Reisepakete

Auf nach Ljubljana zur FIBA Women’s EuroBasket 2023. Unser neuer Reisepartner TR Germany GmbH bietet für euch eine Fanreise zur Vorrunde und optional auch zu allen weiteren Spielen an. Das Paket für die Fanreise beinhaltet folgende Leistungen:

  • ● Übernachtung im Eurostars uHotel Ljubljana im Stadtzentrum
  • Drei Reisezeiträume für Vorrunde, Viertelfinale und Finale
  • ● Meet & Greet mit dem Team (falls vor Ort möglich)
  • ● Mitreise Betreuer DBB Fanclub
  • Optional: Angebot für Ihre Flugreise und Flughafentransfer oder
  • Angebot für Bahnanreise nach Ljubljana

Die Preise starten ab 425,00 € p.P. im DZ inkl. Frühstück für fünf Tage Vorrunde.

Anmeldeschluss für die Fanreise ist der 30. April 2023.

Tickets

Damit wir unsere Damen alle zusammen anfeuern können, wollen wir eine gemeinsame Ticketbestellung mit zusammenhängenden Plätzen machen. Ihr könnt die Tickets über das Bestellformular bei uns bestellen.

Die Ticketpreise sind moderat (z.B. 25,00 € für eine Session mit zwei Spielen in der Vorrunde in der Kat. 1) und wir würden für alle die Kat. 1 empfehlen. Wer lieber in Kat. 2 sitzen will, kann diese natürlich auch bestellen.

Die Ticketbestellung ist unabhängig von der Buchung der Fanreise über die TR Germany GmbH.

Bitte schickt das ausgefüllte Formular mit eurer verbindlichen Bestellung bitte bis 5. Mai an m.schaefer@bwa-basketball.com.

Spielplan

Der FIBA Women’s EuroBasket 2023 wird in zwei Ländern ausgespielt.

In der 1. Runde gibt es vier Gruppen, die in zwei Arenen spielen:
Die Auslosung hat folgende Vorrundengruppen ergeben.
Gruppe A (Tel Aviv): Montenegro, Lettland, Spanien, Griechenland
Gruppe B (Tel Aviv): Belgien, Italien, Tschechische Republik, Israel
Gruppe C (Ljubljana)Deutschland, Großbritannien, Slowenien, Frankreich
Gruppe D (Ljubljana): Türkei, Slowakische Republik, Ungarn, Serbien

Die Gruppenersten qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale, die Gruppenzweiten und -dritten spielen noch ein Überkreuzspiel um den Einzug.

Die Finalrunde (Viertelfinals, Halbfinals, Platzierungsspiele und Finale) findet dann komplett in Ljubljana/Slowenien statt.

Die vier Verlierer der Viertelfinals spielen noch um den fünften Platz für das Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Die vier Halbfinal-Teilnehmer sind automatisch für dieses Olympia-Qualifikationsturnier qualifiziert.

Der Spielplan ist über den Button unten abrufbar.

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Olympia-Quali Damen: Spielzeiten stehen fest

Die Spielzeiten für das Olympische Qualifikationsturnier der Damen vom 08. – 11. Februar 2024 im brasilianischen Belem stehen fest. Hier die Spieltermine (dt. Zeit) der Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis: Donnerstag, 08. Februar 2024 21.00 Uhr: Deutschland – Serbien Samstag, 10. Februar 2024 21:00 Uhr: Deutschland – Australien Sonntag, 11. Februar 2024 24:00 Uhr: Deutschland – Brasilien Die ersten drei der Vierergruppe qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Foto oben: Nyara Sabally in der EM-Qualifikation gegen Italien. Foto: FIBA

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DBB-Damen müssen sich Italien beugen

