Reisepakete

Reise mit zum großen Basketball-Highlight in der WM-Vorbereitung! Beim USA Basketball Showcase in Abu Dhabi trifft unser Team auf USA und auf Griechenland. Unser Reisepartner TR Germany GmbH bietet euch dazu vom 17. bis 22. August 2023 eine Fanreise nach Abu Dhabi an. Das Reisepaket beinhaltet u.a. Hin- und Rückflug, vier Übernachtungen inkl. Frühstück, Hallentransfers für die Spiele mit deutscher Beteiligung und Ausflüge. 

Preise:
1.469,00 € p.P. im DZ
inkl. Frühstück.
1.575,00 € p.P. im EZ inkl. Frühstück.

Für die detaillierten Inhalte und die Buchung klickt bitte auf den Button unten.

Anmeldeschluss für die Fanreise ist der 30. Juni 2023 (Frist verlängert!).

Tickets

Wir haben nun endlich ein kleines Kontingent an Tickets für den USA Basketball Showcase 2023 in Abu Dhabi reservieren können. Wir haben die folgenden drei Kategorien ausgewählt, um verschieden Preiswünschen entgegen zu kommen. Das sind die Preise pro Spiel:

Cat. 1: 595 AED (ca. 148,21 €)*
Cat. 2: 395 AED (ca. 98,39 €)
Cat. 4: 150 AED (ca. 37,36 €)

Die Ticketbestellung ist unabhängig von der Buchung der Fanreise über die TR Germany GmbH. Da das Kontingent pro Kategorie begrenzt ist, werden Teilnehmer*innen der Fanreise bevorzugt behandelt.

Bitte schickt das ausgefüllte Formular mit eurer verbindlichen Bestellung für Abu Dhabi bis spätestens 29. Juni an m.schaefer@bwa-basketball.com.

  • *in Cat. 1 gibt es keine zusammenhängenden Sitzplätze, da das Kontingent stark begrenzt ist.
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Weltmeister siegt beim Europameister

