 22,2 Minuten. Diese füllt der einzig verbliebene Weltmeister mit 9,1 Punkten und 3,4 Rebounds. Der dritte Legionär im Bunde ist Center Leon Kratzer, der vergangenes Jahr von den Telekom Baskets Bonn zu Paris Basketball wechselte. Der französische Hauptstadtklub rangiert in der Liga auf dem fünften Platz. Im EuroCup dominierte man seine Gruppe und beendete die Vorrunde mit nur einer Niederlage aus 18 Partien auf dem ersten Platz. Kratzer kam in allen Partien im Schnitt zu knapp 18 Minuten Einsatzzeit. Während es in der Liga nur 2,6 Punkte sind, stehen für den Big Man im EuroCup 5,8 Punkte zu Buche. Mit 4,9 Rebounds und 1,1 Blocks überzeugt Kratzer auch bei seinen Kernkompetenzen als Center. Die Großstädter Mit Malte Delow und Jonas Mattisseck stehen zwei Albatrosse im deutschen Aufgebot. Während beide im vergangenen Sommer mit der A2 beim GLOBL JAM in Toronto teilnahmen, wurde Mattisseck sogar für den Vorbereitungsstart für die A-Nationalmannschaft eingeladen. Beide warten allerdings noch auf ihre ersten Länderspiele für die Herren. In der Bundesliga hängt ALBA seinen Ansprüchen mit Platz acht hinterher. In der EuroLeague steht man zudem mit fünf Siegen aus 26 Spielen auf dem vorletzten Platz. Delow, der noch kein Spiel verpasste, liefert sowohl in der Liga als auch auf internationalen Level statistisch fast identische Werte. In knappen 18 Minuten sind es etwas über fünf Punkte, zwei Rebounds und 2,5 Assists. Der ein Jahr jüngere Mattisseck steht in der BBL bei 4,4 und in der EL bei 3,3 Zählern. Dafür trifft der in Berlin geborene Guard auf internationalem Parkett über 41% seiner Dreier. Etwas über 500 Kilometer südlich stellt der FC Bayern Basketball gleich vier Akteure ab. Der amtierende Pokalsieger rangiert in der Liga auf dem zweiten Platz und kämpft in der EuroLeague um die Playoff-Plätze. Bekanntestes Gesicht ist EM-Bronzemedaillengewinner Nick Weiler-Babb, der im vergangenen Sommer verletzungsbedingt ausfiel. Mit über 20 Minuten pro Spiel ist die Defensivspezialist fester Bestandteil der bayrischen Rotation. In der EuroLeague erzielt Weiler-Babb 6,2 Punkte, 3,3 Rebounds und zwei Assists. Dazu trifft der 28-Jährige über 52% aus dem Zweier- und 38,9% aus dem Dreierbereich. Die beiden Ex-Chemnitzer Nelson Weidemann und Jan Niklas Wimberg wechselten in den vergangenen zwei Jahren nach München. Sowohl Weidemann (3,8 PTS) als auch Wimberg (6,2 PTS) kommen vorrangig in der Liga zum Einsatz. In der EuroLeague blieb es bislang bei Kurzeinsätzen. Der vierte Münchener im Bunde ist Youngster Ivan Kharchenkov, der neben vier Bundesligaspielen auch EuroLeague-Luft schnuppern durfte. In der Pro B Süd steht der letztjährige U18-EM-Allstar bei 21,1 Punkten, 4,8 Rebounds und 3,8 Assists. Die Big-Men Mit 25 Länderspielen gehört Jonas Wohlfarth-Bottermann zu den erfahreneren Spielern des Kaders. Der Center, der seit 2022 für die Veolia Towers Hamburg aufläuft, stand auch im vergangenen Sommer zum Vorbereitungsstart im deutschen Kader. Letztendlich schaffte der 33-Jährige den Sprung zur WM aber nicht. Im Vergleich zur Vorsaison konnten sich die Towers dieses