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Basketball München 16.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 2
Finale
Deutschland (GER) - Serbien (SRB)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Serbien gewinnt den Turkish Airlines Supercup 2025

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat den Turkish Airlines Supercup 2025 in München auf dem zweiten Platz beendet. Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú unterlag im heutigen Finale im mit 11.500 Zuschauern erneut ausverkauften SAP Garden gegen Serbien mit 81:91 (15:18, 17:20, 23:32, 26:21). Sehr intensiv Personell musste Mumbrú wieder mit einigen Änderungen klarkommen: Daniel Theis (Belastungssteuerung), Leon Kratzer (Knieprellung) und David Krämer (angeschlagen) waren nicht mit von der Partie. Maodo Lo machte sein erstes Spiel in diesem Sommer und Johannes Voigtmann war nach seinem Virusinfekt wieder mit im Kader. Dennis Schröder, Maodo Lo, Franz Wagner, Isaac Bonga und Johannes Thiemann nahmen die Partie für Deutschland in Angriff. Lautstark angefeuert von vielen serbischen Fans erwischte Serbien den besseren Start, aber ein Dreier von Thiemann ließ den Garden beben (3:8, 4.). Wieder offenbarte Deutschland in einer sehr intensiven Partie Startprobleme, „JT „war aber gleich voll da, stahlt Jokic den Ball und vollendete vorne. Es war ordentlich Stimmung „in der Bude“, als Schröder einen Dreier zum 8:10 netzte (6.). Tristan versenkte einen weiteren Dreier und traf noch kurz vor der Sirene, die DBB-Auswahl war dran (15:18, 10.). Tristan! Franz eröffnete den zweiten Spielabschnitt mit einem Dreier zum Ausgleich. Tristan trumpfte weiter stark auf, von der Atmosphäre her war das schon obere Schublade. Tristans Dreier bedeutete das 23:22 (13.), der NBA-Profi machte sein bisher bestes Spiel für Deutschland. Sein Bruder Oscar wollte da auch nicht zurückstecken und punktete zum 25:22 (14.), kassierte aber bei der nächsten Aktion sein drittes Foul. Serbien schlug sofort zurück (25:27, 15.), Auszeit Deutschland. Das DBB-Team vergab jetzt einige vermeintlich „einfache“ Würfe, Serbien nutzte das eiskalt aus (25:31, 16.). Da kam der Dreier von Obst genau zum richtigen Zeitpunkt. Es war bisweilen hitzig auf dem Parkett, das Prädikat Härtetest war absolut verdient (30:31, Wagner, 17.). Die Serben fanden Antworten und befreiten sich bs zum Seitenwechsel (32:38, 20.). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Beeindruckend Ein guter Start war für Deutschland jetzt wichtig, um dem Gegner zu zeigen, dass man noch da war und der Partie noch eine Wende geben wollte. Und es begann mit einem erfolgreichen Fastbreak durch Schröder, der aber eiskalt von Nikola Jovic aus der Distanz gekontert wurde. Deutschland investierte viel und blieb im Spiel (39:44, Franz, 24.). Es war aber beeindruckend, wie unbeeindruckt die Serben immer wieder Lösungen parat hatten. Beim ersten zweistelligen Rückstand nahm Mumbrú eine Auszeit (39:49, 25.). Franz war jetzt voll im Spiel und swishte einen wichtigen Dreier, doch wieder vergingen nur wenige Sekunden, bis Serbien zum 42:53 gepunktet hatte (26.). Voigtmann war mit einem Dreier zur Stelle, es brauchte jetzt Stops. Und ein paar Szenen von Schröder, der bis dahin nur selten in Erscheinung getreten war. Lo meldete sich mit einem Dreier (50:58, 28.), hinten gelang Tristan ein Steal gegen Jokic. Doch der letzte Kick kam in diesen Minuten nicht, auch wenn Schröder einen tiefen Dreier versenkte (53:61, 29.). Serbien antwortete mit einem Dreipunktspiel und Dreier von Vukcevic, der Weg wurde für das DBB-Team immer weiter (55:70, 30.). Rechnung offen Mit zwei Freiwürfen eröffnete Franz das letzte Viertel, Lo folgte mit einem verwandelten Dreier zum 60:70 (32.). Das deutsche Team kämpfte sich nun langsam heran, ein And-One-Spiel von Franz sorgte für Stimmung in der Halle. Nur Sekunden später stealten Schöder und Franz den Serben nacheinander den Ball, das Team verwandelte die Fastbreakpunkte und die DBB-Auswahl lag nur noch mit zwei Punkten zurück (35.). Die Halle war da! Serben nahm das Spiel jedoch erstmal wieder in eine Hände, mit einem Layup und einem Jumpshot hielten sie sich die Deutschen auf Abstand. Zwei serbische Dreier zwangen Mumbrú zur Auszeit – 73:83 und noch drei Minuten zu spielen. Aus der Auszeit heraus nahm Schröder sich den Ball, spaltete die serbische Defense und netzte einen freien Korbleger ein. Im nächsten Angriff zog der deutsche Kapitän ein Foul, traf beide Freiwürfe sicher und zwang wiederum Serbien zur Auszeit (38.). Diese punkteten ebenfalls aus ihrem Timeout heraus, zogen kurz darauf das Fou inklusive zweier Freiwürfe und der deutsche Rückstand wuchs erneut. Thiemann verwandelte seinerseits zwei Freiwürfe und mit einem Stand von 79:87 begann die Schlussminute. Serbien zeigte in diesen letzten Sekunden die Klasse des Teams und holte sich den Finalsieg. Deutschland unterlag mit 81:91.   