„PARTIDO DE CAMPIONES!“ „SPIEL DER CHAMPIONS!“ So war die Begegnung zwischen Weltmeister Deutschland und Europameister Spanien von den Gastgebern angekündigt worden. Als Sieger ging die deutsche Nationalmannschaft nach dramatischem Spielverlauf vom Platz, die sich in der Movistar Arena in Madrid nach Verlängerung mit 106:105 (22:24, 23:14, 31:34, 30:33) durchsetzte. Am kommenden Samstag, 23. August 2025, kommt es um 19 Uhr in der Kölner LANXESS Arena zum „Rückspiel“ (ab 18.30 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Anfangs viel Tempo Vor dem Spiel wurde Spaniens Legende Sergio Llull nach 173 Spielen für Spanien stimmungsvoll aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Bundestrainer Álex Mumbrú schickte zu Beginn Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Daniel Theis und Johannes Voigtmann aufs Spielfeld. Bis auf den angeschlagenen David Krämer waren alle deutschen Spieler einsatzbereit. Beide Teams starteten mit hohem Tempo, Voigtmann kassierte schnell sein zweites Foul (6:7, 4.). Isaac Bonga brachte die DBB-Auswahl per „and one“ in Führung, Obst war mit einem Dreier erfolgreich (12:7, 5.). Deutschland kam gut ins Laufen, Tristan netzte einen weiteren Dreier, Auszeit Spanien (15:9, 6.). Auch Schröder ging mit zwei Fouls auf die Bank, Spanien schaffte acht unbeantwortete Punkte (15:15, 8.), Auszeit Deutschland. Offensiv war nach vielen Wechseln der Faden im deutschen Spiel gerissen. Johannes Thiemann und Bonga stoppten den Lauf der Spanier an der Freiwurflinie (19:15, 9.). Ein intensives erstes Viertel ging mit 22:24 zu Ende. Unruhige Minuten Deutschland gelangen einige Stops (Blocks Oscar und Thiemann) und man ging immer wieder an die Freiwurflinie (26:24, Oscar, 12.). Wagner vollendete einen Fastbreak zum 28:24, die offensive Spielidee von Mumbrú zeigte sich mehrmals deutlich. Doch besonders die deutsche Defensive bestach in diesen Minuten. Kaum geschrieben netzte Schröder einen weiten Dreier  zur 31:24-Führung nach 13 Minuten. Es wurde hektisch, als Theis ein unsportliches Foul gepfiffen wurde und es kurz zu einer Rudelbildung kam. Unruhige Minuten vergingen, die Teams waren gefühlt mehr an der Freiwurflinie als auf dem Feld aktiv (35:30, 15.). Schröder, der mit starken Anspielen glänzte, holte sich sein bereits drittes Foul, blieb aber auf dem Feld (39:32, Obst, 17.). Das DBB-Team transportierte seinen knappen Vorsprung auch nach 18 Minuten (43:36, Freiwürfe Obst). Nach den ersten beiden Vierteln lag der Weltmeister mit 45:38 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Unterhaltsam Ein Dreier von Voigtmann bedeutete die erste zweistellige Führung für die DBB-Auswahl wenige Sekunden nach Wiederbeginn. Der 211 cm Mann legte einen seiner berühmten „touch down“-Pässe über das gesamte Feld, dieses Mal auf Schröder, nach. Auf beiden Seiten hagelte es jetzt Punkte, es ging sehr schnell hin und her (55:45, „alley oop“ Wagner auf Theis, 22.). Spanien war nach einem Dreier auf 56:54 heran, die Arena war jetzt da (24.). Wagner und Schröder „reparierten“ zum 61:54 (25.) und beruhigten die deutschen Nerven etwas. Voigtmann traf einen Dreier, der das 66:57 bedeutete (26.). Deutschland bestimmte das Spiel, konnte sich aber nicht wirklich absetzen (72:63, Dreier Tristan, 27.). Für das Publikum war es eine unterhaltsame Partie, in der immer etwas passierte. In den letzten Minuten des dritten Viertels nutzte Spanien ein paar schwächere Minuten der Gäste, doch auch nach 30 Minuten hatte die deutsche Führung Bestand (76:72). Spannung bis zum Schluss Ein Dreier von Thiemann eröffnete den Schlussabschnitt, nach Steal erhöhte Bonga auf 81:72 (31.). Kurz später wurde Schröder ein technisches Foul gepfiffen, sein viertes. Sensationell, wie sich Bonga nach Defensivrebound über das ganze Feld förmlich durchtankte und das 85:75 besorgte (32.). Wieder wurde es hektisch, es wurde auf beiden Seiten nicht gut auf den Ball aufgepasst. Spanien versuchte es mit einer Zonenverteidigung und mit noch mehr Tempo. Ein Dreier brachte die Gastgeber auf 85:80 heran, als noch etwas mehr als sechs Minuten zu spielen waren. Die Schröder-Theis-Connection sorgte für das 89:85 (37.), in dem danach folgenden Defense regnete es nach einem Offensivfoul an Franz technische Fouls, Theis musste die Halle verlassen. Die Spannung des Spiels war in der ganzen Halle zu spüren. Spanien verkürzte bis auf einen Punkt, Schröder erlöste Deutschland mit einem Dreier zum 94:90 von seinem Wurfpech (39.). Mit zwei Mitteldistanzwürfen glichen die Gastgeber aus, Overtime. Obst eröffnete die Verlängerung mit einem Dreier, Franz legte mit einen spektakulären Dunk nach. Der Europameister antwortete auf den kurzen 5:0-Lauf der Deutschen ebenfalls mit einem Distanzwurf, doch Bonga ließ das nicht auf sich sitzen und verwandelte ebenfalls einen Dreier – 102:97. Es war eine von Distanzwürfen geprägte Overtime, denn Spanien traf den nächsten und ging mit 103:102 etwa 40 Sekunden vor Schluss in Führung. Schröder zog auf der Gegenseite zum Korb, zog das Foul und die Freiwürfe, welcher er beide verwandelte. Doch auch Spanien traf kurz darauf ebenfalls ihre Freiwürfe. Etwa 20 Sekunden vor Schluss war es wieder der deutsche Kapitän, der sich den Weg zum Korb suchte und einen sehr schwierigen Layup einnetzte. In den verbleibenden acht Sekunden schaffte es Spanien nicht mehr zu scoren und Deutschland gewinnt nach einem hart umkämpften Spiel mit 106:105. „Sehr geiles Spiel“ Alex Mumbrú: „In der ersten Halbzeit haben wir gut verteidigt, in der zweiten Halbzeit war es ein kleines Up-and-Down. Wir haben mit einer guten Geschwindigkeit gespielt, mit der wir einfache Punkte generieren konnten. Das zweite Spiel am Samstag wird hart werden, wir müssen weiter an uns arbeiten. Aber der Sieg heute gibt uns erstmal ein gutes Gefühl.“ Dennis Schröder: „Die Spanier sind sehr stark und haben einen guten Coach, der viele verschiedene Defenses gegen uns spielt. Außerdem sind sie sehr erfahren. Es war ein sehr geiles Spiel. Die ganzen Unterbrechungen waren natürlich nicht gut für das Spiel und den Basketball, aber am Ende haben wir gewonnen. 105 zugelassene Punkte sind zwar viel zu viel, da müssen wir besser werden. Aber Sieg ist Sieg.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 10 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 2 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 2 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 13 FC Bayern München Franz Wagner 19 Orlando Magic/USA Daniel Theis 8 AS Monaco/FRA Nelson Weidemann dnp ratiopharm ulm Dennis Schröder 24 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 0 FC Bayern München Leon Kratzer dnp FC Bayern München Johannes Thiemann 12 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 10 FC Bayern München

Basketball München 16.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 2
Finale
Deutschland (GER) - Serbien (SRB)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Serbien gewinnt den Turkish Airlines Supercup 2025