Jahr deutlich steigern und hoffen auf Platz neun noch auf eine Playoffteilnahme. Im EuroCup schaffte man dies nach nur zwei Siegen aus 19 Partien nicht. Auf nationaler Ebene steuert WoBo 5,8 Punkte und 3,7 Rebounds bei. International waren es 3,5 Punkte und 2,4 Rebounds. Der mit 31 Partien am meisten eingesetzte Profi ist Christian Sengfelder. Der Bonner Neuzugang, der 2022 noch Bestandteil des Bronze-Kaders war, ereilte dasselbe Schicksal wie WoBo. Nach einer hohen Spielerfluktuation bei Bonn steht Sengfelder mit dem letztjährigen First-Seed auf dem siebten Platz. In der Champions League steht man in der zweiten Gruppenphase auf dem ersten Platz und hat somit realistische Chancen auf das Viertelfinale und eine mögliche Titelverteidigung. Im neuen Gewand ist Sengfelder als Starter gesetzt und bringt in beiden Wettbewerben neun Punkte und fünf Rebounds. Dazu legt der 28-Jährige in der BBL mit 66,7% Zweier- und 40,8% Dreierquote echte Traumzahlen auf. Mit Johann Grünloh steht einer der größten deutschen Shootingstars im Quali-Kader. In seiner ersten Bundesliga-Saison startet der 18-Jährige bei RASTA Vechta und steht mit dem Aufsteiger auf einem starken fünften Platz. In zwanzig Minuten stehen für den 2,08 m großen Center 7,3 Punkte, 5,9 Punkte und 1,1 Blocks zu Buche. Die Allzweckwaffen Forward Lukas Wank stand zuletzt im Februar 2023 im deutschen Dress. Damals noch bei den FRAPORT SKYLINERS unter Vertrag, wechselte der 27-Jährige im Sommer nach Oldenburg. Mit den Baskets steht Wank auf dem elften Platz in der BBL und kämpft um die Playoff-Plätze. In der Champions League war für die Oldenburger nach der ersten Gruppenphase bereits Schluss. In der Liga geht Wank im Schnitt über 25 Minuten und steht neben 6,7 Punkten und 3,3 Rebounds bei 68% Zweierquote. In den sechs CL-Partien waren es 4,8 Punkte und 2,5 Rebounds. In einer sportlichen Krise befinden sich MLP Academics aus Heidelberg, bei denen Point-Guard Bennet Hundt sein DBB-Comeback feiern könnte. Nach nur drei Siegen aus 20 Spielen rangieren die Heidelberger auf dem letzten Platz. Hundt, der zumeist von der Bank kommt, liefert bislang 7,3 Punkte und 4,1 Assists, was ihn zum zweitbesten deutschen Assistgeber der Liga macht. Ein weiterer Youngster, der 2023 Teil der EM-Quali war, ist Ludwigsburgs Guard Jacob Patrick. Für den 20-Jährigen könnte es gegen Montenegro zu einem Heimspiel kommen. Mit den MHP RIESEN steht Patrick auf dem siebten Platz. In der Champions League brachten zwei Siegen aus den ersten drei Partien der zweiten Gruppenphase Platz zwei hinter Bonn. Bei ähnlicher Minutenverteilung erzielt Patrick vier Punkte. Braunschweigs Nicholas Tischler machte den wohl größten Sprung. Kämpften die Löwen letztes Jahr noch lange gegen Abstieg, stehen die Niedersachsen aktuell auf einem Playoff-Platz. Auch die persönliche Formkurve zeigt bei Tischler klar nach oben. Neben einer beinahe Punkte- und Reboundverdopplung trifft der 23-Jährige den Dreier zu fast 14% besser als noch in der vergangenen Spielzeit. Mit 8,5 Punkten und 4,1 Rebounds gehört Tischler zu den Leistungsträgern der Braunschweiger.