Die deutschen Damen haben bei der „Generalprobe“ für die Olympiaqualifikation im Februar 2024 eine Niederlage kassiert. Im zweiten Spiel der Qualifikation zur FIBA EuroBasket 2025 (siehe unten) unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Italien mit 53:70 (8:21, 19:15, 12:12, 14:22). Die Partie wurde in der edel-optics.de Arena in Hamburg ausgetragen. Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden 2025 ist die DBB-Auswahl ebenso wie Italien, Griechenland (auch Finalrunde) und Tschechien bereits qualifiziert. Diese vier Teams spielen parallel zur eigentlichen EM-Qualifikation quasi „außer Konkurrenz“ gegeneinander. Für Deutschland sind die beiden aktuellen Länderspiele enorm wichtige und auch letzte Tests vor dem Olympischen Qualifikationsturnier vom 08.-11. Februar 2024 im brasilianischen Belem. Ausverkaufte Arena Für die verletzte Emily Bessoir stand Frieda Bühner mit im deutschen Kader. Sonja Greinacher fiel erneut aus. Deutschland begann im Vergleich zur Begegnung in Tschechien unverändert. Svenja Brunckhorst, Leonie Fiebich, Satou Sabally, Nyara Sabally und Marie Gülich nahmen das Spiel in Angriff. Fiebich und Nyara schlossen zwei Fastbreks erfolgreich ab, die ausverkaufte Halle war direkt auf Betriebstemperatur. Das DBB-Team agierte offensiv sehr beweglich und variabel, Nyara wurde hervorragend eingesetzt (8:4, 4.). Italien hielt aber stark dagegen, sodass sich eine intensive und sehenswerte Partie entwickelte. Beim 8:12 nach sechs Minuten nahm Thomaidis die erste Auszeit. Doch die Abstimmung stimmte in diesen Minuten im deutschen Team weder defensiv noch offensiv. Nach einem 0:17-Lauf endete das erste Viertel mit 8:21. Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Qualifiers auf der Event-Website Heraus aus tiefem Loch Erst Marie Gülich brachte Deutschland nach insgesamt 21 unbeantworteten Punkten des Gegners wieder auf die Anzeigetafel (10:25, 13.). Es war wirklich ein völliger Bruch im deutschen Spiel und nun galt es, sich langsam wieder aus dem tiefen Loch zu kämpfen. Doch zunächst bestimmten die Gäste weiter das Geschehen. Jeder deutsche Korb wurde von den tollen Fans begeistert gefeiert, noch sprang der Funke aber nicht auf die DBB-Auswahl über (12:30, 15.). Satous erste Punkte bedeuteten das 16:30, Fiebich legte zum 18:30 nach (16.). Die DBB-Ladies kamen Schritt für Schritt besser ins Spiel (23:32, „and one“ Satou, 18.) und wurden von der Arena unermüdlich unterstützt. Zum Seitenwechsel war noch alles drin für die deutsche Mannschaft (27:36). Deutschland kam mit neuem Schwung aus der Kabine. Satou traf zum 30:36 (22.), aber Italien war nicht gewillt, das Spiel einfach so aus der Hand zu geben. Im Gegenteil, zwei Minuten später hieß es 30:41 (24.). Deutschland war bei 14 Versuchen noch ohne Treffer von der Dreipunktelinie und hatte insgesamt weniger als 30 Prozent getroffen. Auch nach 28 Minuten war der Rückstand in etwa gleich geblieben (36:46). Italien spielte nicht überragend, beeindruckte aber mit einer großen Abgeklärtheit. Nyara gelang ein „and one“, aber nach 30 Minuten sah dennoch alles nach einem Erfolg der Gäste aus (39:48). Keine Wende mehr Deutschland versuchte alles, um dem Spiel noch eine Wende zu geben, aber Italien ließ immer noch nicht nach (41:53, 32.). Der erste deutsche Dreier durch Brunckhorst machte Hoffnung, irritierte den Gegner aber kaum (44:57, 33.). Alex Wilke netzte einen Dreier zum 47:57, wieder hatte Italien die Antwort sofort parat, Auszeit Deutschland. Das DBB-Team steckte nie auf, bekam aber immer wieder Nackenschläge von den Italienerinnen. Die erwiesen sich letztlich an diesem Tag einfach als besser und nahmen den Sieg verdient mit nach Hause. „Müssen besser zusammenspielen“ Marie Gülich: „Wir haben sooo viel Talent im Team. Aber heute hat man gesehen, dass man nur mit Talent keine Spiele gewinnen kann. Wir müssen einfach besser zusammenspielen. Ich hätte den großartigen Fans heute gerne einen Sieg geschenkt. Wir haben wirklich alles gegeben, heute war einfach nicht ehr drin. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Zukunft für uns glänzt.“ Lisa Thomaidis: „Heute ging bei uns in der Offense leider nicht viel. Wir haben wie ein Team ausgesehen, dass noch nicht lange zusammen ist. So ist es ja auch, aber das müssen wir im Februar besser machen. Da bin ich aber optimistisch, dass uns das gelingt.“ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Satou Sabally 11 Dallas Wings/WNBA | Shandong Shangao BC/CHN Alexandra Wilke 3 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon 0 ALBA BERLIN Jennifer Crowder 0 medical instinct Veilchen Göttingen Nyara Sabally 12 New York Liberty/WNBA | ZVVZ USK Prag/CZE Marie Gülich 8 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 10 Casademont Zaragoza/ESP Luisa Geiselsöder 2 Basket Landes/FRA Alina Hartmann 0 BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 7 Team Bundeswehr Frieda Bühner dnp GiroLive Panthers Osnabrück