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat den Turkish Airlines Supercup 2025 in München auf dem zweiten Platz beendet. Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú unterlag im heutigen Finale im mit 11.500 Zuschauern erneut ausverkauften SAP Garden gegen Serbien mit 81:91 (15:18, 17:20, 23:32, 26:21). Sehr intensiv Personell musste Mumbrú wieder mit einigen Änderungen klarkommen: Daniel Theis (Belastungssteuerung), Leon Kratzer (Knieprellung) und David Krämer (angeschlagen) waren nicht mit von der Partie. Maodo Lo machte sein erstes Spiel in diesem Sommer und Johannes Voigtmann war nach seinem Virusinfekt wieder mit im Kader. Dennis Schröder, Maodo Lo, Franz Wagner, Isaac Bonga und Johannes Thiemann nahmen die Partie für Deutschland in Angriff. Lautstark angefeuert von vielen serbischen Fans erwischte Serbien den besseren Start, aber ein Dreier von Thiemann ließ den Garden beben (3:8, 4.). Wieder offenbarte Deutschland in einer sehr intensiven Partie Startprobleme, „JT „war aber gleich voll da, stahlt Jokic den Ball und vollendete vorne. Es war ordentlich Stimmung „in der Bude“, als Schröder einen Dreier zum 8:10 netzte (6.). Tristan versenkte einen weiteren Dreier und traf noch kurz vor der Sirene, die DBB-Auswahl war dran (15:18, 10.). Tristan! Franz eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit einem Dreier zum Ausgleich. Tristan trumpfte weiter stark auf, von der Atmosphäre her war das schon obere Schublade. Tristans Dreier bedeutete das 23:22 (13.), der NBA-Profi machte sein bisher bestes Spiel für Deutschland. Sein Bruder Oscar wollte da auch nicht zurückstecken und punktete zum 25:22 (14.), kassierte aber bei der nächsten Aktion sein drittes Foul. Serbien schlug sofort zurück (25:27, 15.), Auszeit Deutschland. Das DBB-Team vergab jetzt einige vermeintlich „einfache“ Würfe, Serbien nutzte das eiskalt aus (25:31, 16.). Da kam der Dreier von Obst genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war bisweilen hitzig auf dem Parkett, das Prädikat Härtetest war absolut verdient (30:31, Wagner, 17.). Die Serben fanden Antworten und befreiten sich bs zum Seitenwechsel (32:38, 20.). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Beeindruckend Ein guter Start war für Deutschland jetzt wichtig, um dem Gegner zu zeigen, dass man noch da war und der Partie noch eine Wende geben wollte. Und es begann mit einem erfolgreichen Fastbreak durch Schröder, der aber eiskalt von Nikola Jovic aus der Distanz gekontert wurde. Deutschland investierte viel und blieb im Spiel (39:44, Franz, 24.). Es war aber beeindruckend, wie unbeeindruckt die Serben immer wieder Lösungen parat hatten. Beim ersten zweistelligen Rückstand nahm Mumbrú eine Auszeit (39:49, 25.). Franz war jetzt voll im Spiel und swishte einen wichtigen Dreier, doch wieder vergingen nur wenige Sekunden, bis Serbien zum 42:53 gepunktet hatte (26.). Voigtmann war mit einem Dreier zur Stelle, es brauchte jetzt Stops. Und ein paar Szenen von Schröder, der bis dahin nur selten in Erscheinung getreten war. Lo meldete sich mit einem Dreier (50:58, 28.), hinten gelang Tristan ein Steal gegen Jokic. Doch der letzte Kick kam in diesen Minuten nicht, auch wenn Schröder einen tiefen Dreier versenkte (53:61, 29.). Serbien antwortete mit einem Dreipunktspiel und Dreier von Vukcevic, der Weg wurde für das DBB-Team immer weiter (55:70, 30.). Rechnung offen Mit zwei Freiwürfen eröffnete Franz das letzte Viertel, Lo folgte mit einem verwandelten Dreier zum 60:70 (32.). Das deutsche Team kämpfte sich nun langsam heran, ein And-One-Spiel von Franz sorgte für Stimmung in der Halle. Nur Sekunden später stealten Schöder und Franz den Serben nacheinander den Ball, das Team verwandelte die Fastbreakpunkte und die DBB-Auswahl lag nur noch mit zwei Punkten zurück (35.). Die Halle war da! Serben nahm das Spiel jedoch erstmal wieder in eine Hände, mit einem Layup und einem Jumpshot hielten sie sich die Deutschen auf Abstand. Zwei serbische Dreier zwangen Mumbrú zur Auszeit – 73:83 und noch drei Minuten zu spielen. Aus der Auszeit heraus nahm Schröder sich den Ball, spaltete die serbische Defense und netzte einen freien Korbleger ein. Im nächsten Angriff zog der deutsche Kapitän ein Foul, traf beide Freiwürfe sicher und zwang wiederum Serbien zur Auszeit (38.). Diese punkteten ebenfalls aus ihrem Timeout heraus, zogen kurz darauf das Fou inklusive zweier Freiwürfe und der deutsche Rückstand wuchs erneut. Thiemann verwandelte seinerseits zwei Freiwürfe und mit einem Stand von 79:87 begann die Schlussminute. Serbien zeigte in diesen letzten Sekunden die Klasse des Teams und holte sich den Finalsieg. Deutschland unterlag mit 81:91.   Alex Mumbrú: „Es war wieder kein guter Start, aber wir haben uns in das Spiel hineingekämpft. In der zweiten Halbzeit war es ein toller Schlagabtausch, wir waren drauf und dran, die Partie zu drehen, aber letztlich hat Serbien mit zwei Dreiern die Oberhand behalten. Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen werden und dann werden wir bereit sein.“ Maodo Lo: „Ich bin froh wieder auf dem Parkett und Teil der Mannschaft zu sein. Wir haben heute viel besser gespielt als im Spiel gegen die Türkei und haben auch unser Spiel viel mehr durchgezogen, daher war das heute positiv gegen eines der besten Teams Europas. Wir haben gegen eine Mannschaft mit viel NBA-Erfahrung gute Phasen gehabt und darauf müssen wir aufbauen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 0 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 6 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 2 FC Bayern München Tristan da Silva 14 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 26 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 0 ratiopharm ulm Dennis Schröder 12 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 2 FC Bayern München Chris Anderson 0 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 11 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 5 FC Bayern München

