FIBA Women’s EuroBasket 2025 in Hamburg

News

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THE WAGNER BROTHERS: Doku-Serie feiert Premiere

Wann Moritz und Franz Wagner zuletzt freiwillig und ernsthaft Eins-gegen-Eins gespielt haben? „Franz hatte noch eine Zahnspange!“, erinnerte sich Moritz zurück, als er beim Podiumstalk im Rahmen der Premiere zur ZDF-Doku-Serie „THE WAGNER BROTHERS – Zwei Brüder. Ein Traum“ von Moderator Sven Voss dazu gefragt wurde. „Mittlerweile passiert das nicht mehr,“, ergänzte Franz schmunzelnd, „weil das eskaliert.“ Die beiden Nationalspieler hatten den Kinosaal des Berliner Collosseum Filmtheaters bereits lange vor dieser Anekdote für sich gewonnen. Schon der 45-minütige erste Einblick in die Dokumentationsreihe begeisterte die rund 500 geladenen Gäste – unter ihnen auch DBB-Präsident Ingo Weiss, Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt sowie Sportdirektor Peter Radegast. „Themen, die man nicht all die Tage hört von Sportlern“ Für die im Dezember im ZDF erscheinende Doku-Reihe begleitete das Team um die Regisseure Thomas Pletzinger und Timon Modersohn die Wagner-Brüder über gut zwei Jahre. Ob im Haus am Meer während der Saisonvorbereitung in Südkalifornien, in ihrem Elternhaus im Prenzlauer Berg oder während der großen Turniere mit dem DBB-Team: Moritz und Franz gewähren tiefe Einblicke in ihre Gedankenwelten, ihre Herausforderungen inmitten des NBA-Business‘ oder in das Familienleben mit ihren Eltern Beate und Axel. „Wir wollten wirklich eine Dokumentation machen,“ erläuterte Moritz seine Motivation für die Produktion, „und nicht eine Geschichte erzählen; dass das, was man da sieht, auch wirklich passiert.“ „Je länger wir gedreht haben, desto mehr habe ich bei uns beiden gespürt, dass wir uns noch mehr öffnen wollten“, beschrieb Franz die Entwicklung im Laufe der Dreharbeiten. „In der Serie kommen ein paar Themen vor, die man, glaube ich, nicht all die Tage hört von Sportlern. Das haben wir von Anfang an gesagt, dass das diese Serie sein soll und nicht: ‚Wow, wir haben die WM gewonnen und sind super, super cool immer‘.“ Im Anschluss an die Premiere der ersten Folge war unter den Gästen eine große Vorfreude auf die gesamte Serie zu spüren – auch wenn sie darin womöglich kein Eins-gegen-Eins der Wagner-Brüder sehen werden. „THE WAGNER BROTHERS – Zwei Brüder. Ein Traum.“ soll Mitte Dezember in der ZDF-Mediathek erscheinen und wird auch im TV ausgestrahlt. Fotos: DBB/Lucas Kröger