Alex Mumbrú: „Es war wieder kein guter Start, aber wir haben uns in das Spiel hineingekämpft. In der zweiten Halbzeit war es ein toller Schlagabtausch, wir waren drauf und dran, die Partie zu drehen, aber letztlich hat Serbien mit zwei Dreiern die Oberhand behalten. Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen werden und dann werden wir bereit sein.“ Maodo Lo: „Ich bin froh wieder auf dem Parkett und Teil der Mannschaft zu sein. Wir haben heute viel besser gespielt als im Spiel gegen die Türkei und haben auch unser Spiel viel mehr durchgezogen, daher war das heute positiv gegen eines der besten Teams Europas. Wir haben gegen eine Mannschaft mit viel NBA-Erfahrung gute Phasen gehabt und darauf müssen wir aufbauen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 0 Partisan Belgrad/SRB Maodo Lo 6 Zalgiris Kaunas/LTU Oscar da Silva 2 FC Bayern München Tristan da Silva 14 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 26 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 0 ratiopharm ulm Dennis Schröder 12 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 2 FC Bayern München Chris Anderson 0 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 11 Gunma Crane Thunders/JAP Andreas Obst 5 FC Bayern München

Basketball München 16.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 2
Spiel um Platz 3
Tschechien (CZE) - Türkei (TUR)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup: Türkei auf Platz drei

Die Türkei hat sich im kleinen Finale den dritten Platz beim Turkish Airlines Supercup in München gesichert. Im SAP Garden gewann das Team von Head Coach Ergin Ataman gegen Tschechien mit 79:65 (23:13, 18:16, 19:12, 19:24). Türkei früh vorne Ohne NBA-Akteur Alperen Sengun traten die Türken heute an. Dennoch legten sie ein hohes Tempo vor und gingen mit 15:5 in Führung (6.). Der schon gut gefüllte Garden war – offenbar in gebannter Vorfreude auf das Finale – noch ganz ruhig. Den frühen Vorsprung transportierten die Türken bis zum Ende des ersten Viertels (23:13). Adem Bona weckte die Arena mit einem mächtigen Dunk und sorgte damit für einen echten Höhepunkt. Scheinbar sicher kontrollierte die Türkei das Spiel (30:19, 15.). Zur Pause hatte sich wenig geändert (41:29). Ungefährdet Nach 27 Minuten war der Vorsprung der Türken auf fast 20 Punkte angewachsen (56:38). Das Spiel plätscherte jetzt ein wenig dahin. Hundertprozentig abschütteln ließen sich die Tschechen nicht, aber je länger das Spiel dauerte, desto klarer wurde der spätere Sieger. Beide Coaches verteilten die Spielzeit sehr gleichmäßig auf ihre Akteure. 64:52 hieß es nach einem kleinen tschechischen Zwischenspurt in der 34. Minute. Ataman stoppte den Lauf mit einer Auszeit. Anschließend geriet der türkische Erfolg nicht mehr in Gefahr. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen

Basketball München 15.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 1
Tschechien (CZE) - Serbien(SRB)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup: Serbien zweiter Finalist

Serbien heißt der zweite Finalist beim Turkish Airlines Supercup in München. Damit kommt es morgen um 20.45 Uhr im Münchener SAP Garden zur Neuauflage des World Cup-Endspiels von 2023 gegen Deutschland. Das Team von Head Coach Svetislav Pesic setzte sich im SAP Garden mit 113:82 (29:21, 34:27, 31:20, 21:16) gegen Tschechien durch (kostenlos bei MagentaSport). Offensivspektakel Die Serben legten in Bestbesetzung gleich mit Volldampf los (14:3, 4.). Nikola Jokic, Bogdan Bogdanovic, Nikola Jovic und viele weitere klangvolle Namen wirkten bei Serbien mit. Besonders Jokic wurde von den 11.500 Zuschauern gefeiert. „MVP“-Rufe hallten durch den Garden. Bei Tschechien war NBA-Akteur Vit Krejci mit von der Partie. Die Tschechen bemühten sich dagegenzuhalten und hatten durchaus gute Szenen, aber der Bonzemedaillengewinner von Olympia Paris 2024 dominierte doch sehr eindeutig (25:14, 8.). Tschechien kam im weiteren Verlauf besser in die Partie. Das gefiel Pesic gar nicht, er wurde in einer Auszeit durchaus „deutlich“ (29:21, 10.). Die Tschechen hatten jetzt richtig Spaß (32:27, 11.), man hatte aber dennoch immer das Gefühl, dass Serbien das Spiel kontrolliert und jeder Zeit einen Gang zulegen kann (43:32, 14.). Dem Publikum bot sich ein munteres Offensivspektakel, bisweilen gelang es den Serben sogar etwas zu zaubern (59:45, 19.). Schnelle Entscheidung Nach der Pause machte Serbien wieder einige Minuten „ernst“ und entschied die Partie (80:54, 25.). Zur Freude der Fans ließ Jokic sein phänomenales Können einige Mal aufblitzen. Wie schon in Hälfte eins schalteten die Serben anschließend einen Gang zurück, blieben aber immer Herr des Geschehens (82:59, 27.). Nach drei Vierteln gab es keine Zweifel mehr am Sieger (92:68). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen

Basketball München 15.08.2025
Testspiel Freundschaftsspiel 
DBB Länderspiel Männer Herren
Supercup Tag 1
Deutschland (GER) - Türkei (TUR)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Turkish Airlines Supercup: DBB-Herren bezwingen die Türkei

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in den Turkish Airlines Supercup in München gestartet. Das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú gewann im SAP Garden gegen die Türkei mit 73:71 (17:25, 11:10, 21:18, 24:20). Morgen geht es im Endspiel um 20.45 Uhr gegen Serbien (kostenlos bei MagentaSport). Tempo fehlt Vor dem Spiel wurde Niels Giffey unter großem Beifall offiziell aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Die deutsche Mannschaft trat heute ohne den erkrankten Johannes Voigtmann und die angeschlagenen Maodo Lo und David Krämer an. Dafür machte Daniel Theis sein erstes Spiel in diesem Sommer. Mumbrú schickte zu Beginn Dennis Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Isaac Bonga und Theis aufs Parkett. Die top-besetzten Türken mit NBA-Star Alperen Sengun und Shane Larkin (Efes Istanbul) kamen etwas besser ins Spiel, weil die deutsche Defense noch nicht auf der Höhe (8:12, 5.) war. Der Dreier von Bonga swishte durch die türkische Reuse, aber die Türken antworteten in Person von Cedi Osman (11:16, 7.). Das gewünschte Tempo war noch nicht im deutschen Spiel. Auch Justus Hollatz war von jenseits der Dreipunktelinie erfolgreich, aber die Türken fanden weiter Lücken in der deutschen Verteidigung (14:19, 8.). Wieder netzte Hollatz einen Dreier, Aber im ersten Viertel hatte der Gegner den besseren Eindruck hinterlassen (17:25). Würfe fallen nicht Hollatz zeigte eine starke Vorstellung und hielt Deutschland im Spiel. Doch ein echter Rhythmus wollte sich nicht einstellen, die Türkei kontrollierte das Geschehen (19:27, 13.). Die teils gut herausgespielten Würfe fielen überhaupt nicht, so liefen die Gastgeber in einem bis dahin eher dürftigen Spiel weiter einem Rückstand hinterher. Dann sorgte Franz mit zwei Treffern in Folge für Stimmung im Publikum, Auszeit Türkei (23:27, 17.). Die nächsten Szenen gehörten wieder den Türken, ehe Obst von weit draußen erfolgreich war (26:32, 19.). Deutschland kam vor dem Gang in die Kabinen nicht ins Laufen und lag nach 20 Minuten mit 28:35 hinten. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Feuer drin Die DBB-Auswahl versuchte alles, um richtig ins Spiel zu finden. Die Türken erwiesen sich als erwartet starker Gegner, der viele Bemühungen zunichte machte und immer wieder unter dem deutschen Korb zum Erfolg kam (34:40, 23.). Franz hatte jetzt starke Szenen und es deutete sich ein paar Mal die von Mumbrú propagierte Geschwindigkeit an. Schröder traf zum 39:40 und Bonga musste nach einem Schlag im Gesicht behandelt werden (24.). Der Dreier von Tristan bedeutete den 42:42-Ausgleich, der Garden war da! Jetzt war Feuer in der Partie, Franz besorgte an der Freiwurflinie die deutsche Führung (44:43 ,26.), Schröders Dreier fiel zum 47:45 (27.). Es wurde jetzt verbissen um jeden Ballbesitz gekämpft, die 11.500 Zuschauer sahen mehrere Führungswechsel. Nach 30 Minuten war alles völlig offen (49:51). Spannung bis zum Schluss Bonga eröffnete das letzte Viertel mit Punkten zum Ausgleich und bediente kurz darauf Wagner am Korb, der per Alley-Oop verwandelte. Im nächsten Angriff traf Bonga von außen zur 56:55-Führung. Ein kurzer Schreckmoment folgte, als Schröder sich nach einem Foul im Wurf an den Knöchel fasste, doch die Erleichterung kam schnell, er stand wieder und verwandelte beide Freiwürfe. Die Türkei blieb gefährlich und punktete weiter. Ein starker Pass von Wagner auf Hollatz unter dem Korb brachte Zählbares, ehe Thiemann traf. Ein technisches Foul gegen die deutsche Bank unterbrach kurzzeitig den Rhythmus. Punkte blieben auf beiden Seiten Mangelware. Theis erhöhte von der Linie auf 70:66, Schröder legte im nächsten Angriff auf 72:69 nach. Die Partie blieb bis in die letzte Minute offen. Die Türkei verkürzte auf 72:71. Schröder traf von der Linie nur einen seiner beiden Versuche zum 73:71, womit der letzte Ballbesitz an die Türken ging. Der mögliche Ausgleich fiel jedoch nicht, und Deutschland brachte den knappen Sieg nachhause. „Schwer reingekommen“ Alex Mumbrú: „Wir hatten zu Beginn keine Energie und sind nur schwer ins Spiel gekommen. Es war dann schwierig einen Rhyhmus zu finden, die Würfe sind nicht gefallen. Wir wussten vorher, dass die Türkei sehr stark ist und haben das auch angesprochen. In der zweiten Halbzeit war das viel besser, wir haben Offensivrebounds geholt und uns den Sieg verdient. Wir müssen unsere schwachen Starts abstellen, ich bin ganz sicher, dass wir uns noch deutlich verbessern werden. Mit den Einsätzen der angeschlagenen oder kranken Spieler müssen wir vorsichtig sein und gut dosieren.