Basketball München 16.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 2
Spiel um Platz 3
Tschechien (CZE) - Türkei (TUR)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup: Türkei auf Platz drei

Die Türkei hat sich im kleinen Finale den dritten Platz beim Turkish Airlines Supercup in München gesichert. Im SAP Garden gewann das Team von Head Coach Ergin Ataman gegen Tschechien mit 79:65 (23:13, 18:16, 19:12, 19:24). Türkei früh vorne Ohne NBA-Akteur Alperen Sengun traten die Türken heute an. Dennoch legten sie ein hohes Tempo vor und gingen mit 15:5 in Führung (6.). Der schon gut gefüllte Garden war – offenbar in gebannter Vorfreude auf das Finale – noch ganz ruhig. Den frühen Vorsprung transportierten die Türken bis zum Ende des ersten Viertels (23:13). Adem Bona weckte die Arena mit einem mächtigen Dunk und sorgte damit für einen echten Höhepunkt. Scheinbar sicher kontrollierte die Türkei das Spiel (30:19, 15.). Zur Pause hatte sich wenig geändert (41:29). Ungefährdet Nach 27 Minuten war der Vorsprung der Türken auf fast 20 Punkte angewachsen (56:38). Das Spiel plätscherte jetzt ein wenig dahin. Hundertprozentig abschütteln ließen sich die Tschechen nicht, aber je länger das Spiel dauerte, desto klarer wurde der spätere Sieger. Beide Coaches verteilten die Spielzeit sehr gleichmäßig auf ihre Akteure. 64:52 hieß es nach einem kleinen tschechischen Zwischenspurt in der 34. Minute. Ataman stoppte den Lauf mit einer Auszeit. Anschließend geriet der türkische Erfolg nicht mehr in Gefahr. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen

Basketball München 15.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 1
Tschechien (CZE) - Serbien(SRB)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup: Serbien zweiter Finalist

Serbien heißt der zweite Finalist beim Turkish Airlines Supercup in München. Damit kommt es morgen um 20.45 Uhr im Münchener SAP Garden zur Neuauflage des World Cup-Endspiels von 2023 gegen Deutschland. Das Team von Head Coach Svetislav Pesic setzte sich im SAP Garden mit 113:82 (29:21, 34:27, 31:20, 21:16) gegen Tschechien durch (kostenlos bei MagentaSport). Offensivspektakel Die Serben legten in Bestbesetzung gleich mit Volldampf los (14:3, 4.). Nikola Jokic, Bogdan Bogdanovic, Nikola Jovic und viele weitere klangvolle Namen wirkten bei Serbien mit. Besonders Jokic wurde von den 11.500 Zuschauern gefeiert. „MVP“-Rufe hallten durch den Garden. Bei Tschechien war NBA-Akteur Vit Krejci mit von der Partie. Die Tschechen bemühten sich dagegenzuhalten und hatten durchaus gute Szenen, aber der Bonzemedaillengewinner von Olympia Paris 2024 dominierte doch sehr eindeutig (25:14, 8.). Tschechien kam im weiteren Verlauf besser in die Partie. Das gefiel Pesic gar nicht, er wurde in einer Auszeit durchaus „deutlich“ (29:21, 10.). Die Tschechen hatten jetzt richtig Spaß (32:27, 11.), man hatte aber dennoch immer das Gefühl, dass Serbien das Spiel kontrolliert und jeder Zeit einen Gang zulegen kann (43:32, 14.). Dem Publikum bot sich ein munteres Offensivspektakel, bisweilen gelang es den Serben sogar etwas zu zaubern (59:45, 19.). Schnelle Entscheidung Nach der Pause machte Serbien wieder einige Minuten „ernst“ und entschied die Partie (80:54, 25.). Zur Freude der Fans ließ Jokic sein phänomenales Können einige Mal aufblitzen. Wie schon in Hälfte eins schalteten die Serben anschließend einen Gang zurück, blieben aber immer Herr des Geschehens (82:59, 27.). Nach drei Vierteln gab es keine Zweifel mehr am Sieger (92:68). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen

Basketball München 15.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 1
Deutschland (GER) - Türkei (TUR)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup: DBB-Herren bezwingen die Türkei