Grermany vs Belgien-144

Heiko Czach verstärkt Aufgebot an DBB-Bundestrainern

Das Bundestrainer-Aufgebot des Deutschen Basketball Bundes (DBB) erstarkt weiterhin mit einer zusätzlichen Top-Verpflichtung: Heiko Czach bezieht seinen neuen Posten als Nachwuchs-Bundestrainer für den weiblichen Bereich am 01. November 2024. Der Berliner setzt seinen Fokus fortan insbesondere auf den jüngeren Bereich beginnend beim Bundesjugendlager bis hin zur U18. Czach verlässt damit nach knapp 20 Jahren den Berliner Basketball Verband und widmet sich seiner neuen Aufgabe beim DBB. Der 51-Jährige sammelte seit 2009 über seine Funktion als Landestrainer hinaus zahlreiche Erfahrungen als Head Coach und Assistenztrainer diverser U-Nationalmannschaften des weiblichen DBB-Nachwuchses. „Starke Ergänzung“ „Während meiner Zeit in einem großartigen Team des Berliner Basketball Verbandes habe ich bereits verschiedene Aufgaben im Sommer mit den Nachwuchs-Nationalmannschaften übernehmen dürfen. Dass aus diesen beiden Schnittmengen jetzt dieser neue Job für mich entstanden ist, erfüllt mich mit großem Stolz. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen und darauf, weiterhin junge Basketballerinnen in ihrem Werdegang zu begleiten und zu fördern. Die tolle Vorarbeit, die Stefan Möller in den letzten Jahren geleistet hat, möchte ich gemeinsam mit Sidney Parsons weiterführen und mit eigenen Akzenten vervollständigen, damit wir auch in Zukunft an die jüngsten Erfolge anknüpfen werden“, freut sich Heiko Czach auf die neue Aufgabe. „Wir arbeiten im weiblichen Bereich bereits seit vielen Jahren mit Heiko zusammen, sei es in seiner Funktion als Landestrainer des BBV oder eben als Head Coach für diverse U-Nationalmannschaften. Diese Zusammenarbeit verlief stets zu unserer vollsten Zufriedenheit und in bester Atmosphäre. Heiko hat sich seinen Anteil an der sehr positiven Entwicklung des weiblichen Basketball-Nachwuchses in Deutschland verdient. Daher sind wir sehr froh darüber, in als festen Bestandteil für unser Team an Bundestrainern zu gewinnen. Er wird eine starke Ergänzung sein“, zeigte sich DBB-Vizepräsident Armin Andres erfreut über die Neuverpflichtung. Im Zeichen des Damen- und Mädchenbasketballs Kaum jemand im deutschen Basketball ist so vertraut mit dem weiblichen Nachwuchs wie der studierte Sportwissenschaftler Czach. Von seiner Tätigkeit als Trainer der Berlin Baskets in der 2. DBBL über die langjährige Arbeit als Landestrainer beim Berliner Basketball Verband bis hin zum Gewinn der B-EM als Head Coach der U16-Mädchen in 2023: Czachs Vita steht ganz im Zeichen das Damen- und Mädchenbasketballs. Über seine Tätigkeit als Head Coach diverser U-Teams hinweg wirkte er bereits seit 2009 im Assistenztrainer-Team von Ex-Bundestrainer Stefan Möller bei Lehrgängen, Turnieren und Sichtungsmaßnahmen mit. Beim Berliner Basketball Verband zeichnete sich Czach von Februar 2009 bis Mai 2024 hauptverantwortlich für den weiblichen Bereich, betreute die Auswahlmannschaften des BBV und übernahm zudem konzeptionelle Aufgaben. Der gebürtige Berliner besitzt zudem seit 2015 die Trainer-A-Lizenz des DBB.

Basketball London 21.07.2024
Länderspiel Testspiel Frauen
Großbritannien (GBR) - Deutschland (GER)
Nyara Sabally (Deutschland, No.08)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen mit Back-to-Back Heimspielen im November