“ Justus Hollatz: „Es war echt schwierig am Anfang. Wir haben sehr viele Fehler gemacht. Je länger das Spiel dauerte, desto besser wurde es. Wir haben Stops geschafft und sind ins Laufen gekommen. Dann sind wir nur schwer zu stoppen. Es ist immer gut, wenn der erste Wurf fällt, ich habe mich gut gefühlt. Ich möchte dem Team immer so gut helfen wie ich kann und denke nicht an Cuts oder so etwas. Ich habe viel an meinem Dreier gearbeitet und bin froh, dass er momentan so gut fällt.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 8 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 0 FC Bayern München Tristan da Silva 3 Orlando Magic/USA Franz Wagner 17 Orlando Magic/USA Daniel Theis 6 AS Monaco/FRA Nelson Weidemann 0 ratiopharm ulm Dennis Schröder 22 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 10 FC Bayern München Chris Anderson dnp Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 4 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 0 FC Bayern München Andreas Obst 3 FC Bayern München

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DBB-Herren: Zweiter Sieg gegen Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Testspiel auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gewonnen. In Mannheim setzte sich das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú nach dem Sieg im Hinspiel heute mit 80:70 (19:19, 23:11, 15:30, 23:10) gegen Slowenien durch. Nächste Station ist nun nach zwei freien Tagen der Turkish Airlines Supercup am 15./16. August 2025 in München (kostenlos bei MagentaSport). Ohne Rhythmus Mit Dennis Schröder, aber noch ohne Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) und ohne die leicht angeschlagenen David Krämer und Chris Anderson trat die deutsche Mannschaft an. Ganz kurzfristig musste man auch noch auf Oscar da Silva verzichten, der mit Magenscherzen passen musste. Slowenien trat ohne seinen Superstar Luka Doncic an. Die deutsche Starting Five bildeten die fünf Weltmeister Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Johannes Thiemann und Johannes Voigtmann. Die voll besetzte SAP Arena war bereit. Die ersten Würfe der Deutschen wollten nicht fallen, aber Johannes Thiemann brach nach fast drei zwei Minuten den Bann (2:2). Wagner kassierte früh sein zweites Foul und es gab noch keinerlei Rhythmus in der deutschen Offensive (4:11, 5.). Der Dreier von Schröder wurde vom Publikum lautstark bejubelt, auch Obst ließ einen Dreier fliegen (10:11, 6.). Wagner holte die Führung für die DBB-Auswahl, aber es blieb eine mühsame Angelegenheit. Slowenien verschleppte geschickt das Tempo und war nach knapp acht Minuten vorne (13:17). Die DBB-Auswahl erspielte sich gute Würfe, die aber einfach zu selten fielen (2/12 Dreier). Nach dem ersten Viertel hieß es 19:19. 21:0-Lauf Endlich! Tristan da Silva eröffnete das zweite Viertel mit einem Dreier und ging dann an die Linie: 24:19 (12.). De „Bremsen“ schienen etwas gelöst, aber Deutschland stoppte sich in diesen Minuten durch einige Fehler selber. Defensiv wurde man allerdings deutlich stärker. Justus Hollatz‘ Dreier bedeutete das 27:19 (14.), Franz tankte sich stark unter dem gegnerischen Korb durch: Erste zweistellige Führung! Slowenien blieb viertelübergreifend über acht Minuten ohne jeden Punkt, da führten die Gastgeber nach einem 21:0-Lauf mit 36:19. Unter anderem hatte das Publikum eine traumhafte Passkombination Franz – Dennis – Franz zu sehen bekommen. Und einen großartigen alley oop-Pass von Franz auf Isaac Bonga (39:21, 19.). Die letzten Minuten vor der Pause gehörten dann aber wieder den Slowenen (42:30). Boxscore Fotos: DBB/Berger | DBB/Demirel EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Offen und intensiv Jetzt galt es wieder in einen Spielfluss zu kommen und den Gegner nicht noch näher herankommen zu lassen. Doch zunächt blieb Sowenien am Drücker (44:40, 23.). Die Partie verlief ähnlich wie ganz zu Beginn und Mumbrú nahm eine frühe Auszeit. Das Publikum tat alles, um das deutsche Team zu unterstützen, aber es fehlten nach den vergangenen harten zwei Wochen jetzt auch einige „Körner“. Slowenien drehte die Partie (44:45, 24.), dann assistierte Franz auf Schröder und Obst blockte einen slowenischen Lay-up. Die Slowenen blieben am Drücker, auch wenn Thiemann seinen Gegenspieler zum 48:48 austanzte (26.). Es war jetzt ein offener und intensiver Schlagabtausch. Bongas Dreier zum 53:52 tat gut (28.), nach drei Vierteln stand es nicht gut um die deutsche Mannschaft (57:60). Schröder übernimmt An den 13.631 Zuschauern in Mannheim lag es nicht, dass sich Deutschland so schwer tat. Beim 57:63 musste man ernsthaft um das Mumbrú-Team bangen, das jeden Faden verloren hatte. Aber die DBB-Auswahl stemmte sich gegen die drohende Niederlage und mobilisierte noch