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in den Turkish Airlines Supercup in München gestartet. Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú gewann im SAP Garden gegen die Türkei mit 73:71 (17:25, 11:10, 21:18, 24:20). Morgen geht es im Endspiel um 20.45 Uhr gegen Serbien (kostenlos bei MagentaSport). Tempo fehlt Vor dem Spiel wurde Niels Giffey unter großem Beifall offiziell aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Die deutsche Mannschaft trat heute ohne den erkrankten Johannes Voigtmann und die angeschlagenen Maodo Lo und David Krämer an. Dafür machte Daniel Theis sein erstes Spiel in diesem Sommer. Mumbrú schickte zu Beginn Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Isaac Bonga und Theis aufs Parkett. Die top-besetzten Türken mit NBA-Star Alperen Sengun und Shane Larkin (Efes Istanbul) kamen etwas besser ins Spiel, weil die deutsche Defense noch nicht auf der Höhe (8:12, 5.) war. Der Dreier von Bonga swishte durch die türkische Reuse, aber die Türken antworteten in Person von Cedi Osman (11:16, 7.). Das gewünschte Tempo war noch nicht im deutschen Spiel. Auch Justus Hollatz war von jenseits der Dreipunktelinie erfolgreich, aber die Türken fanden weiter Lücken in der deutschen Verteidigung (14:19, 8.). Wieder netzte Hollatz einen Dreier, Aber im ersten Viertel hatte der Gegner den besseren Eindruck hinterlassen (17:25). Würfe fallen nicht Hollatz zeigte eine starke Vorstellung und hielt Deutschland im Spiel. Doch ein echter Rhythmus wollte sich nicht einstellen, die Türkei kontrollierte das Geschehen (19:27, 13.). Die teils gut herausgespielten Würfe fielen überhaupt nicht, so liefen die Gastgeber in einem bis dahin eher dürftigen Spiel weiter einem Rückstand hinterher. Dann sorgte Franz mit zwei Treffern in Folge für Stimmung im Publikum, Auszeit Türkei (23:27, 17.). Die nächsten Szenen gehörten wieder den Türken, ehe Obst von weit draußen erfolgreich war (26:32, 19.). Deutschland kam vor dem Gang in die Kabinen nicht ins Laufen und lag nach 20 Minuten mit 28:35 hinten. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Feuer drin Die DBB-Auswahl versuchte alles, um richtig ins Spiel zu finden. Die Türken erwiesen sich als erwartet starker Gegner, der viele Bemühungen zunichte machte und immer wieder unter dem deutschen Korb zum Erfolg kam (34:40, 23.). Franz hatte jetzt starke Szenen und es deutete sich ein paar Mal die von Mumbrú propagierte Geschwindigkeit an. Schröder traf zum 39:40 und Bonga musste nach einem Schlag im Gesicht behandelt werden (24.). Der Dreier von Tristan bedeutete den 42:42-Ausgleich, der Garden war da! Jetzt war Feuer in der Partie, Franz besorgte an der Freiwurflinie die deutsche Führung (44:43 ,26.), Schröders Dreier fiel zum 47:45 (27.). Es wurde jetzt verbissen um jeden Ballbesitz gekämpft, die 11.500 Zuschauer sahen mehrere Führungswechsel. Nach 30 Minuten war alles völlig offen (49:51). Spannung bis zum Schluss Bonga eröffnete das letzte Viertel mit Punkten zum Ausgleich und bediente kurz darauf Wagner am Korb, der per Alley-Oop verwandelte. Im nächsten Angriff traf Bonga von außen zur 56:55-Führung. Ein kurzer Schreckmoment folgte, als Schröder sich nach einem Foul im Wurf an den Knöchel fasste, doch die Erleichterung kam schnell, er stand wieder und verwandelte beide Freiwürfe. Die Türkei blieb gefährlich und punktete weiter. Ein starker Pass von Wagner auf Hollatz unter dem Korb brachte Zählbares, ehe Thiemann traf. Ein technisches Foul gegen die deutsche Bank unterbrach kurzzeitig den Rhythmus. Punkte blieben auf beiden Seiten Mangelware. Theis erhöhte von der Linie auf 70:66, Schröder legte im nächsten Angriff auf 72:69 nach. Die Partie blieb bis in die letzte Minute offen. Die Türkei verkürzte auf 72:71. Schröder traf von der Linie nur einen seiner beiden Versuche zum 73:71, womit der letzte Ballbesitz an die Türken ging. Der mögliche Ausgleich fiel jedoch nicht, und Deutschland brachte den knappen Sieg nachhause. „Schwer reingekommen“ Alex Mumbrú: „Wir hatten zu Beginn keine Energie und sind nur schwer ins Spiel gekommen. Es war dann schwierig einen Rhyhmus zu finden, die Würfe sind nicht gefallen. Wir wussten vorher, dass die Türkei sehr stark ist und haben das auch angesprochen. In der zweiten Halbzeit war das viel besser, wir haben Offensivrebounds geholt und uns den Sieg verdient. Wir müssen unsere schwachen Starts abstellen, ich bin ganz sicher, dass wir uns noch deutlich verbessern werden. Mit den Einsätzen der angeschlagenen oder kranken Spieler müssen wir vorsichtig sein und gut dosieren.“ Justus Hollatz: „Es war echt schwierig am Anfang. Wir haben sehr viele Fehler gemacht. Je länger das Spiel dauerte, desto besser wurde es. Wir haben Stops geschafft und sind ins Laufen gekommen. Dann sind wir nur schwer zu stoppen. Es ist immer gut, wenn der erste Wurf fällt, ich habe mich gut gefühlt. Ich möchte dem Team immer so gut helfen wie ich kann und denke nicht an Cuts oder so etwas. Ich habe viel an meinem Dreier gearbeitet und bin froh, dass er momentan so gut fällt.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 8 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 0 FC Bayern München Tristan da Silva 3 Orlando Magic/USA Franz Wagner 17 Orlando Magic/USA Daniel Theis 6 AS Monaco/FRA Nelson Weidemann 0 ratiopharm ulm Dennis Schröder 22 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 10 FC Bayern München Chris Anderson dnp Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 4 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 0 FC Bayern München Andreas Obst 3 FC Bayern München