Zweites Heimspiel in vier Tagen für die Damen-Nationalmannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis! Nyara Sabally, Marie Gülich und Co. treten wenige Tage nach dem ersten Heimspiel seit Paris auch gegen Tschechien zuhause an. Tickets für die Partie am Sonntag, 10. November 2025, um 17.00 Uhr in der Buderus Arena Wetzlar sind ab sofort erhältlich! Für die Qualifikation zur EM wird die Partie nicht gewertet, da Deutschland und Italien neben Tschechien und Griechenland als Ausrichter der Damen-EM bereits als Teilnehmer gesetzt sind. Aber natürlich ist es für das deutsche Team ganz wichtig, auf dem Weg zur Women’s EuroBasket 2025 gegen hochkarätige Gegner anzutreten. Nach zwei Spieltagen führt Italien die Tabelle in der Gruppe I an (76:67 gegen Griechenland, 70:53 in Deutschland), gefolgt von Deutschland und Griechenland (67:76 in Italien, 75:66 gegen Tschechien) und den noch sieglosen Tschechinnen. Alle Spiele der Damen-Nationalmannschaft werden live und kostenlos für alle bei unserem offiziellen Medienpartner MagentaSport übertragen! Jetzt Tickets sichern! Gruppe I Team Spiele Siege Niederlagen Korbverhältnis Punkte Italien 2 2 0 146:120 4 Deutschland 2 1 1 138:111 3 Griechenland 2 1 1 142:142 3 Tschechien 2 0 2 107:160 2 „Teamchemie weiter verbessern“ „Diese Spiele im November werden eine weitere Gelegenheit für uns sein, unsere Teamchemie und unseren Zusammenhalt im Hinblick auf die EuroBasket 2025 weiter zu verbessern. Wir hatten im letzten Jahr einige Neuzugänge in unserem Team, und die Zeit, die wir gemeinsam zum Trainieren und für Wettkämpfe nutzen können, ist so wichtig, da wir in der internationalen Rangliste weiter aufsteigen“, so Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Bilanzen Gegen Tschechien haben die deutschen Damen bisher 15 Mal gespielt und dabei viermal gewonnen (Korbverhältnis 932:1050). Die letzten zwei Partien bei der EM 2023 und der im November 2023 stattfindenden EM-Quali konnte die DBB-Auswahl mit 71:69 und 85:41 gewinnen. Tickets Tickets für alle Heimspiele gibt es in unserem Ticketshop, telefonisch unter 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) sowie an allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellen.

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Neue App, neue Features: DBB.Scores bekommt Upgrade

Rund 34.000 Spiele wurden in Deutschlands Basketballligen während der vergangenen Saison mit dem Digitalen Spielerbericht (DSS) erfasst. Zum Start der neuen Spielzeit erhält die DBB.Scores-App, mit der die Liveticker und -statistiken abgerufen werden können, ein Upgrade! Unter anderem dürfen sich User:innen auf eine optimierte Suchmaschine für Ligen, Spieler:innen und Teams freuen. Darüber hinaus wartet das Update mit neuen Features zu Spieler- und Teamvergleichen, den besten Lineups, Spielvorschauen und KI-generierten Spielberichten auf. Zusätzlich zu den bekannten App-Stores erhalten User:innen die Anwendung direkt über den neu aufgesetzten Store. Jetzt neue App zum alten Preis sichern! Bis zum 15. Oktober 2024 gibt es das Gold-Abo, mit dem uneingeschränkter Zugriff auf alle Funktionen gewährleistet ist, noch zum bisherigen Preis (monatlich 1,99 Euro, Jahres-Abo 17,99 Euro. Beide Abos sind jederzeit kündbar). Dieses Angebot ist ausschließlich über den neuen Store verfügbar. Nach dem 15. Oktober 2024 gilt das neue Preismodell (monatlich 3,99 Euro, Jahres-Abo 25,99 Euro. Abos sind jederzeit kündbar). Die Basis-Version bleibt nach wie vor kostenfrei. Neben den Gold One-Abos (für einzelne Konten) besteht mit dem neuen Update ebenfalls die Möglichkeit, das Abo für zwei (Gold Duo), fünf (Gold Lineup) oder zehn Konten (Gold Team) abzuschließen. Eine detaillierte Übersicht aller Abos und Vergünstigungen gibt es im neuen Shop.

Olympische Spiele Paris 2024
Basketball Lille 04.08.2024
Vorrunde Frauen Damen
Deutschland (GER) - Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
Satou Sabally (Deutschland, No.00)
Leonie Fiebich (Deutschland, No.13) li.
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Erstes Heimspiel seit Paris