einmal alle Kräfte. Bonga ging voran und punktete an der Linie zum 60:63 (33.). Das 60:67 durch einen Dunk der Slowenen veranlasste Mumrú zur nächsten Auszeit (34.). Schröder netzte einen Dreier zum 63:67-Anschluss ein – Auszeit Slowenien. Doch Schröder nahm jetzt das Spiel in seine Hand, zog zum Korb, legte einen Layup zu 65:67 nach und scorte direkt den nächsten Dreier zur 68:67-Führung (37.). Die Stimmung in der Halle war wieder entfacht, Obst feuerte diese mit einem weiteren verwandelten Dreipunktwurf weiter an. Deutschland hatte jetzt seinen Rhythmus wiedergefunden, ein Alley-Oop-Anspiel von Kratzer auf Tristan sorgte für die 73:70-Führung etwa zwei Minuten vor Schluss. Wagner erhöhte mit zweimal zwei Freiwürfen auf eine 7-Punkte-Führung, Slowenien schien ideenlos in ihrer Offensive. Somit gewinnt Deutschland auch das zweite Testspiel mit 80:70. „Auf dem Feld erholt“ Álex Mumbrú: „Wir waren am Anfang etwas nervös vor unseren Fans. Die Dreier sind nicht gefallen und wir haben gestrauchelt. Im zweiten Viertel waren wir viel besser und im dritten hat uns dann die Energie verlassen. Da ging minutenlang nicht mehr viel. Wir haben aber Charakter gezeigt und uns noch auf dem Feld erholt. Darüber bin ich glücklich und stolz. Jetzt haben wir die Pause dringend nötig, dann geht es am Mittwoch mit Volldampf weiter.“ Dennis Schröder: „Am Ende steht ein Sieg und das zählt. Wegen unserer Ausfälle haben andere Spieler viele Möglichkeiten gehabt sich zu zeigen. Slowenenien hat sehr physisch und clever gespielt. Aber wie gesagt, wir haben gewonnen. Ich werde immer aggressiv sein, auch wenn es mal nicht so läuft. Jeder bei uns hat große Lust, in Deutschland zu spielen wird immer etwas besonderes für mich sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 12 Partisan Belgrad/SRB Tristan da Silva 7 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 0 FC Bayern München Franz Wagner 17 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 3 ratiopharm ulm Dennis Schröder 18 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 7 FC Bayern München Johannes Thiemann 6 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 1 FC Bayern München Andreas Obst 9 FC Bayern München

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DBB-Herren gewinnen in Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Testspielserie auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gestartet. In Ljubljana/SLO gab es heute einen 103:89 (29:26, 24:22, 27:14, 23:27)-Erfolg gegen Slowenien. Dabei musste Bundestrainer Álex Mumbrú auf Dennis Schröder (persönliche Gründe), Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) verzichten. Bereits am kommenden Sonntag, 10. August 2025, gibt es in Mannheim in der ausverkauften SAP Arena die zweite Auflage der Partie (17.30 Uhr, ab 17.00 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Viel Tempo Ohne Schröder und Lo wurde es zu einem intensiven Test für die Point Guards, die noch zusätzlich für den EuroBasket-Kader in Frage kommen. Justus Hollatz startete neben Franz Wagner, Andreas Obst, Isaac Bonga und Leon Kratzer. Bonga kümmerte sich um Luka Doncic, der seinen ersten Dreier traf, aber direkt von Obst gekontert wurde (5:4, 2.). Als Wagner stopfte und auch den fälligen Bonus verwandelte, waren die rund 12.000 Zuschauer in der Arena kurzzeitig still (8:6). Es war enorm viel Tempo im Spiel, der stark beginnende Wagner traf einen weiten Dreier und legte zum 15:10 per Dunking nach (5.). Dann kam Tristan da Silva zu seinem Länderspieldebüt. Die Pfiffe der Unparteiischen gingen fast alle in Richtung Slowenien, aber der Dreier von David Krämer fiel zum 18:13 (6.), der von Tristan zum 21:18 (7.) und der von Voigtmann zum 24:21 (8.). Deutschland sammelte jede Menge Fouls, Tristan nach achteinhalb Minuten bereits sein drittes. Krämer setzte den deutschen Dreierregen fort und nach dem ersten Viertel hieß es 29:26. „Hammer“ von Anderson Mit Beginn des zweiten Viertels feierte auch Youngster Christian Anderson sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Alle zwölf deutschen Spieler waren bereits zum Einsatz gekommen. Doncic brachte sein Team in Führung, die Entscheidungen der Refs blieben aus deutscher Sicht fragwürdig (29:31, 12.). Anderson hämmerte einen Fastbreak-Dunk in den slowenischen Korb und setzte das absolute Highlight bis dahin. Es wurde hitzig auf dem Feld, Deutschland war nach einem Bonga-Dunk mit 35:34 vorne (15.), aber Doncic hatte jetzt immer wieder Antworten. Das Spiel verdiente sich das Prädikat sehenswert (Dreier Tristan, 40:37, Dreier Obst, 43:39, Freiwürfe Bonga und Obst, Dreier Obst, 49:39, 17.). Auch Doncic holte sich sein drittes und viertes Foul, es hagelte technische Fouls der hilflos wirkenden Refs. Tristan musste ebenfalls mit vier Fouls auf die Bank, dann auch Voigtmann, was für ein Chaos! Wagner