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„Wir haben alle richtig Bock!“

Nach dem überzeugenden Auswärtssieg in Prag ist alles angerichtet für ein Basketball-Fest im Hamburger Süden. In einer nahezu ausverkauften edel-optics.de-Arena (Resttickets) will das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Italien (ab 17:30 Uhr live und kostenlos für alle bei MAGENTA SPORT) den nächsten Schritt machen. Schließlich ist diese Partie der FIBA Women’s EuroBasket Qualifiers auch das letzte Pflichtspiel vor dem Olympischen Qualifikationsturnier im Februar. „Im eigenen Land vor Fans, Freunden und Familie zu spielen ist etwas sehr Besonderes für die Frauen. Es ist schön zu sehen, dass sich Basketball-Deutschland immer mehr hinter diesem Team versammelt. Das haben sich die Frauen alle verdient. Wir freuen uns alle sehr und wollen ein gutes Spiel abliefern“, so Coach Thomaidis im Vorfeld der Partie. Auch Leistungsträgerin Leonie Fiebich kann es kaum abwarten, die Atmosphäre aufzusaugen und setzt auf den Heimvorteil: „Ich kenne das ja schon aus Spanien, in vollen Hallen zu spielen. Das macht so Spaß! Wenn die Fans dann mitgehen, das motiviert einen so krass. Das trägt einen richtig. Deswegen freue ich mich da total drauf. Wir haben alle richtig Bock gegen Italien zu spielen und einen Sieg zu holen.“ Hamburg darf sich also auf ein hochmotiviertes Team freuen. Die Schwestern Nyara und Satou Sabally haben in ihrem ersten gemeinsamen Länderspiel am Donnerstag bereits gezeigt, zu was sie in der Lage sind und pochen darauf, mit dem DBB-Team auch vor heimischem Publikum zu überzeugen. Emily Bessoir steht der Bundestrainerin am Sonntag leider nicht zur Verfügung. Nach ihrer Verletzung im Spiel gegen die Tschechische Republik reiste die UCLA-Akteurin zurück in ihre Heimat nach München und unterzieht sich dort aktuell weiteren Evaluationen. Thomaidis reagierte auf diesen Verlust und holte Frieda Bühner zurück ins Team. Die Onsabrückerin hatte bereits den Lehrgang in Berlin Anfang der Woche mitgemacht und könnte nun für die Damen-Nationalmannschaft debütieren.

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DBB-Damen überzeugen in Tschechien