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DBB-Herren: Zweiter Sieg gegen Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Testspiel auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gewonnen. In Mannheim setzte sich das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú nach dem Sieg im Hinspiel heute mit 80:70 (19:19, 23:11, 15:30, 23:10) gegen Slowenien durch. Nächste Station ist nun nach zwei freien Tagen der Turkish Airlines Supercup am 15./16. August 2025 in München (kostenlos bei MagentaSport). Ohne Rhythmus Mit Dennis Schröder, aber noch ohne Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) und ohne die leicht angeschlagenen David Krämer und Chris Anderson trat die deutsche Mannschaft an. Ganz kurzfristig musste man auch noch auf Oscar da Silva verzichten, der mit Magenscherzen passen musste. Slowenien trat ohne seinen Superstar Luka Doncic an. Die deutsche Starting Five bildeten die fünf Weltmeister Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Johannes Thiemann und Johannes Voigtmann. Die voll besetzte SAP Arena war bereit. Die ersten Würfe der Deutschen wollten nicht fallen, aber Johannes Thiemann brach nach fast drei zwei Minuten den Bann (2:2). Wagner kassierte früh sein zweites Foul und es gab noch keinerlei Rhythmus in der deutschen Offensive (4:11, 5.). Der Dreier von Schröder wurde vom Publikum lautstark bejubelt, auch Obst ließ einen Dreier fliegen (10:11, 6.). Wagner holte die Führung für die DBB-Auswahl, aber es blieb eine mühsame Angelegenheit. Slowenien verschleppte geschickt das Tempo und war nach knapp acht Minuten vorne (13:17). Die DBB-Auswahl erspielte sich gute Würfe, die aber einfach zu selten fielen (2/12 Dreier). Nach dem ersten Viertel hieß es 19:19. 21:0-Lauf Endlich! Tristan da Silva eröffnete das zweite Viertel mit einem Dreier und ging dann an die Linie: 24:19 (12.). De „Bremsen“ schienen etwas gelöst, aber Deutschland stoppte sich in diesen Minuten durch einige Fehler selber. Defensiv wurde man allerdings deutlich stärker. Justus Hollatz‘ Dreier bedeutete das 27:19 (14.), Franz tankte sich stark unter dem gegnerischen Korb durch: Erste zweistellige Führung! Slowenien blieb viertelübergreifend über acht Minuten ohne jeden Punkt, da führten die Gastgeber nach einem 21:0-Lauf mit 36:19. Unter anderem hatte das Publikum eine traumhafte Passkombination Franz – Dennis – Franz zu sehen bekommen. Und einen großartigen alley oop-Pass von Franz auf Isaac Bonga (39:21, 19.). Die letzten Minuten vor der Pause gehörten dann aber wieder den Slowenen (42:30). Boxscore Fotos: DBB/Berger | DBB/Demirel EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Offen und intensiv Jetzt galt es wieder in einen Spielfluss zu kommen und den Gegner nicht noch näher herankommen zu lassen. Doch zunächt blieb Sowenien am Drücker (44:40, 23.). Die Partie verlief ähnlich wie ganz zu Beginn und Mumbrú nahm eine frühe Auszeit. Das Publikum tat alles, um das deutsche Team zu unterstützen, aber es fehlten nach den vergangenen harten zwei Wochen jetzt auch einige „Körner“. Slowenien drehte die Partie (44:45, 24.), dann assistierte Franz auf Schröder und Obst blockte einen slowenischen Lay-up. Die Slowenen blieben am Drücker, auch wenn Thiemann seinen Gegenspieler zum 48:48 austanzte (26.). Es war jetzt ein offener und intensiver Schlagabtausch. Bongas Dreier zum 53:52 tat gut (28.), nach drei Vierteln stand es nicht gut um die deutsche Mannschaft (57:60). Schröder übernimmt An den 13.631 Zuschauern in Mannheim lag es nicht, dass sich Deutschland so schwer tat. Beim 57:63 musste man ernsthaft um das Mumbrú-Team bangen, das jeden Faden verloren hatte. Aber die DBB-Auswahl stemmte sich gegen die drohende Niederlage und mobilisierte noch einmal alle Kräfte. Bonga ging voran und punktete an der Linie zum 60:63 (33.). Das 60:67 durch einen Dunk der Slowenen veranlasste Mumrú zur nächsten Auszeit (34.). Schröder netzte einen Dreier zum 63:67-Anschluss ein – Auszeit Slowenien. Doch Schröder nahm jetzt das Spiel in seine Hand, zog zum Korb, legte einen Layup zu 65:67 nach und scorte direkt den nächsten Dreier zur 68:67-Führung (37.). Die Stimmung in der Halle war wieder entfacht, Obst feuerte diese mit einem weiteren verwandelten Dreipunktwurf weiter an. Deutschland hatte jetzt seinen Rhythmus wiedergefunden, ein Alley-Oop-Anspiel von Kratzer auf Tristan sorgte für die 73:70-Führung etwa zwei Minuten vor Schluss. Wagner erhöhte mit zweimal zwei Freiwürfen auf eine 7-Punkte-Führung, Slowenien schien ideenlos in ihrer Offensive. Somit gewinnt Deutschland auch das zweite Testspiel mit 80:70. „Auf dem Feld erholt“ Álex Mumbrú: „Wir waren am Anfang etwas nervös vor unseren Fans. Die Dreier sind nicht gefallen und wir haben gestrauchelt. Im zweiten Viertel waren wir viel besser und im dritten hat uns dann die Energie verlassen. Da ging minutenlang nicht mehr viel. Wir haben aber Charakter gezeigt und uns noch auf dem Feld erholt. Darüber bin ich glücklich und stolz. Jetzt haben wir die Pause dringend nötig, dann geht es am Mittwoch mit Volldampf weiter.“ Dennis Schröder: „Am Ende steht ein Sieg und das zählt. Wegen unserer Ausfälle haben andere Spieler viele Möglichkeiten gehabt sich zu zeigen. Slowenenien hat sehr physisch und clever gespielt. Aber wie gesagt, wir haben gewonnen. Ich werde immer aggressiv sein, auch wenn es mal nicht so läuft. Jeder bei uns hat große Lust, in Deutschland zu spielen wird immer etwas besonderes für mich sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 12 Partisan Belgrad/SRB Tristan da Silva 7 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 0 FC Bayern München Franz Wagner 17 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 3 ratiopharm ulm Dennis Schröder 18 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 7 FC Bayern München Johannes Thiemann 6 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 1 FC Bayern München Andreas Obst 9 FC Bayern München

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DBB-Herren gewinnen in Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Testspielserie auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gestartet. In Ljubljana/SLO gab es heute einen 103:89 (29:26, 24:22, 27:14, 23:27)-Erfolg gegen Slowenien. Dabei musste Bundestrainer Álex Mumbrú auf Dennis Schröder (persönliche Gründe), Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) verzichten. Bereits am kommenden Sonntag, 10. August 2025, gibt es in Mannheim in der ausverkauften SAP Arena die zweite Auflage der Partie (17.30 Uhr, ab 17.00 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Viel Tempo Ohne Schröder und Lo wurde es zu einem intensiven Test für die Point Guards, die noch zusätzlich für den EuroBasket-Kader in Frage kommen. Justus Hollatz startete neben Franz Wagner, Andreas Obst, Isaac Bonga und Leon Kratzer. Bonga kümmerte sich um Luka Doncic, der seinen ersten Dreier traf, aber direkt von Obst gekontert wurde (5:4, 2.). Als Wagner stopfte und auch den fälligen Bonus verwandelte, waren die rund 12.000 Zuschauer in der Arena kurzzeitig still (8:6). Es war enorm viel Tempo im Spiel, der stark beginnende Wagner traf einen weiten Dreier und legte zum 15:10 per Dunking nach (5.). Dann kam Tristan da Silva zu seinem Länderspieldebüt. Die Pfiffe der Unparteiischen gingen fast alle in Richtung Slowenien, aber der Dreier von David Krämer fiel zum 18:13 (6.), der von Tristan zum 21:18 (7.) und der von Voigtmann zum 24:21 (8.). Deutschland sammelte jede Menge Fouls, Tristan nach achteinhalb Minuten bereits sein drittes. Krämer setzte den deutschen Dreierregen fort und nach dem ersten Viertel hieß es 29:26. „Hammer“ von Anderson Mit Beginn des zweiten Viertels feierte auch Youngster Christian Anderson sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Alle zwölf deutschen Spieler waren bereits zum Einsatz gekommen. Doncic brachte sein Team in Führung, die Entscheidungen der Refs blieben aus deutscher Sicht fragwürdig (29:31, 12.). Anderson hämmerte einen Fastbreak-Dunk in den slowenischen Korb und setzte das absolute Highlight bis dahin. Es wurde hitzig auf dem Feld, Deutschland war nach einem Bonga-Dunk mit 35:34 vorne (15.), aber Doncic hatte jetzt immer wieder Antworten. Das Spiel verdiente sich das Prädikat sehenswert (Dreier Tristan, 40:37, Dreier Obst, 43:39, Freiwürfe Bonga und Obst, Dreier Obst, 49:39, 17.). Auch Doncic holte sich sein drittes und viertes Foul, es hagelte technische Fouls der hilflos wirkenden Refs. Tristan musste ebenfalls mit vier Fouls auf die Bank, dann auch Voigtmann, was für ein Chaos! Wagner punktete zum 51:43 (19.). Doncic beging ganz klar sein fünftes Foul … gepfiffen wurde es nicht. Zur Halbzeit lag die DBB-Auswahl mit 53:48 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Berger EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Fouls Fouls Fouls Wagner, Bonga und Hollatz zeichneten für den hervorragenden Start des DBB-Teams in die zweite Hälfte verantwortlich (62:51, 23.). Slowenien nahm eine frühe Auszeit. Die hohe Foulbelastung wurde aber immer kritischer. Hollatz‘ Dreier fiel zum 65:52 (24.), Slowenien hatte in diesen Minuten nicht viel entgegenzusetzen. Bereits vier deutsche Spieler waren mit vier Fouls belastet, für Wagner war das Spiel nach einem technischen Foul früh beendet, auch Tristan musste mit Foulhöchstzahl vom Feld (67:55, 25.). Doncic durfte sich alles erlauben, Slowenien kam aber zunächst nicht heran (68:58, 27.). Weidemann blieb eiskalt und versenkte einen Dreier, Krämer war zum 73:60 zur Stelle (29.). Nach drei Vierteln war die Führung klar bei den Deutschen (80:62), weil Krämer noch einen spektakulären Wurf von der Mittelllinie versenkt hatte. Erster Sieg War es das bereits gewesen? Slowenien kam mit zwei Dreiern aus der über fünfminütigen Viertelpause, Auszeit Deutschland (80:68, 32.). Oscars Punkte taten sehr gut, aber den Slowenen wurde es jetzt einige Male zu leicht gemacht. Weidemann traf von weit draußen, beim 85:70 war der erste Ansturm der Slowenen überstanden (33.). Auch Anderson netzte von jenseits der Dreierlinie ein und sammelte weitere Punkte in seinem A-Herren-Debüt. Ruhig und unaufgeregt spielte die DBB-Auswahl die letzten Minuten herunter, auch wenn immer weiter Fouls gepfiffen und Freiwürfe geworfen wurden. Mit solchen erhöhte Krämer etwa zwei Minuten vor Schluss auf 100:84. Beide Teams konnten noch scoren, am Ende ließen sie die letzten Sekunden herunterlaufen und Deutschland gewinnt das erste Spiel der Vorbereitung mit 103:89. „Immer tough gegen Luka“ Isaac Bonga: „Unser erstes Spiel, ich habe gedacht, dass wir mit sehr vielen Fehlern anfangen würden. Aber wir haben gut zusammengehalten und das Spiel am Ende gewonnen. Slowenien ist natürlich immer sehr hart zu spielen, besonders hier in Slowenien. Das Gute ist, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und jetzt weiter nach vorne gucken können. Es ist natürlich immer tough gegen Luka zu spielen. Wir alle wissen, was für ein Talent er hat, was für Spielfähigkeiten er mit sich bringt, aber man spielt ja auch nicht alleine gegen ihn.“ Franz Wagner: „Ich fand es gut für unser erstes Spiel. Ok, wir haben auch viele Fehler gemacht und haben noch viele Sachen, die wir verbessern können, aber ich glaube, man hat gesehen, wie wir trainiert haben und wie wir spielen wollen. So hitzig hatte ich es nicht erwartet. Ich fand die Linie ein bisschen seltsam, aber damit müssen wir besser umgehen. Ich habe auch ein bisschen den Kopf verloren. Alle haben lange nicht mehr gespielt, da kann das mal vorkommen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 15 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 9 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 18 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 6 ratiopharm ulm Justus Hollatz 7 FC Bayern München Chris Anderson 5 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 2 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 2 FC Bayer München Andreas Obst 12 FC Bayern München David Krämer 18 Real Madrid

Basketball Okinawa 01.09.2023
FIBA Basketball World Cup 2023
Weltmeisterschaft der Männer
Runde 2
Deutschland (GER) - Georgien (GEO)
Deutsche Fans jubeln über den Sieg
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

EuroBasket 2025: Exklusiver Vorverkauf für deutsche Fans

Bevor am kommenden Freitag (04. April 2025) der offizielle Vorverkauf für die Gruppenphase der FIBA EuroBasket 2025 in Tampere/Finnland startet, gibt es ab sofort und bis Mittwoch (02. April 2025) um 16:00 Uhr einen offiziellen Vorverkauf für Team-Tickets für alle Spiele/Sessions mit deutscher Beteiligung in einem extra für die deutschen Fans reservierten Block in Tampere. Die Team-Tickets beinhalten insgesamt neun Spiele (vier Sessions mit jeweils zwei Spielen und eine Session mit dem Spiel Finnland gegen Deutschland, Infos zum Spielplan siehe unten) und kosten 428,00 € (Preiskategorie 4) bzw. 359,00 € (Preiskategorie 5). Die Sitzplätze beider Kategorien liegen direkt nebeneinander. Buchbar sind die Tickets über diesen Link. (ganz unten auf der Seite kann mit Klick auf die kleine Finnland-Fahne als Sprache Englisch ausgewählt werden, Deutsch ist leider nicht verfügbar.) Am Freitag gehen neben den Team-Tickets auch Daily Passes (Tagestickets) für die Gruppenphase in Tampere in den Verkauf, und zwar über diesen Ticketshop. Ob und wann Session-Tickets verkauft werden, steht noch nicht fest. Fanreise Wie in den vergangenen Jahren bei großen Turnieren wird es auch zur FIBA EuroBasket 2025 wieder eine Fanreise geben. Das Angebot dazu wird voraussichtlich erst Anfang kommender Woche an den Start gehen. Deshalb haben wir exklusiv für die Teilnehmer*innen der Fanreise Team Tickets in beiden Kategorien für die Gruppenphase reserviert, die ab Veröffentlichung des Reiseangebots bis 14. April 2025 gebucht werden können. Spielplan Den Spielplan für die Gruppenphase finden Sie hier. Deutschland spielt grundsätzlich in der ersten Session um 13:30 Uhr oder 16:30 Uhr (welche von den beiden Spielzeiten es wird, entscheidet sich erst später), außer am 3. September gegen Finnland, dann ist um 20:30 Uhr Sprungball (da Finnland als Gastgeber immer das Abendspiel hat). Tickets für die Finalrunde Auch für die Finalrunde in Riga startet in dieser Woche der Vorverkauf. Dort stehen ab dem 03. April 2025 Day Passes, also Tagestickets, zum Verkauf (Link). Tickets für Einzelspiele der Finalrunde der FIBA EuroBasket 2025 gibt es ab 05. Mai 2025. Auch hier wird es noch ein Fanreise-Angebot geben.