punktete zum 51:43 (19.). Doncic beging ganz klar sein fünftes Foul … gepfiffen wurde es nicht. Zur Halbzeit lag die DBB-Auswahl mit 53:48 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Berger EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Fouls Fouls Fouls Wagner, Bonga und Hollatz zeichneten für den hervorragenden Start des DBB-Teams in die zweite Hälfte verantwortlich (62:51, 23.). Slowenien nahm eine frühe Auszeit. Die hohe Foulbelastung wurde aber immer kritischer. Hollatz‘ Dreier fiel zum 65:52 (24.), Slowenien hatte in diesen Minuten nicht viel entgegenzusetzen. Bereits vier deutsche Spieler waren mit vier Fouls belastet, für Wagner war das Spiel nach einem technischen Foul früh beendet, auch Tristan musste mit Foulhöchstzahl vom Feld (67:55, 25.). Doncic durfte sich alles erlauben, Slowenien kam aber zunächst nicht heran (68:58, 27.). Weidemann blieb eiskalt und versenkte einen Dreier, Krämer war zum 73:60 zur Stelle (29.). Nach drei Vierteln war die Führung klar bei den Deutschen (80:62), weil Krämer noch einen spektakulären Wurf von der Mittelllinie versenkt hatte. Erster Sieg War es das bereits gewesen? Slowenien kam mit zwei Dreiern aus der über fünfminütigen Viertelpause, Auszeit Deutschland (80:68, 32.). Oscars Punkte taten sehr gut, aber den Slowenen wurde es jetzt einige Male zu leicht gemacht. Weidemann traf von weit draußen, beim 85:70 war der erste Ansturm der Slowenen überstanden (33.). Auch Anderson netzte von jenseits der Dreierlinie ein und sammelte weitere Punkte in seinem A-Herren-Debüt. Ruhig und unaufgeregt spielte die DBB-Auswahl die letzten Minuten herunter, auch wenn immer weiter Fouls gepfiffen und Freiwürfe geworfen wurden. Mit solchen erhöhte Krämer etwa zwei Minuten vor Schluss auf 100:84. Beide Teams konnten noch scoren, am Ende ließen sie die letzten Sekunden herunterlaufen und Deutschland gewinnt das erste Spiel der Vorbereitung mit 103:89. „Immer tough gegen Luka“ Isaac Bonga: „Unser erstes Spiel, ich habe gedacht, dass wir mit sehr vielen Fehlern anfangen würden. Aber wir haben gut zusammengehalten und das Spiel am Ende gewonnen. Slowenien ist natürlich immer sehr hart zu spielen, besonders hier in Slowenien. Das Gute ist, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und jetzt weiter nach vorne gucken können. Es ist natürlich immer tough gegen Luka zu spielen. Wir alle wissen, was für ein Talent er hat, was für Spielfähigkeiten er mit sich bringt, aber man spielt ja auch nicht alleine gegen ihn.“ Franz Wagner: „Ich fand es gut für unser erstes Spiel. Ok, wir haben auch viele Fehler gemacht und haben noch viele Sachen, die wir verbessern können, aber ich glaube, man hat gesehen, wie wir trainiert haben und wie wir spielen wollen. So hitzig hatte ich es nicht erwartet. Ich fand die Linie ein bisschen seltsam, aber damit müssen wir besser umgehen. Ich habe auch ein bisschen den Kopf verloren. Alle haben lange nicht mehr gespielt, da kann das mal vorkommen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 15 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 9 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 18 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 6 ratiopharm ulm Justus Hollatz 7 FC Bayern München Chris Anderson 5 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 2 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 2 FC Bayer München Andreas Obst 12 FC Bayern München David Krämer 18 Real Madrid

Basketball Piräus 29.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel um Platz 5
Tschechien (CZE) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket auf Platz fünf

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 den fünften Platz belegt und damit den sechsten Platz bei der letzten Ausgabe im Jahr 2023 übertroffen. Im heutigen Spiel um Platz fünf siegte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Tschechien mit 81:70 (13:15, 24:17, 23:23, 21:15). Insgesamt ist es die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997. Verloren haben die DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket nur gegen die beiden Finalisten Belgien und Spanien. Zäh Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die im Vergleich zum Türkei-Spiel unveränderte Starting Five. Zu langsam und statisch verliefen die ersten deutschen Offensivaktionen, während Tschechien zu einfachen Abschlüssen kam (0:8, 3.). Thomaidis nahm eine frühe Auszeit. Erst Geiselsöder brach den Bann und erzielte nach fast vier Minuten die ersten Punkte für die DBB-Auswahl. Langsam fand man besser ins Spiel, wurde hinten stabiler und punktete durch Peterson und Fiebich. (6:10, 6.). Es blieb aber ein zähes Unterfangen, weil beide Teams doch große Schwierigkeiten hatten einen Rhythmus zu finden (8:14, 8.). Ein Dreier von Bühner kam zur richtigen Zeit, Fiebichs zweites