Die deutschen Damen haben nahtlos an die großartige Women’s EuroBasket 2023 (6. Platz) angeknüpft und beim ersten Auftritt danach eine starke Leistung gezeigt. Das auf drei Positionen veränderte DBB-Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gewann heute zum Auftakt der Qualifikation für die Women’s EuroBasket 2025 in Prag gegen Tschechien mit 85:41 (19:9, 22:10, 21:8, 23:14). Als Ausrichter einer der EM-Vorrunden 2025 ist die DBB-Auswahl ebenso wie Italien, Griechenland (auch Finalrunde) und Tschechien bereits qualifiziert. Diese vier Teams spielen parallel zur eigentlichen EM-Qualifikation quasi „außer Konkurrenz“ gegeneinander. Für Deutschland sind die aktuellen Länderspiele enorm wichtige Tests vor dem Olympischen Qualifikationsturnier vom 08.-11. Februar 2024 im brasilianischen Belem. Am kommenden Sonntag trifft die deutsche Mannschaft in Hamburg auf Italien (12. November 2023, 17:30 Uhr, edel-optics.de Arena, Ticketshop, live & kostenlos bei MAGENTA SPORT). Deutschland dominant Die Tschechinnen hatten vor der Partie Revanche für die aus ihrer Sicht äußerst unglücklich verlorene EM-Partie angekündigt. Deutschland begann gewohnt „groß“ mit Svenja Brunckhorst, Leonie Fiebich, Satou Sabally, Nyara Sabally und Marie Gülich. Sonja Greinacher wirkte angeschlagen nicht mit. Tschechien legte vor (0:4, 3.), ehe Nyara Sabally die ersten Punkte für Deutschland erzielte. Früh sicherten sich die DBB-Korbjägerinnen wichtige Rebounds. Das 5:4 durch Satou Sabally bedeutete nach vier Minuten die erste deutsche Führung. Daran sollte sich im weiteren Verlauf der Begegnung auch nichts mehr ändern. Das Bestreben, den Ball schnell zu machen, war deutlich zu erkennen. Deutschland bestimmte in diesen Minuten die Partie (11:4, Satou, 6.). Der Dreier von Emily Bessoir zum 14:4 bedeuteten die ersten „Nicht-Sabally“-Punkte für die DBB-Auswahl (7.). Deutschland leistete sich ein paar Nachlässigkeiten, blieb aber zum Viertelende vorne (19:9, 3er Alina Hartmann). Alle Infos, Ergebnisse, Stats der Qualifiers auf der Event-Website Starke Saballys Brunckhorst eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit einem Dreier, die Gäste blieben klar auf Kurs. Das Thomaidis-Team hatte den Mut Fehler zu machen und probierte einiges aus. In erster Linie ging es darum, sich in der neuen Formation aneinander zu gewöhnen und einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Die klare Reboundüberlegenheit kaschierte zu diesem Zeitpunkt die bereits acht Ballverluste. Der nächste Dreier von Brunckhorst fiel (25:11, 13.). Satou übte sich im Ballvortrag, Fiebich vollendete einen Fastbreak zum 27:13 (15.), aber die eigentliche Überlegenheit war sogar größer als es der Spielstand aussagte. Nach elf Ballverlusten und dem Zwischenstand von 27:17 rief Thomaidis ihr Team zusammen (16.). Das wirkte, denn fortan gingen die DBB-Ladies wieder deutlich konzentrierter zu Werke (35:17, 18.). Nyara war in ihrem ersten Länderspiel gleich eine dominante Kraft unter den Körben. Hartmann stellte aus der Distanz auf 40:19 (19.), die Gastgeberinnen wirkten zum Seitenwechsel etwas ratlos. Auch nach der Pause änderte sich nichts am Bild. Nur wenn Deutschland den Gegner durch eigene Fehler zum Zug kopmmen ließ, war für Tschechien etwas drin. Ansonsten war die DBB-Auswahl einfach das bessere Team, das zwar noch Abstimmungsprobleme offenbarte, aber das enorme Potenzial zeigte (52:21, 3er Alexandra Wilke, 24.). Bisweilen war es eine Freude, den DBB-Damen zuzusehen, die so viel Zuversicht für die kommenden Aufgaben verbreiten. Tschechien fand offensiv überhaupt nicht statt und fand kein Mittel gegen die deutsche Defense. Nach drei Vierteln hieß es 62:27. Schockmoment Thomaidis setzte alle elf verfügbaren Spielerinnen ein. Im Schlussabschnitt blieb Deutschland fokussiert, Nyara feierte mit einem „double double“ ein sehr gelungenes Debüt (70:31, 34.). Dann folgte ein großer Schockmoment, als Emily Bessoir mit dem Knie wegknickte und das Spielfeld verlassen musste. Wir drücken von dieser Stelle alle Daumen, dass es nichts Schlimmeres ist. Die letzten Minuten hatten dann keinerlei Bedeutung mehr. Mit 85:41 ging die Partie zuende. „Energie und Begeisterung“ Nyara Sabally: „Das hat Spaß gemacht, war ganz schön. Die Truppe ist super, es macht sehr viel Spaß mit den Mädels zusammenzuspielen. Natürlich habe ich mit Satou das erste Mal seit ganz langer Zeit zusammengespielt, das war etwas ganz Besonderes. Auch für meine Familie. Aber es ist auch cool, mit den anderen Spielerinnen aus der Jugend wieder auf dem Feld zu stehen. Wir waren gut, als wir den Ball gepusht und gut bewegt haben. Wir haben aber auch noch viel, wo wir besser werden müssen. Aber man hat gesehen, wie viel Potenzial in diesem Team steckt.“ Lisa Thomaidis: „Wir haben hart gespielt. Die Energie war da, die Begeisterung. Es ist eine neue Gruppe und wir müssen uns natürlich noch finden. Mit den Saballys haben wir eine ungeheure offnsive und athletische Verstärkung bekommen. Das verändert unser Team und ich bin sehr gespannt, wie weit wir uns verbessern können in den nächsten Tagen.“ Boxscore Fotos: FIBA Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Satou Sabally 21 Dallas Wings/WNBA | Shandong Shangao BC/CHN Alexandra Wilke 9 Rutronik Stars Keltern Theresa Simon 0 ALBA BERLIN Jennifer Crowder 0 medical instinct Veilchen Göttingen Nyara Sabally 17/13 REB New York Liberty/WNBA | ZVVZ USK Prag/CZE Marie Gülich 7 Valencia BC/ESP Leonie Fiebich 8 Casademont Zaragoza/ESP Sonja Greinacher dnp Team Bundeswehr Luisa Geiselsöder 2/11 REB Basket Landes/FRA Alina Hartmann 9 BC Namur Capitale/BEL Svenja Brunckhorst 9 Team Bundeswehr Emily Bessoir 3 UCLA/USA