Zum ersten Mal überhaupt bei Olympischen Spiele dabei gewesen und direkt ins Viertelfinale eingezogen: Die DBB-Damen um Satou Sabally und Leonie Fiebich wissen Basketball-Deutschland zu begeistern! Im zweiten Fenster der EM-Qualifikation im kommenden November wird das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis diesen Schwung mitnehmen. Die erste Partie seit Paris findet am Donnerstag, 07. November 2024, um 19.30 in der Hagener Ischelandhalle gegen Griechenland statt. Tickets dafür sind ab sofort erhältlich! Für die Qualifikation zur EM wird die Partie nicht gewertet, da Deutschland und Italien neben Tschechien und Griechenland als Ausrichter bereits als Teilnehmer gesetzt sind. Aber natürlich ist es für das deutsche Team ganz wichtig, auf dem Weg zur Women’s EuroBasket 2025 gegen hochkarätige Gegner anzutreten. Nach zwei Spieltagen führt Italien die Tabelle in der Gruppe I an (76:67 gegen Griechenland, 70:53 in Deutschland), gefolgt von Deutschland und Griechenland (67:76 in Italien, 75:66 gegen Tschechien) und den noch sieglosen Tschechinnen. Alle Spiele der Damen-Nationalmannschaft werden live und kostenlos für alle bei unserem offiziellen Medienpartner MagentaSport übertragen! Jetzt Tickets sichern! Gruppe I Team Spiele Siege Niederlagen Korbverhältnis Punkte Italien 2 2 0 146:120 4 Deutschland 2 1 1 138:111 3 Griechenland 2 1 1 142:142 3 Tschechien 2 0 2 107:160 2 „Teamchemie weiter verbessern“ „Diese Spiele im November werden eine weitere Gelegenheit für uns sein, unsere Teamchemie und unseren Zusammenhalt im Hinblick auf die EuroBasket 2025 weiter zu verbessern. Wir hatten im letzten Jahr einige Neuzugänge in unserem Team, und die Zeit, die wir gemeinsam zum Trainieren und für Wettkämpfe nutzen können, ist so wichtig, da wir in der internationalen Rangliste weiter aufsteigen möchten“, so Damen-Bundestrainerin Lisa Thomaidis. Bilanz Gegen Griechenland haben die deutschen Damen bisher vier Mal gespielt und dabei lediglich einmal gewonnen (Korbverhältnis 214:241). Die letzte Partie liegt elf Jahre zurück und datiert vom 25. Mai 2013, als es bei einem Turnier im englischen Guilford eine 42:61-Niederlage gab. Tickets Tickets für alle Heimspiele gibt es in unserem Ticketshop, telefonisch unter 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) sowie an allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellen.

Basketball Kienbaum 23.05.2023
Nationalmannschaft Frauen DBB
Kader für die Europameisterschaft
Sidney Parsons (Assistenztrainerin)
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Sidney Parsons ist neue Nachwuchs-Bundestrainerin

Nach dem Abschied von Ex-Nachwuchs-Bundestrainer Stefan Möller steht dessen Nachfolgerin bereits in den Startlöchern: Sidney Parsons übernimmt den Posten als Bundestrainerin mit besonderem Fokus auf den weiblichen Nachwuchs. Die 36-Jährige wirkte in der Vergangenheit bereits an der Entwicklung des weiblichen DBB-Nachwuchses mit und war zuletzt bei den Olympischen Spielen in Paris im Trainerinnenstab von Bundestrainerin Lisa Thomaidis. „Eine Ehre für mich“ „Es ist eine Ehre für mich die Position als Nachwuchs-Bundestrainern für den weiblichen Bereich beim DBB ausfüllen zu dürfen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich große Fußstapfen zu füllen habe, denn Stefan Möller hat großartige Arbeit für das Programm geleistet. Ich bin extrem motiviert, diese Arbeit weiterzuführen und die Nachwuchsarbeit im weiblichen Bereich weiter voranzutreiben. Wir haben so viele Talente und im deutschen Mädchen- und Damenbasketball steckt so viel Potenzial, von der Jugend bis hin zu den Damen. Ich freue mich sehr darauf, auch künftig ein Teil dieser Entwicklung zu sein.“, freut sich Parsons auf die anstehenden Aufgaben. „Ausgewiesene Fachfrau“ „Wer den deutschen Basketball in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß, dass Sidney Parsons an der positiven Entwicklung im weiblichen Bereich mitgewirkt hat. Als Vereinstrainerin hat sie einen tollen Job gemacht und Erfolge gefeiert. Auch beim DBB hat Sidney sowohl als Head Coach diverser U-Teams als auch als Assistenztrainerin für die Damen-Nationalmannschaft herausragende Arbeit geleistet. Wir freuen uns sehr, sie fest beim DBB begrüßen zu dürfen. Mit ihr stößt eine ausgewiesene Fachfrau in unser Team, die ihren Fokus auf den weiblichen Nachwuchs richten wird“, so Armin Andres, DBB-Vizepräsident. Sehr vertraut mit DBB-Programm Die im US-Bundesstaat Arizona aufgewachsene Parsons sammelte bereits unter zahlreichen Bundestrainer:innen Erfahrungen mit der Damen-Nationalmannschaft. Aktuell fungiert sie im Trainerinnenstab von Bundestrainerin Lisa Thomaidis als Assistenztrainerin. Zuvor erreiche sie an der Seite von Ex-Bundestrainer Walter Hopkins die Qualifikation zur Europameisterschaft und unterstützte auch schon Ex-Bundestrainer Patrick Unger an der Seitenlinie. Nicht weniger vertraut ist Parsons mit der Nachwuchsarbeit beim DBB. So führte sie zum Beispiel die weibliche U18-Auswahl 2022 zum vierten Platz der Europameisterschaft und wirkte darüber hinaus über einige Jahre hinweg an der Basketball-Ausbildung junger Mädchen und Frauen mit. Parsons legte 2020 die A-Trainer:innen-Prüfung ab und wurde für ihre herausragende Prüfungsleistung geehrt. Auf Vereinsebene bekleidete Parsons den Posten der Cheftrainerin des TSV 1880 Wasserburg, mit dem sie 2018 in ihrem ersten Amtsjahr Platz drei der Damen Basketball Bundesliga erreichte. 2021 wechselte sie an die Seitenlinie des TK Hannover, mit dem sie 2023 und 2024 den DBBL-Pokal gewann. Mit dem TKH erreichte Parsons außerdem 2023 das Finale der Deutschen Meisterschaft und im Jahr darauf den dritten Platz.

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Weltrangliste: DBB-Damen klettern um acht Plätze