Foul früh. Zum Viertelende blieb Tschechien leicht vorne (13:15). Führung übernommen Der Anfang des zweiten Viertels gehörte zunächst dem Gegner (15:22, 12.). Doch die DBB-Auswahl fing sich schnell und kam durch Peterson, Geiselsölder und Bühner  auf 21:22 heran (14.). Defensiv hatte man einen Gang hochgeschaltet und offensiv funktionierte jetzt viel mehr als noch zu Beginn der Partie. Deutschland hatte die Kontrolle übernommen und lag nach 17 Minuten u.a. durch zwei „and ones“ von Wilke und wieder Geiselsöder mit 29:23 vorne. Man musste aber wachsam bleiben, denn die Tschechinnen wehrten sich (33:27, 19.). Tschechien netzte einen Dreier zum 33:32, die gute Phase der Deutschen schien beendet (20.). Bis zur Pause sah es aber wieder besser aus für die DBB-Korbjägerinnen (37:32). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Weniger Dreier Deutschland hatte es vor dem Gang in die Kabinen deutlich seltener aus der Dreierdistanz versucht als in den vorherigen Partien. Dementsprechend ging auch die ersten Versuche nach dem Seitenwechsel in Richtung tschechischem Korb. Dass Bessoir dann trotzdem einen Dreier versenkte, mag man ihr „verzeihen“ (42:34, 22.). Dann kollabierte die deutsche Defense zweimal in Folge, Tschechien war wieder da (42:41, 23.). Es war jetzt trotz der vermeintlich geringen Bedeutung des Spiels ein offener Schlagabtausch, bei dem wieder Bessoir aus der Distanz und von der Freiwurflinie zum 51:43 traf (26.). Mit zwei Freiwurftreffern stellte Fiebich den Vorsprung erstmals auf zweistellig, Peterson erhöhte auf 55:43 mit noch vier Minuten auf der Uhr im dritten Viertel. Doch der Gegner war keineswegs geschlagen, sondern kaum zwei Minuten später auf 57:50 heran. Romy Bär sorgte per Dreier für Beruhigung, nach drei Vierteln hatte eine Führung des DBB-Teams Bestand (60:55). Historischer 5. Platz Jennifer Crowder eröffnete den Schlussabschnitt mit einem starken Move zum Korb, ehe die deutlich verbesserte Peterson von der Freiwurflinie aus punktete: 64:55 (32.). Bessoir machte es wieder zweistellig, Fiebich verwandelte den Freiwurf für das technische Foul gegen die tschechische Bank. Beide Teams taten sich jetzt schwer mit dem Scoring, bevor Fiebich mit einem Dreier zum 75:59 erhöhte (36.). Deutschland verteidigte gut, hatte immer wieder die Hand dazwischen und machte es den Tschechinnen schwer. Thomaidis wechselte jetzt auch die Youngster ein, alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Am Ende gewinnt Deutschland mit einer guten Leistung mit 81:70 gegen Tschechien und sichert sich so einen historischen fünften Platz. „Geschichte geschrieben“ Luisa Geiselsöder: „Wir haben Geschichte geschrieben, mit diesem Team ist das echt was besonderes. Wir haben so viele deutsche Spielerinnen, die großes Potenzial haben und so viele, die fehlen und trotzdem haben wir uns so gut platziert. Ich bin sehr stolz auf das Team.“ Lisa Thomaidis: „Es war ein wichtiges Spiel für uns. Wir sind hier her gekommen mit dem Ziel, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Jeder Sieg bei der EuroBasket ist ein großer Sieg und ich bin sehr glücklich, wie das Team gespielt hat. Es ist ein großartiges Ergebnis für uns und ich bin sehr stolz auf jede Spielerin.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 13 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 7 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 2 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 20 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 13 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 9 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 3 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Piräus 27.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen: Sieg gegen die Türkei

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 ihren insgesamt dritten Sieg gelandet. Im heutigen Überkreuzspiel um die Plätze 5-8 gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis in Athen gegen die Türkei überzeugend mit 93:73 (23:15, 27:13, 23:24,20:21). Am kommenden Sonntag, 29. Juni 2025, geht es damit im Spiel um Platz fünf gegen Tschechien (heute 81:76 gegen Litauen) um die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997 (13:30 Uhr, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Toller Start Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die deutsche Startformation, in der die leicht angeschlagene Alexis Peterson fehlte. Das DBB-Team legte einen tollen Start aufs Parkett (7:2, 2.) und hatte zunächst keine Probleme mit der türkischen Zonenverteidigung. Dann drehten sich einige deutsche Dreierversuche aus dem türkischen Korb, während die Türkei vollstreckte (9:9, 4.). Geiselsöder hatte mit ihrer WNBA-Teamkollegin Teaira McCowan alle Hände voll zu tun und machte ihren Job hervorragend. Nach einem Fastbreak, abgeschlossen