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Satou Sabally: „Einfach mal ein Vorbild sein für so viele Mädels“

Kurz vor den beiden Länderspielen der DBB-Damen (EM-Qualifikation ‚außer Konkurrenz‘) in Prag gegen Tschechien (Do., 09. November 2023, 18.00 Uhr) und in Hamburg gegen Italien (So., 12. November 2023, 17.30 Uhr, edel-optics.de Arena, Tickets, beide Spiele live und kostenlos bei MAGENTA SPORT) hat sich Satou Sabally mit unserem Medienpartner MAGENTA SPORT unterhalten. Hier ein Auszug des Interviews: Was Satou Sabally stolz macht: „Einfach mal ein Vorbild sein für so viele Mädels. Ich glaube, dass ich jetzt so eine Art Vorzeigeschild bin für den deutschen Damenbasketball. Das ist etwas sehr cooles.“ Mit Dallas ist sie im WNBA-Halbfinale rausgeflogen: „Da war ich betrübt. Ich habe mich nicht gut genug gefühlt. Aber als ich auf meiner Terrasse mit meinem Tee saß, musste ich lächeln. Du denkst jetzt, du bist nicht gut genug. Das hat mir gezeigt: du wirst weit kommen, weil du jetzt so denkst, obwohl du eine tolle Saison hattest. Mir ist klar geworden, wie stolz ich sein kann auf das, was ich geleistet habe. Aber auch auf das, was kommen wird.“ WNBA-Titel und Olympia-Medaille! Satou Sabally hat nämlich noch viel vor: „Da wäre der WNBA-Titel. Den möchte ich auf jeden Fall haben. Auch mit Dallas, meiner Mannschaft. Ich will eine Olympia-Medaille. Ich will nicht nur bei Olympia dabei sein. Vielleicht ist jetzt noch nicht der Zeitpunkt. Aber ich glaube, dass wir uns jetzt darauf vorbereiten, als deutsche Damen-Mannschaft irgendwann eine Medaille holen zu können.“ Ihr Comeback bei der Deutschen Nationalmannschaft: „Ich trage das Nationalmannschaftstrikot, seit ich 15 Jahre alt bin. Ich weiß, was das für einen Stolz mitgebracht hat, ein deutsches Trikot, Deutschland auf der Brust zu tragen. Das ist einfach was Besonderes. Eine der besten deutschen Spielerinnen zu sein. Das ist eine große Ehre…Das war mir jetzt wichtig -. Hey – die nächsten zwei Jahre sind so wichtig für den deutschen Damenbasketball – da muss ich jetzt dabei sein. Es gibt so viele Mädels in Deutschland, die auch hoch schauen und sagen: Ich will so sein wie Satou Sabally, dass ich dann auch mal in Deutschland spielen kann. Ich kann zeigen: wir sind hier und wir haben so viele andere gute Spielerinnen. So dass man das Licht, das auf mich gerichtet ist, einfach mal breiter scheinen lassen kann. Auf so viele Spielerinnen, die so viele Geschichten haben, die so viel Wert haben und die sich in Europa und überall auf der Welt zeigen.“ Stolz und Arbeit Zum Erfolg deutschen Mannschaft bei der EM – sie wurde Sechste: „Top. Die Euphorie, die die Mädels auch hatten – das war einfach nur krass. Das ist einem nicht leicht zugeflogen. Man hat da wirklich Arbeit reingesteckt und Schweiß und Blut. Das verbinde ich mit Basketball – ich verbinde Stolz und Arbeit mit Basketball. Da will man dann auch dabei sein. Da ist eine gute Kultur, die dort geschaffen worden ist.“ Ihr Ansporn: „Ich bin eine Person, die auf Hochleistung arbeitet. Man will auch das beste Land sein im Basketball. Wir haben einfach super Voraussetzungen.“ Sie will zu Olympia „und wir sind so kurz davor.“ Was sie als Spielerin auszeichnet: „Meine Vielseitigkeit ist etwas Besonderes. Aber auch mein Ehrgeiz. Die Leute sagen immer: du spielst so hart. Ich nehme jede Position sehr ernst. Das hat mich auch auf dieses Level gebracht. Immer alles 100 Prozent.“

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DBB-Damen im Training

Erstmals seit der großartigen Women’s EuroBasket 2023 mit dem starken sechsten Platz ist sie wieder zusammen! Die deutsche Damenbasketball-Nationalmannschaft hat sich in Berlin getroffen und befindet sich voll im Training. Bundestrainerin Lisa Thomaidis hat vor den beiden anstehenden Länderspielen in Prag gegen Tschechien (Do., 09. November 2023, 18.00 Uhr) und in Hamburg gegen Italien (So., 12. November 2023, 17.30 Uhr, edel-optics.de Arena, Tickets, beide Spiele live und kostenlos bei MAGENTA SPORT) 13 Spielerinnen versammelt. „Erstmals beste Spielerinnen zusammen“ Gleich im ersten Team-Meeting gab die Kanadierin die Richtung klar vor. Da das DBB-Team als Ausrichter einer Vorrunde bereits für die Women’s EuroBasket 2025 qualifiziert ist, dienen die beiden Partien als Vorbereitung auf das Olympische Qualifikationsturnier vom 08.-11. Februar 2024 im brasilianischen Belem. Thomaidis zeigte die „Road to Paris“ auf. Die vier „neuen“ Spielerinnen (Frieda Bühner, Nyara und Satou Sabally, Theresa Simon) wurden mit Highlight-Videos begrüßt. Die Bundestrainerin betonte die Wichtigkeit dieser beiden Spiele. „Zum ersten Mal haben wir alle der besten Spielerinnen Deutschlands zusammen. Darum geht es im Nationalteam. Daher freue ich mich sehr auf die nächsten Tage und den weiteren Weg, der noch vor uns liegt“, so Thomaidis. Im Training wurde von Beginn an bereits im 5-5 geprobt, allerdings zunächst noch nicht mit voller Intensität. Taktisch wurden Inhalte aus dem vergangenen Sommer wiederholt und aufgefrischt. Dazu kamen natürlich auch neue Dinge, auch abgestimmt auf die „neue“ Mannschaft. Emily Bessoir hatte gestern noch ein Spiel mit UCLA und wird erst heute Abend zum Team stoßen. Lina Sontag (ebenfalls UCLA) kann wegen einer Verletzung in diesem Fenster leider nicht mit dabei sein. Der Kader Emily Bessoir (UCLA/USA) Svenja Brunckhorst (Team Bundeswehr) Frieda Bühner (GiroLive Panthers Osnabrück) Jennifer Crowder (medical instinct Veilchen BG74 Göttingen) Leonie Fiebich (Casademont Zaragoza/ESP) Luisa Geiselsöder (Basket Landes/FRA) Sonja Greinacher (Team Bundeswehr) Marie Gülich (Valencia BC/ESP) Alina Hartmann (BC Namur Capitale/BEL) Nyara Sabally (New York Liberty/USA, ZVVZ USK Prag/CZE) Satou Sabally (Dallas Wings/USA, Shandong Shangao BC/CHN) Theresa Simon (ALBA Berlin) Alexandra Wilke (Rutronik Stars Keltern) Heimspiel in Hamburg! Vorgeschmack auf die in Hamburg stattfindende Vorrunde der FIBA Women’s EuroBasket 2025: Beim Länderspiel gegen Italien in der edel-optics.de Arena! Deutschland vs Italien Sonntag, 12. November 2023, 17:30 Uhr Tickets gibt es in unserem Ticketshop, telefonisch unter 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) sowie an allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellen.

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DBB-Damen im Ausland: Gelungene Saisonauftakte und direkte Duelle

In weniger als zwei Wochen geht es für die DBB-Damen wieder aufs Nationalmannschafts-Parkett. Am 09. November 2023 startet das Team von Lisa Thomaidis in Prag in die FIBA Women’s EuroBasket 2025 Qualifier gegen Tschechien. Im selben Fenster erwarten die DBB-Damen am 12. November 2023 in Hamburg Italien. Im Vorfeld dieser Spiele haben wir auf die Saisonstarts unserer Legionärinnen geschaut. Europa Leonie Fiebich Beim amtierenden spanischen Pokalsieger Casademont Zaragoza verlief der Saisonstart für Leonie Fiebich äußerst positiv. Mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen steht Zaragoza auf dem vierten Platz der spanischen Liga. Dabei stand der MVP der letzten Saison im Schnitt 24,4 Minuten auf dem Feld und lieferte 13,2 Punkte, 6,8 Rebounds und 1,6 Assists. Besonders stark präsentierte sich die deutsche Nationalspielerin beim Dreipunktewurf. Bei fast fünf Versuchen pro Spiel steht die 23-Jährige bei 52.2 % Trefferquote. In Gruppe A der EuroLeague rangiert Zaragoza nach zwei Siegen und zwei Niederlagen auf dem vierten Platz. Nach einem deutlichen Auftatksieg gegen den rumänischen Vertreter Sepsi ISC unterlag Zaragoza trotz zweier Double-Doubles von Fiebich (jeweils 16 PKT, 11 REB) DVTK Miskolc und Fenerbahce. Gegen das noch sieglose Lyon kam man mit einem 67:64-Sieg zurück in die Erfolgsspur. Mit fast dreißig Minuten im Schnitt ist Fiebich die Dauerbrennerin des spanischen Erstligisten und kommt neben zwölf Punkten zudem auf 8,5 Rebounds und 1,8 Assists & Steals. Marie Gülich Auch Valencia BC kam gut aus der Sommerpause und steht nach vier Siegen aus fünf Spielen auf Platz fünf der LFE (Liga Feminina Endesa). Marie Gülich stand bislang viermal auf dem Court und erzielte in 17 Minuten 10,5 Punkte. Dazu griff sich die Center-Spielerin 4,3 Rebounds und steht bei einer Feldwurfquote von über 70%. Beim 102:41-Kantersieg über Ensino Lugo lieferte Gülich von der Bank 14 Punkte, vier Rebounds und traf jeden ihrer acht Freiwürfe. Auf internationalem Parkett startete Valencia in Gruppe A der EuroLeague mit drei Siegen aus vier Spielen. Lediglich gegen den amtierenden Champion Fenerbahce blieb man chancenlos. Gülich, die mit einer Effizienz von 14.5 Valencias Top-Performerin ist, startete in drei Spielen und kam in knapp 24 Minuten auf 10,3 Punkte, acht Rebounds und 2,3 Assists. Am heutigen Abend um 20:15 Uhr kommt es in der EuroLeague zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Gülich und Fiebich. ZUM LIVESTREAM: Zaragoza – Valencia Luisa Geiselsöder Im Sommer wechselte Luisa Geiselsöder innerhalb der französischen Liga von La Roche Vendee zum EuroLeague-Teilnehmer Basket Landes. Nach sechs Spielen und fünf Siegen steht das Team aus Südfrankreich auf dem dritten Platz in Frankreich. Zum Saisonauftakt unterlag man Bourges, gewann danach aber alle Spiele deutlich. Geiselsöder steuerte in knapp 23 Minuten 6,2 Punkte, 5,2 Rebounds und 1,7 Assists bei. In der EuroLeague wartet Landes allerdings noch auf seinen ersten Sieg. Direkt zum Auftakt gab es gegen USK Prag eine klare Niederlage, bei der die deutsche Center-Spielerin allerdings mit 22 Punkten und neun Rebounds positiv herausstach. In der Folge unterlag Landes zweimal knapp und einmal deutlich. In den bisherigen EL-Spielen legte Geiselsöder in 26 Minuten 11,5 Punkte, 6,5 Rebounds und 1,3 Assists auf. Am heutigen Abend bietet sich im Spiel gegen CB Avenida die nächste Möglichkeit auf den ersten Sieg in der EuroLeague. Alina Hartmann Vom spanischen Verein CD Zamarat zog es Alina Hartmann zum belgischen Erstligisten und EuroCup-Teilnehmer BC Namur. Nach einem hervorragenden Saisonstart mit fünf Siegen aus sechs Spielen steht der Verein nahe Brüssel auf dem dritten Platz der belgischen Liga. Hartmann geht dabei mit über 33 Minuten pro Spiel die meisten ihres Teams. Mit 14,2 Punkten ist die 28-Jährige zudem zweibeste Scorerin Namurs und kommt neben 5,5 Rebounds auf 1,2 Assists. Die ausgewiesene Dreipunkteschützin trifft außerdem bei über fünf Versuchen pro Partie starke 46,7% von downtown. Zuletzt legte die gebürtige Bambergerin beim deutlichen Sieg gegen Laarne ein Double-Double auf (12 PKT, 12 REB). Im EuroCup startete Namur mit einem Sieg und einer Niederlage und steht in Gruppe G auf dem zweiten Platz. Hartmann stand im Schnitt 32,5 Minuten auf dem Feld und lieferte 8,5 Punkte und 7,5 Rebounds. ZUM LIVESTREAM: Landes – Avenida WNBA Satou Sabally Bei den Dallas Wings blühte Satou Sabally diese Saison wahrlich auf. Nach einer starken regulären Saison mit 22 Siegen aus 40 Spielen erreichte das Team aus Texas auf Platz vier die Playoffs und setzte sich dort souverän gegen Atlanta Dream durch. In den Semifinals unterlagen die Wings dem späteren Champion Las Vegas Aces allerdings mit 0-3. In 38 Saisonspielen kam Satou in 33 Minuten pro Partie auf 18,6 Punkte, 8,1 Rebounds und 4,4 Assists. Damit zählte die Berlinerin zu den zehn besten Scorerinnen (9.) und Rebounderinnen (10.) der WNBA. Hinzu kamen die fünftmeisten Double-Doubles (14). Im Vergleich zum verletzungsgeplagten Vorjahr steigerte sie ihre Punkteausbeute um über sieben Zähler und verdoppelte ihre Rebound- und Assist-Ausbeute. Für diese Entwicklung wurde die 25-Jährige zum Most Improved Player ausgezeichnet und schaffte es nach 2021 zum zweiten Mal ins All Star Team. Nach der WNBA-Saison hat sich Satou dem chinesischen Team Shandong Shangao BC angeschlossen und überzeugte bei ihrem Debüt mit 34 Punkten, 15 Rebounds und drei Assists. Nyara Sabally Nachdem Nyara Sabally ihre erste Saison bei New York Liberty aufgrund einer Verletzung komplett verpasste, kämpfte sich die 23-Jährige in ihrer Rookie-Saison zurück in die Rotation. New York, das zu Beginn der Saison als Meisterschaftskandidat galt, absolvierte eine Saison mit 32 Siegen und ging auf dem zweiten Platz in die Playoffs. Dort schlug man Connecticut und Washington. In den Finals unterlag man den Las Vegas Aces mit 1:3. In ihren 33 Saisonspielen kam Nyara im Schnitt auf acht Minuten Spielzeit und legte 2,3 Punkte und 2,1 Rebounds auf. In den Playoffs blieb die an fünfter Stelle Gedraftete bei vier Kurzeinsätzen. Mittlerweile hat sich Nyara dem tschechischen Tabellenführer USK Prag angeschlossen. In ihrem Ligadebüt kam sie in 27 Minuten auf 14 Punkte, acht Rebounds und vier Assists. Auch in der EuroLeague sammelte die Forward-Spielerin bereits Minuten und verhalf Prag gegen Avenida zum dritten Sieg und der Tabellenführung. Heute Abend geht es für Prag gegen Villeneuve. ZUM LIVESTREAM: Prag – Villeneuve College Die US-College-Saison startet in der kommenden Woche in der Nacht vom 06. auf den 07. November. In der Pac-12 Conference geht es für die A-Nationalspielerinnen Emily Bessoir und Lina Sontag mit UCLA gegen Purdue. In der bisherigen Vorbereitung zog es die Bruins ins Ausland. Nach Testspielen im Senegal spielte UCLA zudem in München und Berlin. Bessoir geht als Junior in ihre dritte Saison bei den Bruins und kam in der abgelaufenen Spielzeit in 37 Spielen auf 9,4 Punkte, 5,8 Rebounds und 1,2 Assists. Für Sontag ist es die zweite Saison in LA. Als Rookie überzeugte sie in 35 Spielen mit 4,9 Punkten, 4,1 Rebounds und 1,1 Blocks. Mit U20-Nationalspielerin Martha Pietsch ist eine weitere Deutsche in der Pac-12 Conference. Zum Auftakt wartet Arkansas-Pine Bluff auf die Oregon State Beavers. In ihrer vergangenen Debütsaison stand Pietsch knapp zwölf Minuten im Schnitt auf dem Parkett und erzielte 2,8 Punkte und 1,3 Assists. Auch Franka Wittenberg geht bei den Fresno State Bulldogs in ihre zweite College-Saison. In der Mountain-West Conference steht das Duell mit Fresno Pacific an. Die U20-Nationalspielerin kam 2022/23 in 32 Spielen auf 4,3 Punkte und 2,4 Rebounds. Mit Hilke Feldrappe (Missouri Tigers), Nina Horvath (UNC Greensboro Spartans) und Lara Langermann (New Mexico Lobos) starten drei U-Nationalspielerinnen (2023) in ihre erste College-Saison. Darüber hinaus werden wir auch Jessika Schiffer (Rider – NCAA USA), Emma Eichmeyer (Sheffield – 1. Liga ENG), Charlotte Kohl (New Mexico – NCAA USA), Marie Reichert (Teneriffa – 2. Liga ESP), Praise Egharevba (Oklahoma State – NCAA USA) oder Lina Falk (Sacramento State – NCAA USA) im Auge behalten.

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Medien-Akkreditierung Damen: Deutschland – Italien in Hamburg

Nur noch wenige Wochen, dann geht es für die deutsche Damen-Nationalmannschaft nach dem tollen sechsten Platz bei der Women’s EuroBasket im vergangenen Sommer in Slowenien weiter. Am Sonntag, 12. November 2023, tritt die deutsche Damen-Nationalmannschaft in Hamburg gegen Italien an.