Frankreich, Nigeria und Deutschland sind die Aufsteiger der aktuellen FIBA-Weltrangliste der Damen Während die USA nach dem Gewinn der Goldmedaille beim olympischen Damen-Basketballturnier Paris 2024 weiterhin an der Spitze der Weltrangliste stehen, haben sich mehrere andere Nationen aufgrund ihrer großartigen Leistungen bei dieser Veranstaltung deutlich verbessert. In einem wahrhaft fesselnden und denkwürdigen Wettbewerb, der vor rekordverdächtigen Zuschauerzahlen ausgetragen wurde, sicherten sich die USA einen atemberaubenden zehnten Titel und ihren achten in Folge, womit sie mit 883,3 Punkten an der Spitze der Rangliste bleiben. Frankreich verbesserte sich nach dem Einzug ins Finale um vier Plätze auf den dritten Rang. Für Schlagzeilen sorgte auch Nigeria, das sich um vier Plätze verbesserte und als Achter in die Top 10 der Weltrangliste aufstieg. Die Nigerianer gewannen zum ersten Mal die Gruppenphase, holten zum ersten Mal zwei Siege und zogen als erste afrikanische Nation (Damen und Herren) ins Viertelfinale der Olympischen Spiele ein. Nun schreiben sie erneut Geschichte, denn sie sind die erste afrikanische Nationalmannschaft in der Geschichte der FIBA-Weltrangliste (Damen und Herren), die in den Top 10 platziert ist. Die „D’Tigress“ hatten am Eröffnungstag in Lille mit ihrem Sieg gegen Australien bereits früh den Grundstein für ihren historischen Erfolg gelegt, doch ihre Gegnerinnen erholten sich eindrucksvoll und gewannen die Bronzemedaille. Nun können sich die „Opals“ auch über den zweiten Platz in der Rangliste freuen. Deutschland schreibt Geschichte Auch Deutschland hat Geschichte geschrieben und ist bei seinem Olympia-Debüt mit zwei Siegen in der Gruppenphase ins Viertelfinale eingezogen. Dadurch kletterten sie in der Rangliste um acht Plätze nach oben und belegen nun Rang 13. Eine weitere starke Leistung erbrachte Serbien, das bei Paris 2024 ebenfalls im Viertelfinale stand. Die Serbinnen haben ihre Position in der Rangliste verbessert und sind von Platz 10 auf Platz 9 aufgestiegen. Aufgestiegen sind auch die Teams, die bei den Qualifikationsturnieren der FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 in Mexiko und Ruanda erfolgreich waren. Tschechien sicherte sich mit dem Sieg in Mexiko-Stadt das Ticket für die Qualifikation zur FIBA-Frauen-Basketball-Weltmeisterschaft 2026 und kletterte um zwei Plätze auf Rang 21. Auch Ungarn gewann das Turnier in Kigali und rückte in der Rangliste um einen Platz auf Rang 15 vor. Ein Trostpflaster gab es auch für das Gastgeberland Ruanda, das den größten Sprung in den Top 100 für seine Bemühungen beim Vorqualifikationsturnier schaffte. Sie verbesserten sich um zwölf Plätze auf Rang 62. Korea, das das Finale in Mexiko erreicht hat, hat fast vier Punkte gewonnen. Der einzige Grund, warum die Mannschaft nicht aufsteigt, ist der beeindruckende Aufstieg Deutschlands zur gleichen Zeit. Weitere Informationen über die Methode zur Berechnung der FIBA-Weltrangliste der Damen finden Sie im Abschnitt „Wie sie funktioniert“. Klicken Sie hier, um die vollständige FIBA-Weltrangliste der Damen einzusehen. (FIBA)

Basketball Bonn 05.08.2023
DBB Nationalmannschaft der Männer
Länderspiel Testspiel
Deutschland (GER) - Schweden (SWE)
Johannes Voigtmann (Deutschland, No.07)
Oscar da Silva (Deutschland, No.01)
Louis Olinde (Deutschland, No.16)
Jubel
Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Herren: Weltmeister spielt in Heidelberg

Nach Olympia ist vor der EM-Qualifikation! Im Rahmen des zweiten Fensters der FIBA EuroBasket Qualifier 2025 treten die DBB-Herren am Montag, 25. November 2024, 19.30 Uhr, im SNP dome in Heidelberg auf. Der Gegner heißt dann Schweden. Nach der Sommervorbereitung auf Paris 2024 spielt der Olympiavierte und amtierende Weltmeister in Heidelberg erneut vor eigenem Publikum. Zudem feiert der Spanier Álex Mumbrú sein Heimdebüt als Bundestrainer. Seinen ersten Auftritt an der Seitenlinie wird der 45-Jährige wenige Tage zuvor in Schweden beim ersten Spiel des Qualifensters erleben (Fr., 22. November 2024). Nach den ersten beiden Qualifikationsspielen, die im Februar 2024 gegen Montenegro und Bulgarien ausgetragen wurden, ist das Spiel gegen Schweden auch aus sportlicher Sicht von großer Bedeutung. In der deutschen Gruppe sind nach den ersten beiden Spielen alle Teams mit einem Sieg und einer Niederlage punktgleich. „Dieses Fenster ist sehr wichtig“ Der neue Bundestrainer meint: „Wir spielen in diesem Fenster im November gegen Schweden, eine sehr gute Mannschaft. Wir wissen, dass wir hart spielen müssen. Jeder weiß, wie schwierig es ist, wenn man keine NBA-Spieler oder manchmal auch keine EuroLeague-Spieler dabei hat. Wir haben nur eine knappe Woche Zeit, um uns auf diese Art von Spielen vorzubereiten. In der Situation, in der wir uns befinden – wir stehen 1:1 – wissen wir, dass dieses Fenster sehr wichtig für uns ist. Ich bin aufgeregt, weil es das erste Spiel ist, das ich vor unseren Fans in Deutschland bestreite. Ich glaube, dass die Arena gut gefüllt sein wird und dass die Fans die Mannschaft unterstützen werden.“ Die deutsche EM-Quali im Überblick Qualifikation Herren EuroBasket 2025 Team Spiele Siege Niederlagen Korbverhältniss Punkte Deutschland 2 1 1 147:128 3 Montenegro 2 1 1 156:155 3 Bulgarien 2 1 1 137:146 3 Schweden 2 1 1 154:165 3 Der Modus Der Spielplan der Qualifiers sieht vor, dass die Spiele innerhalb drei Länderspielfenster ausgetragen werden. Jedes Team tritt jeweils einmal auswärts und zuhause gegen seine Gruppengegner an, sodass jedes Land insgesamt sechs Spiele verteilt auf drei Fenster absolviert. Die drei Fenster finden am 19. – 27. Februar 2024, 18. – 26. November 2024 und 17. – 25. Februar 2025 statt. In jeder Gruppe qualifizieren sich die drei bestplatzierten Mannschaften. In den Gruppen mit einem Austragungsland qualifizieren sich diese und die zwei bestplatzierten Mannschaften. Team Deutschland Zum Auftakt der EM-Quali starteten die Herren in Ludwigsburg gegen Montenegro. Mit David Krämer stand einer der zwölf Weltmeister im Aufgebot. Des Weiteren wurden Johann Grünloh und Ivan Kharchenkov zum ersten Mal in die A-Nationalmannschaft berufen, kamen aber noch nicht zum Einsatz. Angeführt vom Berliner Duo Malte Delow und Jonas Mattisseck fuhr Deutschland in der MHP Arena einen deutlichen 85:61-Sieg ein, bei dem Oscar da Silva mit 19 Punkten Topscorer war. Zudem feierte Nick Weiler-Babb nach Verletzungspause sein Comeback im Natiodress. Wenige Tage später ging es für den DBB-Tross nach Bulgarien zur zweiten Partie der EM-Quali. Gegen die mutig aufspielenden Bulgaren musste sich das deutsche Team mit 62:67 geschlagen geben. Nun geht es gegen Schweden darum wieder Fahrt aufzunehmen, um sich in der Gruppe bestmöglich zu positionieren. Das Team wird von Álex Mumbrú zu einem späteren Zeitpunkt nominiert. Der Gegner Mit den Schweden machte Deutschland zuletzt in der WM-Vorbereitung 2023 in Bonn Bekanntschaft. Genauso wie das damalige Testspiel konnte Deutschland auch beide Begegnungen während der WM-Qualifikation für sich entscheiden. An Rückenwind wird es Skandinaviern aber mit Sicherheit nicht mangeln. Nach einer starken Auftaktpartie gegen Bulgarien, die man mit 84:70 gewinnen konnte, unterlag man aber Montenegro mit 70:95 ebenso deutlich. Trotzdem scheint die Tür für die erste EM-Teilnahme seit 2013 mehr als offen. Besonders die Youngster Melwin Pantzar und Barra Njie konnten in den ersten Quali-Spielen überzeugen und geben einem ansonsten sehr erfahrenen schwedischen Team den nötigen Punch. Die historische Bilanz spricht bei 28 Siegen und zwölf Niederlagen allerdings klar für das deutsche Team, das als Favorit in das Heimspiel geht. Der Standort Der Homecourt der MLP Academics Heidelberg bietet ein Verfassungsvermögen von rund 5.000 Zuschauern. Zuletzt verschlug es die deutschen Herren 2022 an den Neckar. Damals schlug man Israel im Rahmen der WM-Quali mit 84:80. Historisch ist Heidelberg mit zwölf Siegen aus 13 Partien für die DBB-Auswahl auf jeden Fall ein gutes Pflaster. Tickets Tickets für das Länderspiel gibt es in unserem DBB-Ticketshop Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € Anruf aus den Mobilfunknetzen) Sowie an allen CTS Eventim VVK-Stellen. Tickets ab 10 €.