durch Bühner, führte Deutschland mit 15:10 (6.). McCowan verieß entnervt das Feld, Romy Bär netzte einen Dreier und Wilke schloss einen weiteren Fastbreak ab: 20:10 (7.), Auszeit Türkei. Auch in der Folge war die DBB-Auswahl das überlegene Team, das konsequent die Chancen nutzte und nach dem ersten Viertel mit 23:15 vorne lag. Beste Turnierleistung Jennifer Crowder setzte sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sehr schön zum 25:15 durch, Deutschland hatte die Kontrolle über die Partie. Glänzend auf die Offensive der Türkinnen eingstellt ließ man dem Gegner kaum Freiheiten und konnte auch das Tempo der Begegnung bestimmen. McCowan kehrte zurück, Bühners Dreier bedeutete das 29:17 nach 13 Minuten. Das zweite Foul von Geiselsöder beunruhigte leicht, Fiebich wurde ununterbrochen „bearbeitet“ und ging an die Freiwurflinie (31:19, 15.). Bis dahin war McCowan überhaupt kein Faktor gewesen. Wieder landete ein Schnellangriff im türkischen Korb, es sah gut aus für die deutsche Mannschaft (35:21, Bessoir, 16.). Deutschland kam richtig ins Laufen, wieder war Bessoir zur Stelle (38:21, 17.). Bis dato hatten die nur wenigen Zuschauer:innen die beste Leistung der DBB-Korbjägerinnen bei diesem Turnier gesehen. Es waren die Minuten der Emily Bessoir, die wieder aus der Distanz erfolgreich war (46:28, 19.). Auch Wilke zeigte eine starke Partie, zur Halbzeit lag Deutschlad mit 50:28 in Front. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Comeback der Türkei Nun galt es gut ins dritte Viertel zu kommen und die Türkei nicht mehr an einem Comeback schnuppern zu lassen. Doch „Türkiye“ startete mit einem 7:0-Lauf, der von Bühner unterbrochen wurde (52:35, 23.). Plötzlich war McCowan im Spiel, aber die bärenstarke Bessoir versenkte einen Dreier zum 55:38 (24.). Beim 55:42 holte Thomaidis ihr Team zu einer Auszeit zusamen. Geiselsöder kassierte ihr drittes Foul im „Infight“ mit McCowan und kurze Zeit später ihr viertes, die Türkinnen witterten ihre Chance (57:45, 26.). Nach dem türkischen Dreier zum 57:48 musste Thomaidis ihr Team erneut zusammenholen. Bär punktete über McCowan hinweg und nahm hinten das Defensivfoul ihrer Gegnerin an: 59:48 (27.). Als Bühner und Fiebich jeweils Dreier gelangen, hatte sich Deutschland gut „befreit“ (65:50, 28.). Nach drei Vierteln und zwei weiteren Fiebich-Dreiern sprach ganz viel für einen deutschen Erfolg (73:52). Vorsprung gehalten Auch im letzten Viertel ließ die DBB-Auswahl nicht nach. Hinten wurde stark verteidigt, vorne immer wieder der Weg zum Korb gefunden. Bessior und Bühner erhöhten auf 78:52 (32.), das offensive Spiel wirkte durchdacht und geduldig. Beide Teams scorten in den nächsten Minuten, Youngster Hilke Feldrappe kam etwa fünf Minuten vor Schluss bei einem Stand von 82:61 aufs Feld. Geiselsöder schied kurz darauf mit ihrem fünften Foul aus (36.). Fiebich setzte Spiel mit einem Buzzerbeater-Dreier zum 85:63 ihren Stempel auf, feldrappe folgte mit dem nächsten Dreier zum 88:65 (37.). Bielefeld, Eichmeyer und Schiffer kamen jetzt ebenfalls aufs Feld, womit alle Spielerinnen eingesetzt wurden und zu einem deutlichen Teamerfolg beitrugen. Deutschland besiegt somit die Türkei mit 93:73 und spielt am Sonntag um Platz 5. „So wollen wir Basketball spielen“ Leonie Fiebich: „Wir waren bis auf das dritte Viertel sehr solide. Gerade in den ersten Minuten sind sie wieder zurückgekommen, aber wir hatten zum Glück so einen großen Vorsprung, dass wir das im Griff behalten haben. Wir haben ein sehr junges Team, wir spielen teilweise etwas chaotisch, wenn wir keinen Weg finden zu scoren und die Würfe nicht fallen. Da ist es wichtig, Stabilität reinzubringen. Es war wichtig, dass wir uns aus dem schwierigen Spiel gegen Belgien rausgespielt haben und alle involviert waren. Wir hatten Spaß zusammen, wir haben Lösungen gefunden und das müssen wir jetzt mitnehmen ins nächste Spiel. Das ziel ist Platz 5.“ Lisa Thomaidis: „Wir sind sehr glücklich über den Sieg und ich bin sehr stolz auf das Team, wie es die zweite Halbzeit gespielt hat. Die Türkei hatte sich einen Lauf erspielt, aber wir haben sehr gut darauf geantwortet. 27 Assists und 43 getroffene Körbe – das ist, wie wir Basketball spielen wollen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 4 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 12 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 4 Columbia University/USA Jennifer Crowder 4 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 2 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 18 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 10 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 19 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 15 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 0 Herner TC Romy Bär 5 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals