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DBB-Herren: Zweiter Sieg gegen Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Testspiel auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gewonnen. In Mannheim setzte sich das Team von Bundestrainer Álex Mumbrú nach dem Sieg im Hinspiel heute mit 80:70 (19:19, 23:11, 15:30, 23:10) gegen Slowenien durch. Nächste Station ist nun nach zwei freien Tagen der Turkish Airlines Supercup am 15./16. August 2025 in München (kostenlos bei MagentaSport). Ohne Rhythmus Mit Dennis Schröder, aber noch ohne Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) und ohne die leicht angeschlagenen David Krämer und Chris Anderson trat die deutsche Mannschaft an. Ganz kurzfristig musste man auch noch auf Oscar da Silva verzichten, der mit Magenscherzen passen musste. Slowenien trat ohne seinen Superstar Luka Doncic an. Die deutsche Starting Five bildeten die fünf Weltmeister Schröder, Andreas Obst, Franz Wagner, Johannes Thiemann und Johannes Voigtmann. Die voll besetzte SAP Arena war bereit. Die ersten Würfe der Deutschen wollten nicht fallen, aber Johannes Thiemann brach nach fast drei zwei Minuten den Bann (2:2). Wagner kassierte früh sein zweites Foul und es gab noch keinerlei Rhythmus in der deutschen Offensive (4:11, 5.). Der Dreier von Schröder wurde vom Publikum lautstark bejubelt, auch Obst ließ einen Dreier fliegen (10:11, 6.). Wagner holte die Führung für die DBB-Auswahl, aber es blieb eine mühsame Angelegenheit. Slowenien verschleppte geschickt das Tempo und war nach knapp acht Minuten vorne (13:17). Die DBB-Auswahl erspielte sich gute Würfe, die aber einfach zu selten fielen (2/12 Dreier). Nach dem ersten Viertel hieß es 19:19. 21:0-Lauf Endlich! Tristan da Silva eröffnete das zweite Viertel mit einem Dreier und ging dann an die Linie: 24:19 (12.). De „Bremsen“ schienen etwas gelöst, aber Deutschland stoppte sich in diesen Minuten durch einige Fehler selber. Defensiv wurde man allerdings deutlich stärker. Justus Hollatz‘ Dreier bedeutete das 27:19 (14.), Franz tankte sich stark unter dem gegnerischen Korb durch: Erste zweistellige Führung! Slowenien blieb viertelübergreifend über acht Minuten ohne jeden Punkt, da führten die Gastgeber nach einem 21:0-Lauf mit 36:19. Unter anderem hatte das Publikum eine traumhafte Passkombination Franz – Dennis – Franz zu sehen bekommen. Und einen großartigen alley oop-Pass von Franz auf Isaac Bonga (39:21, 19.). Die letzten Minuten vor der Pause gehörten dann aber wieder den Slowenen (42:30). Boxscore Fotos: DBB/Berger | DBB/Demirel EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Offen und intensiv Jetzt galt es wieder in einen Spielfluss zu kommen und den Gegner nicht noch näher herankommen zu lassen. Doch zunächt blieb Sowenien am Drücker (44:40, 23.). Die Partie verlief ähnlich wie ganz zu Beginn und Mumbrú nahm eine frühe Auszeit. Das Publikum tat alles, um das deutsche Team zu unterstützen, aber es fehlten nach den vergangenen harten zwei Wochen jetzt auch einige „Körner“. Slowenien drehte die Partie (44:45, 24.), dann assistierte Franz auf Schröder und Obst blockte einen slowenischen Lay-up. Die Slowenen blieben am Drücker, auch wenn Thiemann seinen Gegenspieler zum 48:48 austanzte (26.). Es war jetzt ein offener und intensiver Schlagabtausch. Bongas Dreier zum 53:52 tat gut (28.), nach drei Vierteln stand es nicht gut um die deutsche Mannschaft (57:60). Schröder übernimmt An den 13.631 Zuschauern in Mannheim lag es nicht, dass sich Deutschland so schwer tat. Beim 57:63 musste man ernsthaft um das Mumbrú-Team bangen, das jeden Faden verloren hatte. Aber die DBB-Auswahl stemmte sich gegen die drohende Niederlage und mobilisierte noch einmal alle Kräfte. Bonga ging voran und punktete an der Linie zum 60:63 (33.). Das 60:67 durch einen Dunk der Slowenen veranlasste Mumrú zur nächsten Auszeit (34.). Schröder netzte einen Dreier zum 63:67-Anschluss ein – Auszeit Slowenien. Doch Schröder nahm jetzt das Spiel in seine Hand, zog zum Korb, legte einen Layup zu 65:67 nach und scorte direkt den nächsten Dreier zur 68:67-Führung (37.). Die Stimmung in der Halle war wieder entfacht, Obst feuerte diese mit einem weiteren verwandelten Dreipunktwurf weiter an. Deutschland hatte jetzt seinen Rhythmus wiedergefunden, ein Alley-Oop-Anspiel von Kratzer auf Tristan sorgte für die 73:70-Führung etwa zwei Minuten vor Schluss. Wagner erhöhte mit zweimal zwei Freiwürfen auf eine 7-Punkte-Führung, Slowenien schien ideenlos in ihrer Offensive. Somit gewinnt Deutschland auch das zweite Testspiel mit 80:70. „Auf dem Feld erholt“ Álex Mumbrú: „Wir waren am Anfang etwas nervös vor unseren Fans. Die Dreier sind nicht gefallen und wir haben gestrauchelt. Im zweiten Viertel waren wir viel besser und im dritten hat uns dann die Energie verlassen. Da ging minutenlang nicht mehr viel. Wir haben aber Charakter gezeigt und uns noch auf dem Feld erholt. Darüber bin ich glücklich und stolz. Jetzt haben wir die Pause dringend nötig, dann geht es am Mittwoch mit Volldampf weiter.“ Dennis Schröder: „Am Ende steht ein Sieg und das zählt. Wegen unserer Ausfälle haben andere Spieler viele Möglichkeiten gehabt sich zu zeigen. Slowenenien hat sehr physisch und clever gespielt. Aber wie gesagt, wir haben gewonnen. Ich werde immer aggressiv sein, auch wenn es mal nicht so läuft. Jeder bei uns hat große Lust, in Deutschland zu spielen wird immer etwas besonderes für mich sein.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 12 Partisan Belgrad/SRB Tristan da Silva 7 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 0 FC Bayern München Franz Wagner 17 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 3 ratiopharm ulm Dennis Schröder 18 Sacramento Kings/USA Justus Hollatz 7 FC Bayern München Johannes Thiemann 6 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 1 FC Bayern München Andreas Obst 9 FC Bayern München

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DBB-Herren gewinnen in Slowenien

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Testspielserie auf dem Weg zur EuroBasket 2025 (27. August bis 14. September 2025 in Tampere/FIN und Riga/LAT) gestartet. In Ljubljana/SLO gab es heute einen 103:89 (29:26, 24:22, 27:14, 23:27)-Erfolg gegen Slowenien. Dabei musste Bundestrainer Álex Mumbrú auf Dennis Schröder (persönliche Gründe), Daniel Theis und Maodo Lo (jeweils im Aufbautraining) verzichten. Bereits am kommenden Sonntag, 10. August 2025, gibt es in Mannheim in der ausverkauften SAP Arena die zweite Auflage der Partie (17.30 Uhr, ab 17.00 Uhr kostenlos bei MagentaSport). Viel Tempo Ohne Schröder und Lo wurde es zu einem intensiven Test für die Point Guards, die noch zusätzlich für den EuroBasket-Kader in Frage kommen. Justus Hollatz startete neben Franz Wagner, Andreas Obst, Isaac Bonga und Leon Kratzer. Bonga kümmerte sich um Luka Doncic, der seinen ersten Dreier traf, aber direkt von Obst gekontert wurde (5:4, 2.). Als Wagner stopfte und auch den fälligen Bonus verwandelte, waren die rund 12.000 Zuschauer in der Arena kurzzeitig still (8:6). Es war enorm viel Tempo im Spiel, der stark beginnende Wagner traf einen weiten Dreier und legte zum 15:10 per Dunking nach (5.). Dann kam Tristan da Silva zu seinem Länderspieldebüt. Die Pfiffe der Unparteiischen gingen fast alle in Richtung Slowenien, aber der Dreier von David Krämer fiel zum 18:13 (6.), der von Tristan zum 21:18 (7.) und der von Voigtmann zum 24:21 (8.). Deutschland sammelte jede Menge Fouls, Tristan nach achteinhalb Minuten bereits sein drittes. Krämer setzte den deutschen Dreierregen fort und nach dem ersten Viertel hieß es 29:26. „Hammer“ von Anderson Mit Beginn des zweiten Viertels feierte auch Youngster Christian Anderson sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Alle zwölf deutschen Spieler waren bereits zum Einsatz gekommen. Doncic brachte sein Team in Führung, die Entscheidungen der Refs blieben aus deutscher Sicht fragwürdig (29:31, 12.). Anderson hämmerte einen Fastbreak-Dunk in den slowenischen Korb und setzte das absolute Highlight bis dahin. Es wurde hitzig auf dem Feld, Deutschland war nach einem Bonga-Dunk mit 35:34 vorne (15.), aber Doncic hatte jetzt immer wieder Antworten. Das Spiel verdiente sich das Prädikat sehenswert (Dreier Tristan, 40:37, Dreier Obst, 43:39, Freiwürfe Bonga und Obst, Dreier Obst, 49:39, 17.). Auch Doncic holte sich sein drittes und viertes Foul, es hagelte technische Fouls der hilflos wirkenden Refs. Tristan musste ebenfalls mit vier Fouls auf die Bank, dann auch Voigtmann, was für ein Chaos! Wagner punktete zum 51:43 (19.). Doncic beging ganz klar sein fünftes Foul … gepfiffen wurde es nicht. Zur Halbzeit lag die DBB-Auswahl mit 53:48 vorne. Boxscore Fotos: DBB/Berger EuroBasket 2025: Infos, Stats, Ergebnisse, Tabellen Fouls Fouls Fouls Wagner, Bonga und Hollatz zeichneten für den hervorragenden Start des DBB-Teams in die zweite Hälfte verantwortlich (62:51, 23.). Slowenien nahm eine frühe Auszeit. Die hohe Foulbelastung wurde aber immer kritischer. Hollatz‘ Dreier fiel zum 65:52 (24.), Slowenien hatte in diesen Minuten nicht viel entgegenzusetzen. Bereits vier deutsche Spieler waren mit vier Fouls belastet, für Wagner war das Spiel nach einem technischen Foul früh beendet, auch Tristan musste mit Foulhöchstzahl vom Feld (67:55, 25.). Doncic durfte sich alles erlauben, Slowenien kam aber zunächst nicht heran (68:58, 27.). Weidemann blieb eiskalt und versenkte einen Dreier, Krämer war zum 73:60 zur Stelle (29.). Nach drei Vierteln war die Führung klar bei den Deutschen (80:62), weil Krämer noch einen spektakulären Wurf von der Mittelllinie versenkt hatte. Erster Sieg War es das bereits gewesen? Slowenien kam mit zwei Dreiern aus der über fünfminütigen Viertelpause, Auszeit Deutschland (80:68, 32.). Oscars Punkte taten sehr gut, aber den Slowenen wurde es jetzt einige Male zu leicht gemacht. Weidemann traf von weit draußen, beim 85:70 war der erste Ansturm der Slowenen überstanden (33.). Auch Anderson netzte von jenseits der Dreierlinie ein und sammelte weitere Punkte in seinem A-Herren-Debüt. Ruhig und unaufgeregt spielte die DBB-Auswahl die letzten Minuten herunter, auch wenn immer weiter Fouls gepfiffen und Freiwürfe geworfen wurden. Mit solchen erhöhte Krämer etwa zwei Minuten vor Schluss auf 100:84. Beide Teams konnten noch scoren, am Ende ließen sie die letzten Sekunden herunterlaufen und Deutschland gewinnt das erste Spiel der Vorbereitung mit 103:89. „Immer tough gegen Luka“ Isaac Bonga: „Unser erstes Spiel, ich habe gedacht, dass wir mit sehr vielen Fehlern anfangen würden. Aber wir haben gut zusammengehalten und das Spiel am Ende gewonnen. Slowenien ist natürlich immer sehr hart zu spielen, besonders hier in Slowenien. Das Gute ist, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und jetzt weiter nach vorne gucken können. Es ist natürlich immer tough gegen Luka zu spielen. Wir alle wissen, was für ein Talent er hat, was für Spielfähigkeiten er mit sich bringt, aber man spielt ja auch nicht alleine gegen ihn.“ Franz Wagner: „Ich fand es gut für unser erstes Spiel. Ok, wir haben auch viele Fehler gemacht und haben noch viele Sachen, die wir verbessern können, aber ich glaube, man hat gesehen, wie wir trainiert haben und wie wir spielen wollen. So hitzig hatte ich es nicht erwartet. Ich fand die Linie ein bisschen seltsam, aber damit müssen wir besser umgehen. Ich habe auch ein bisschen den Kopf verloren. Alle haben lange nicht mehr gespielt, da kann das mal vorkommen.“ Für Deutschland spielten Name Punkte Verein Isaac Bonga 15 Partisan Belgrad/SRB Oscar da Silva 9 FC Bayern München Tristan da Silva 6 Orlando Magic/USA Johannes Voigtmann 3 FC Bayern München Franz Wagner 18 Orlando Magic/USA Nelson Weidemann 6 ratiopharm ulm Justus Hollatz 7 FC Bayern München Chris Anderson 5 Texas Tech University/USA Johannes Thiemann 2 Gunma Crane Thunders/JAP Leon Kratzer 2 FC Bayer München Andreas Obst 12 FC Bayern München David Krämer 18 Real Madrid

Basketball Piräus 29.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel um Platz 5
Tschechien (CZE) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket auf Platz fünf

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 den fünften Platz belegt und damit den sechsten Platz bei der letzten Ausgabe im Jahr 2023 übertroffen. Im heutigen Spiel um Platz fünf siegte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Tschechien mit 81:70 (13:15, 24:17, 23:23, 21:15). Insgesamt ist es die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997. Verloren haben die DBB-Damen bei der Women’s EuroBasket nur gegen die beiden Finalisten Belgien und Spanien. Zäh Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die im Vergleich zum Türkei-Spiel unveränderte Starting Five. Zu langsam und statisch verliefen die ersten deutschen Offensivaktionen, während Tschechien zu einfachen Abschlüssen kam (0:8, 3.). Thomaidis nahm eine frühe Auszeit. Erst Geiselsöder brach den Bann und erzielte nach fast vier Minuten die ersten Punkte für die DBB-Auswahl. Langsam fand man besser ins Spiel, wurde hinten stabiler und punktete durch Peterson und Fiebich. (6:10, 6.). Es blieb aber ein zähes Unterfangen, weil beide Teams doch große Schwierigkeiten hatten einen Rhythmus zu finden (8:14, 8.). Ein Dreier von Bühner kam zur richtigen Zeit, Fiebichs zweites Foul früh. Zum Viertelende blieb Tschechien leicht vorne (13:15). Führung übernommen Der Anfang des zweiten Viertels gehörte zunächst dem Gegner (15:22, 12.). Doch die DBB-Auswahl fing sich schnell und kam durch Peterson, Geiselsölder und Bühner  auf 21:22 heran (14.). Defensiv hatte man einen Gang hochgeschaltet und offensiv funktionierte jetzt viel mehr als noch zu Beginn der Partie. Deutschland hatte die Kontrolle übernommen und lag nach 17 Minuten u.a. durch zwei „and ones“ von Wilke und wieder Geiselsöder mit 29:23 vorne. Man musste aber wachsam bleiben, denn die Tschechinnen wehrten sich (33:27, 19.). Tschechien netzte einen Dreier zum 33:32, die gute Phase der Deutschen schien beendet (20.). Bis zur Pause sah es aber wieder besser aus für die DBB-Korbjägerinnen (37:32). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Weniger Dreier Deutschland hatte es vor dem Gang in die Kabinen deutlich seltener aus der Dreierdistanz versucht als in den vorherigen Partien. Dementsprechend ging auch die ersten Versuche nach dem Seitenwechsel in Richtung tschechischem Korb. Dass Bessoir dann trotzdem einen Dreier versenkte, mag man ihr „verzeihen“ (42:34, 22.). Dann kollabierte die deutsche Defense zweimal in Folge, Tschechien war wieder da (42:41, 23.). Es war jetzt trotz der vermeintlich geringen Bedeutung des Spiels ein offener Schlagabtausch, bei dem wieder Bessoir aus der Distanz und von der Freiwurflinie zum 51:43 traf (26.). Mit zwei Freiwurftreffern stellte Fiebich den Vorsprung erstmals auf zweistellig, Peterson erhöhte auf 55:43 mit noch vier Minuten auf der Uhr im dritten Viertel. Doch der Gegner war keineswegs geschlagen, sondern kaum zwei Minuten später auf 57:50 heran. Romy Bär sorgte per Dreier für Beruhigung, nach drei Vierteln hatte eine Führung des DBB-Teams Bestand (60:55). Historischer 5. Platz Jennifer Crowder eröffnete den Schlussabschnitt mit einem starken Move zum Korb, ehe die deutlich verbesserte Peterson von der Freiwurflinie aus punktete: 64:55 (32.). Bessoir machte es wieder zweistellig, Fiebich verwandelte den Freiwurf für das technische Foul gegen die tschechische Bank. Beide Teams taten sich jetzt schwer mit dem Scoring, bevor Fiebich mit einem Dreier zum 75:59 erhöhte (36.). Deutschland verteidigte gut, hatte immer wieder die Hand dazwischen und machte es den Tschechinnen schwer. Thomaidis wechselte jetzt auch die Youngster ein, alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Am Ende gewinnt Deutschland mit einer guten Leistung mit 81:70 gegen Tschechien und sichert sich so einen historischen fünften Platz. „Geschichte geschrieben“ Luisa Geiselsöder: „Wir haben Geschichte geschrieben, mit diesem Team ist das echt was besonderes. Wir haben so viele deutsche Spielerinnen, die großes Potenzial haben und so viele, die fehlen und trotzdem haben wir uns so gut platziert. Ich bin sehr stolz auf das Team.“ Lisa Thomaidis: „Es war ein wichtiges Spiel für uns. Wir sind hier her gekommen mit dem Ziel, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Jeder Sieg bei der EuroBasket ist ein großer Sieg und ich bin sehr glücklich, wie das Team gespielt hat. Es ist ein großartiges Ergebnis für uns und ich bin sehr stolz auf jede Spielerin.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 13 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 7 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 2 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 20 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 13 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 9 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 3 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Piräus 27.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Platzierungsspiel
Türkei (TUR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen: Sieg gegen die Türkei

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 ihren insgesamt dritten Sieg gelandet. Im heutigen Überkreuzspiel um die Plätze 5-8 gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis in Athen gegen die Türkei überzeugend mit 93:73 (23:15, 27:13, 23:24,20:21). Am kommenden Sonntag, 29. Juni 2025, geht es damit im Spiel um Platz fünf gegen Tschechien (heute 81:76 gegen Litauen) um die drittbeste EM-Platzierung aller Zeiten nach EM-Bronze der DBV-Damen 1966 und EM-Bronze der DBB-Damen 1997 (13:30 Uhr, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Toller Start Alexandra Wilke, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder bildeten die deutsche Startformation, in der die leicht angeschlagene Alexis Peterson fehlte. Das DBB-Team legte einen tollen Start aufs Parkett (7:2, 2.) und hatte zunächst keine Probleme mit der türkischen Zonenverteidigung. Dann drehten sich einige deutsche Dreierversuche aus dem türkischen Korb, während die Türkei vollstreckte (9:9, 4.). Geiselsöder hatte mit ihrer WNBA-Teamkollegin Teaira McCowan alle Hände voll zu tun und machte ihren Job hervorragend. Nach einem Fastbreak, abgeschlossen durch Bühner, führte Deutschland mit 15:10 (6.). McCowan verieß entnervt das Feld, Romy Bär netzte einen Dreier und Wilke schloss einen weiteren Fastbreak ab: 20:10 (7.), Auszeit Türkei. Auch in der Folge war die DBB-Auswahl das überlegene Team, das konsequent die Chancen nutzte und nach dem ersten Viertel mit 23:15 vorne lag. Beste Turnierleistung Jennifer Crowder setzte sich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts sehr schön zum 25:15 durch, Deutschland hatte die Kontrolle über die Partie. Glänzend auf die Offensive der Türkinnen eingstellt ließ man dem Gegner kaum Freiheiten und konnte auch das Tempo der Begegnung bestimmen. McCowan kehrte zurück, Bühners Dreier bedeutete das 29:17 nach 13 Minuten. Das zweite Foul von Geiselsöder beunruhigte leicht, Fiebich wurde ununterbrochen „bearbeitet“ und ging an die Freiwurflinie (31:19, 15.). Bis dahin war McCowan überhaupt kein Faktor gewesen. Wieder landete ein Schnellangriff im türkischen Korb, es sah gut aus für die deutsche Mannschaft (35:21, Bessoir, 16.). Deutschland kam richtig ins Laufen, wieder war Bessoir zur Stelle (38:21, 17.). Bis dato hatten die nur wenigen Zuschauer:innen die beste Leistung der DBB-Korbjägerinnen bei diesem Turnier gesehen. Es waren die Minuten der Emily Bessoir, die wieder aus der Distanz erfolgreich war (46:28, 19.). Auch Wilke zeigte eine starke Partie, zur Halbzeit lag Deutschlad mit 50:28 in Front. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Comeback der Türkei Nun galt es gut ins dritte Viertel zu kommen und die Türkei nicht mehr an einem Comeback schnuppern zu lassen. Doch „Türkiye“ startete mit einem 7:0-Lauf, der von Bühner unterbrochen wurde (52:35, 23.). Plötzlich war McCowan im Spiel, aber die bärenstarke Bessoir versenkte einen Dreier zum 55:38 (24.). Beim 55:42 holte Thomaidis ihr Team zu einer Auszeit zusamen. Geiselsöder kassierte ihr drittes Foul im „Infight“ mit McCowan und kurze Zeit später ihr viertes, die Türkinnen witterten ihre Chance (57:45, 26.). Nach dem türkischen Dreier zum 57:48 musste Thomaidis ihr Team erneut zusammenholen. Bär punktete über McCowan hinweg und nahm hinten das Defensivfoul ihrer Gegnerin an: 59:48 (27.). Als Bühner und Fiebich jeweils Dreier gelangen, hatte sich Deutschland gut „befreit“ (65:50, 28.). Nach drei Vierteln und zwei weiteren Fiebich-Dreiern sprach ganz viel für einen deutschen Erfolg (73:52). Vorsprung gehalten Auch im letzten Viertel ließ die DBB-Auswahl nicht nach. Hinten wurde stark verteidigt, vorne immer wieder der Weg zum Korb gefunden. Bessior und Bühner erhöhten auf 78:52 (32.), das offensive Spiel wirkte durchdacht und geduldig. Beide Teams scorten in den nächsten Minuten, Youngster Hilke Feldrappe kam etwa fünf Minuten vor Schluss bei einem Stand von 82:61 aufs Feld. Geiselsöder schied kurz darauf mit ihrem fünften Foul aus (36.). Fiebich setzte Spiel mit einem Buzzerbeater-Dreier zum 85:63 ihren Stempel auf, feldrappe folgte mit dem nächsten Dreier zum 88:65 (37.). Bielefeld, Eichmeyer und Schiffer kamen jetzt ebenfalls aufs Feld, womit alle Spielerinnen eingesetzt wurden und zu einem deutlichen Teamerfolg beitrugen. Deutschland besiegt somit die Türkei mit 93:73 und spielt am Sonntag um Platz 5. „So wollen wir Basketball spielen“ Leonie Fiebich: „Wir waren bis auf das dritte Viertel sehr solide. Gerade in den ersten Minuten sind sie wieder zurückgekommen, aber wir hatten zum Glück so einen großen Vorsprung, dass wir das im Griff behalten haben. Wir haben ein sehr junges Team, wir spielen teilweise etwas chaotisch, wenn wir keinen Weg finden zu scoren und die Würfe nicht fallen. Da ist es wichtig, Stabilität reinzubringen. Es war wichtig, dass wir uns aus dem schwierigen Spiel gegen Belgien rausgespielt haben und alle involviert waren. Wir hatten Spaß zusammen, wir haben Lösungen gefunden und das müssen wir jetzt mitnehmen ins nächste Spiel. Das ziel ist Platz 5.“ Lisa Thomaidis: „Wir sind sehr glücklich über den Sieg und ich bin sehr stolz auf das Team, wie es die zweite Halbzeit gespielt hat. Die Türkei hatte sich einen Lauf erspielt, aber wir haben sehr gut darauf geantwortet. 27 Assists und 43 getroffene Körbe – das ist, wie wir Basketball spielen wollen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 4 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 12 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 4 Columbia University/USA Jennifer Crowder 4 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 2 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 18 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 10 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 19 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 15 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 0 Herner TC Romy Bär 5 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Piräus 25.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Viertelfinale
Belgien (BEL) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen: Ziel ist jetzt Platz fünf

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 ein neues Ziel. Und zwar Platz fünf und damit einen Platz besser als bei der EM 2023. Im heutigen Viertelfinale in Athen unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis gegen Titelverteidiger Belgien mit 59:83 (21:21, 15:20, 17:24, 6:18). Am kommenden Freitag, 27. Juni 2025, geht es mit dem ersten Platzierungsspiel (Plätze 5-8) gegen die Türkei weiter (13:30 Uhr, ab 13.00 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). Dreier fallen Thomaidis beließ ihre Startformation zum vierten Mal in Folge unverändert. Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder begannen stark, netzten die beiden ersten Dreier (Bühner, Geiselsöder) und führten nach zwei Minuten mit 6:4. Es herrschte eine merkwürdige Atmosphäre vor vielleicht 1.000 Zuschauer:innen in der 12.000er Arena. Geiselsöder traf ihren zweiten Dreier (9:7, 4.), es war eine muntere Partie. Auch Bessoir war von weit draußen erfolgreich, ehe Geiselsöder schon den dritten Dreier versenkte (15:11, 5.). Zudem musste Belgiens Centerin Linskens humpelnd vom Feld. Weiterhin ganz hervorragend verkaufte sich der Außenseiter (17:13, 6.). Belgiens Offensive lief bis dahin nahezu ausschließlich über Superstar Emma Meesseman. Auch einige deutsche Ballverluste irritierten die DBB-Korbjägerinnen nicht nachhaltig, weil die starke Defense zur Stelle war (21:21, Dreier Bessoir). In den Köpfen Linskens konnte in die Partie zurückkehren, Bessoir kassierte ihr zweites Foul. Fiebich erzielte ihre ersten Punkte von jenseits der Dreipunkte-Linie, Bühner war unter dem Korb nach schönem Anspiel von Peterson erfolgreich und Alex Wilke versenkte bereits den achten deutschen Dreier (8/14, 29:26, 13.). Die DBB-Auswahl war in den Köpfen der Belgierinnen, genau das hatte man angestrebt. Nach einem Schlag ins Gesicht musste Wilke mit einer Platzwunde am Auge vom Feld geführt werden und kehrte nicht mehr zurück. Den Moment der deutschen Unsicherheit nutzte Belgien zum 29:34 (16.), Deutschland musste jetzt aufpassen. Geiselsöder trumpfte offensiv weiter stark auf und beim 36:41 war eine aus deutscher Sicht wirklich sehr starke erste Hälfte beendet. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Belgien erhöht Druck Belgien eröffnete den dritten Spielabschnitt mit einem Distanztreffer, Bühner hatte sofort eine Antwort parat. Aber der Europameister suchte jetzt offenbar eine Vorentscheidung, erhöhte den Druck in der Defense und brachte mehr Tempo ins Spiel. Beim 38:48 (23.) war der Favorit erstmals zweistellig vorne. Deutschland wehrte sich, hatte aber bei einigen belgischen Fastbreaks das Nachsehen (42:52, 24.). Meesseman hatte da bereits 23 Punkte auf ihrem Konto. Das DBB-Team hatte es jetzt schwer, zu guten Würfen zu kommen, während beim Gegner ein Dreier zum 42:55 fiel (25.). Drei Freiwurftreffer von Bessoir hielten Deutschland im Spiel, aber Belgien war jetzt klar spielbestimmend (45:60, 26.). Nach 29 Minuten hatte der sich die deutsche Mannschaft wieder besser ins Spiel gebracht (51:63, Dreier Romy Bär). Vor dem Schlussviertel war noch nicht alles verloren (53:65). Punkteflaute Doch auch das vierte Viertel startete nicht zugunsten der Deutschen. Während Belgien weiter scorte, fielen die Körbe auf deutscher Seite nicht und der Rückstand wuchs auf 53:70 (33.). Bär stoppte die Punkteflaute mit einem Dreier (34.), doch auf der Gegenseite wurde ebenfalls gescored. Nach belgischem And-One-Spiel stand es 56:76 (35.). Fiebich verbuchte mit zwei Freiwürfen die nächsten Punkte auf dem deutschen Konto, doch ansonsten schien man mit den cleveren Belgierinnen nicht mithalten zu können. Auch in den letzten Minuten des Spiels bot sich den Zuschauern kein anderes Bild, Deutschland fand den Weg zum Korb nicht und konnte auf der Gegenseite die Punkte nicht verhindern. Ledliglich sechs Punkte scorte die DBB-Auswahl im letzten Viertel. Trotz einer gerade am Anfang starken Mannschaftsleistung, bei der elf Spielerinnen zum Einsatz kamen, unterliegt Deutschland am Ende mit 59:83. „Viele Emotionen“ Emily Bessior: „Die erste Halbzeit war gut, wir haben sehr gut verteidigt und aus den Fehlern der Belgierinnen gepunktet. In der zweiten Halbzeit hatte Belgien gleich zu Beginn einen Lauf, auch wenn wir gescored haben, haben die auch immer wieder Punkte gemacht. Es ist gerade schwer zu sagen, die Emotionen sind gerade noch sehr viel. Wir hatten auch in der zweiten Halbzeit viele gute Würfe, die sind aber nicht reingefallen. Das nimmt dann auch das Momentum raus. Trotzdem geht es weiter, bei der letzten EM sind wir Sechster geworden und das wollen wir dieses Mal toppen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 2 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 4 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 8 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 13 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 13 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 1 Herner TC Romy Bär 6 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Grossbritanien (GBR) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

DBB-Damen stehen im EM-Viertelfinale

Die DBB-Damen stehen bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 im Viertelfinale. Im abschließenden Spiel der Gruppenphase in Hamburg gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute gegen Großbritannien mit 80:67 (26:8, 22:24,15:20,17:15) und beseitigte so die letzten Zweifel am Weiterkommen. Nach einem Reisetag zur Finalrunde nach Piräus/GRE und einem spielfreien Tag geht es am kommenden Mittwoch, 25. Juni 2025, in der Runde der letzten acht gegen Belgien (live und kostenlos bei MagentaSport) weiter, das heute mit 72:60 gegen Tschechien siegte. Früh vorne Vor Spielbeginn war durch den vorherigen 78:75-Sieg Spaniens  nach Verlängerung gegen Schweden klar, dass sich die deutsche Mannschaft sogar eine Niederlage mit bis zu zehn Punkten Differenz würde leisten können, um ins Viertelfinale einzuziehen. Wie gewohnt begannen Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder. Motto war, von Beginn an keinen Zweifel am Weiterkommen zu lassen. Geiselsöder erzielte die ersten sieben deutschen Punkte, Bessoir netzte einen Dreier zur 10:2-Führung (3.). Die Arena kochte sowohl von den Temperaturen her als auch von der Stimmung. Beim 12:2 durch Peterson war die erste Auszeit für die Britinnen fällig (4.). Der Gegner konterte mit einem 6:0-Lauf, was die DBB-Auswahl jedoch nur kurz irritierte. Bühner stellte auf 20:8 (7.), dann punktete auch Alex Wilke. Es sah nach einer ganz sicheren Sache für Deutschland aus, als Geiselsöder per Dreier das 26:8 besorgte (9.). Heft in der Hand Deutschland behielt ganz klar das Heft in der Hand und dominierte Großbritannien (31:10, 12.). Kleinere Fehler wurden schnell wieder ausgebügelt, ärgerten Thomaidis aber, die ihre Spielerinnen beim 33:17 zur Auszeit bat (14.). Wieder war Wilke aus der Ferndistanz zur Stelle, Fiebich traf (38:19, 16.). Zur Pause war schon so etwas wie eine Vorentscheidung gefallen (48:32). In der Halbzeit wurden die beiden 3×3-Olympiasiegerinnen Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, beide auch langjährige 5-5-Nationalspielerinnen, offiziell und feierlich aus den Nationalmannschaften verabschiedet. Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Durchwachsen Im dritten Viertel scorte Bühner in der 23. Minute zum ersten Mal für die DBB-Auswahl, die Britinnen kamen deutlich besser aus der Pause. Doch Bessior konterte den gegnerischen Lauf mit einem Dreier zum 53:40 (24.), womit das Team von Thomaidis wieder etwas Ruhe ins Spiel brachte. Insgesamt jedoch spielte Großbritannien in diesen Anfangsminuten der zweiten Halbzeit den besseren Basketball und zwang Deutschland zur Auszeit (25). Doch auch nach der Auszeit fanden die Deutschen nicht in ihren offensiven Rhythmus aus der ersten Hälfte zurück, die Britinnen hingegen verkürzten den Rückstand immer weiter auf 53:48 (36.). Nach zwei hervorragend herausgespielten Plays setzte sich Deutschland wieder auf 61:50 ab  und erarbeitete sich so die zweistellige Führung zurück (29.). Es geht nach Griechenland Fiebich eröffnete das Schlussviertel der Gruppenphase mit einem Dreier, Bühner folgte mit dem nächsten Distanzwurf zum 69:52 (31.) – Auszeit Großbritannien. Auch in den folgenden Minuten fand Deutschland weiter ins Spiel zurück, Wilke netzte beide Freiwürfe zum 75:59 (35.) ein. Mit Emma Eichmeyer und Clara Bielefeld kamen neben Hilke Feldrappe auch zwei weitere Youngstars aufs Feld. Bielefeld reihte sich in der 39. Minute mit einem Fastbreak-Layup zum 80:63 in die Liste der Scorerinnen ein. Auch Jessika Schiffer konnte erste Minuten auf dem Parkett der EuroBasket sammeln, womit alle Spielerinnen Einsatzzeit erhalten haben. Ein schönes Zeichen für einen gemeinsam erkämpften 80:67-Teamerfolg, mit dem Deutschland ins Achtelfinale einzieht. „Unglaubliche Kulisse“ Alex Wilke: „Wir wollten zeigen, dass wir ein anderes Team sind als das, was wir gegen Spanien waren. Wir hatten super Lösungen gegen die Zonenverteidigung, haben unsere Würfe getroffen und schnell gespielt, das hat sehr gut funktioniert. Und auch defensiv konnten wir sie vor uns halten. Man muss auch Romy hervorheben: Sie macht Dinge, die nicht auf dem Statsheet zu sehen sind, aber die so wichtig für unser Team sind. Das macht Romy auch aus. Und Zuhause vor den eigenen Fans und ausverkaufter Halle zu spielen, war unglaublich. Gegen Belgien wissen wir eigentlich ganz gut, wie wir gegen die spielen müssen. Klar, die haben einige Topstars. Aber die haben wir auch.“ Lisa Thomaidis: „Es war eine unglaubliche Kulisse, die Fans standen von Beginn an hinter uns. Ich bin sehr stolz auf das Team, dass sie trotz des Wetters so ein gutes Spiel hingelegt haben und den nächsten Sieg in Hamburg holen konnten. Wir wussten, dass es ein harter Weg werden wird, aber dass wir jetzt im Viertelfinale stehen, zeigt, was das für eine Mannschaft ist. Belgien ist eines der besten Teams der Welt und auch einer der Topfavoriten für diese EM. Wir hatten bereits zwei Testspiele in der Vorbereitung gegen sie, wir wissen, was uns erwartet. Mit unserem Kader jetzt wird das ein gutes Spiel werden.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 6 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 8 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 14 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 14 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 17 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 7 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Hamburg 20.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Spanien (ESP) - Deutschland (GER)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Erste EM-Niederlage für die DBB-Damen

Die DBB-Damen haben bei der FIBA Women’s EuroBasket 2025 nach dem Auftakterfolg gegen Schweden ihre erste Niederlage kassiert. Im zweiten Spiel der Gruppenphase in Hamburg unterlag das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute dem Gruppenfavoriten Spanien mit 60:79 (16:19, 14:17, 13:18, 17:25). Nach einem spielfreien Tag geht es am kommenden Sonntag, 22. Juni 2025, um 18.00 Uhr mit dem Spiel gegen Großbritannien (Ab 17.30 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport) weiter, das heute mit 66:75 gegen Schweden verlor. Viel Tempo Mit unveränderter Startformation begann Deutschland: Geburtstagskind Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder. Im Publikum erneut Dirk Nowitzki, außerdem u.a. Kamil Novak, Executive Director der FIBA Europe. Nach zwei Minuten führte eine starke Kombi von Fiebich und Geiselsöder zu den umjubelten ersten deutschen Punkten. Spanien kam aber insgesamt besser ins Spiel (2:8, 3.), weil die Anspiele der DBB-Korbjägerinnen noch nicht präzise genug waren und Spanien konsequent den deutschen Korb attackierte. Deutschland fand dann in die Partie, kam durch Bühner und Bessoir zum Ausgleich (10:10, 5.) und Peterson besorgte die 12:10-Führung. Es ging mit viel Tempo rauf und runter, beide Teams suchten aber noch nach einem offensiven Rhythmus. Spanien legte einen 9:0-Lauf hin, bei Deutschland drehten sich einige Würfe aus dem spanischen Korb (12:19, 9.). Bessoir brach den Bann mit ihrem zweiten Dreier und nach zehn Minuten war Deutschland in Reichweite (16:19). Physisch Spanien wirkte etwas abgezockter und hatte bis zu diesem Zeitpunkt die 50/50-Situationen mehrheitlich für sich entschieden (16:23, 12.). Bei einigen Situationen der Deutschen blieb die Pfeife der Unparteiischen allerdings auch stumm. Es ging sehr physisch zu, die Grenzen des Erlaubten wurden ausgetestet (18:27, 14.). Der Dreier von Geiselsöder machte Mut und die jetzt starke Bühner setzte sich zum 23:27 durch (16.). Die Arena war voll da, Spanien nahm eine Auszeit. Mit der Defense konnte Thomaidis weitgehend zufrieden sein, offensiv blieb bis dahin Luft nach oben (23:32, 17.). Bühners Distanztreffer war ein Lichtblick und Geiselsöder legte nach (28:34, 19.). Nach 20 Minuten war noch ganz viel Feuer in der Partie (30:36). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Verbissen Mit Ablauf der Uhr tankte sich Peterson unter dem spanischen Korb durch, dann netzte Fiebich einen Freiwurf nach technischem Foul: 33:36 (21.). Der Start ins dritte Viertel war nach einem spektakulären Fiebich-Block perfekt, das Publikum stand wie eine Wand hinter dem deutschen Team. Verbissener Schlagabtausch ist ein im Sport ein viel gebrauchter Begriff, aber für dieses Spiel war er einfach passend. Es war in diesen Minuten sicherlich kein basketballerischer Leckerbissen, aber ein sehenswerter Kampf. Spanien befreite sich (35:44, 25.), Auszeit Deutschland. Peterson erhielt einen unbeabsichtigten Schlag gegen den Kopf und musste vom Feld (26.). Jetzt musste man etwas um die deutsche Mannschaft zittern. Spanien erhöhte umgehend den Druck, suchte jetzt die Entscheidung. Deutschland wehrte sich und kam durch drei Fiebich-Freiwürfe zum 38:44 (27.). Aber zwei schnelle Dreier der Spanierinnen bedeuteten das 38:51 (29.). Fiebich war per Dreier zur Stelle, Deutschland gab sich nicht geschlagen. Vor dem Schlussviertel war die Aufgabe aber nicht leichter geworden (43:54). Peterson war auf das Spielfeld zurückgekehrt. Harter Kampf Auch zu Beginn des letzten Viertels ließ sich Deutschland nicht ganz abschütteln, immer wieder generierten sie Stops und fanden vorne den Weg zum Korb. Glücklicherweise konnte auch Peterson zurück aufs Feld. Bessior traf mit einem schönen Jumpshot zum 49:59 (33.), doch Spanien antwortete direkt mit einem Dreier. Doch auch wenn die Spanierinnen vorne schwere Würfe trafen, begann auch die DBB-Auswahl vorne etwas zu zaubern und zwang Spanien nach guten Plays zur Auszeit (36.). Beide Teams lieferten sich auf beiden Seiten des Felds einen harten Kampf. Nach Assist von Bessior verkürzte Bühner wieder auf 59:71 (37.), die 10-Punkte-Grenze schien jedoch kaum zu knacken zu sein. Eine fragliche Ausball-Situation challengte Thomaidis, doch der Ball ging an Spanien (39.). Den Rückstand konnte Deutschland nicht mehr aufholen, die Rechnung mit Spanien aus der letzten EuroBasket bleibt offen und die DBB-Auswahl verliert ihr zweites Gruppenspiel mit 60:79. „Spiel zum Lernen“ Leonie Fiebich: „Es ist enttäuschend, wenn wir sehen, dass wir rankommen und sie schlagen können, aber dann wieder nachlassen. Aber wir haben gesehen, dass wir Chancen haben. Der Score sagt nicht wirklich etwas über das Spiel aus, wir haben guten Basketball gespielt. Wir können aus diesem Spiel viel gutes mitnehmen und auch Dinge, die wir noch verbessern müssen. “ Lisa Thomaidis: „Wir hatten unsere Chancen, gerade in der ersten Hälfte hatten wir viele gute Plays, wodurch wir uns eine Führung erspielt haben. Insgesamt wir hatten zu viele Turnover und haben nicht auf den Ball aufgepasst. Aber das ist die Schnelligkeit und die Athletik, die das Spiel der Spanierinnen ausmacht. Wir müssen daraus lernen und werden mit den Spielen weiter wachsen.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 5 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 0 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 0 Columbia University/USA Jennifer Crowder 0 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 13 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 16 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 14 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 12 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 0 Herner TC Romy Bär 0 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals

Basketball Hamburg 19.06.2025
FIBA Women’s Eurobasket 2025
Vorrunde Gruppe D
Deutschland (GER) - Schweden(SWE)

Foto: Tilo Wiedensohler/camera4

Erfolgreicher EM-Auftakt für DBB-Damen

Die DBB-Damen sind mit einem Erfolg in die FIBA Women’s EuroBasket 2025 gestartet. Im ersten Spiel der Gruppenphase in Hamburg gewann das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis heute gegen Schweden mit 89:76 (27:16, 17:11, 14:22, 31:27). Am morgigen Freitag geht es um 20.00 Uhr mit der Partie gegen Spanien weiter, das sich heute mit 85:70 gegen Großbritannien durchsetzte (Ab 19.30 Uhr live und kostenlos bei MagentaSport). 100. Länderspiel für Romy Bär Vor den Augen der für den Sport und das Ehrenamt zuständigen neuen Staatsministerin Dr. Christiane Schenderlein, die von DBB-Präsident Ingo Weiss begrüßt wurde, FIBA-Generalsekretär Andreas Zagklis und Geburtstagskind Dirk Nowitzki, begann die Partie. Thomaidis schickte zu Beginn Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Emily Bessoir, Frieda Bühner und Luisa Geiselsöder aufs Parkett. Das DBB-Team startete gut (8:2, 3.), das Publikum in der ausverkauften Inselparkarena war sofort da. Über ganz starke Defense kamen die DBB-Korbjägerinnen mit viel Tempo in die gegnerische Hälfte und dominierten eindeutig (16:2, 6.). Dann kam Romy Bär zu ihrem 100. Länderspiel. Ein Dreier von Fiebich bedeutete das 19:4 in einer bis dahin einseitigen Partie. Es blieb im ersten Viertel auch nach einigen Wechseln bei der klaren Überlegenheit der DBB-Auswahl (27:16). Zweistellig vorne Der zweite Spielabschnitt begann mit einigen Unaufmerksamkeiten des DBB-Teams, die die Schwedinnen prompt ausnutzten (27:20, 12.). Da tat der Dreier von Bessoir richtig gut. Peterson war per „and one“ erfolgreich und der Vorsprung war wieder gewachsen (33:20, 13.). Es gelang weiterhin gut, die Schwedinnen defensiv zu kontrollieren. Die Halle stand voll hinter den Deutschen und bejubelte jede gelungene Aktion lautstark. Thomaidis hatte bereits elf Spielerinnen eingesetzt. Die Führung blieb zweistellig und Deutschland war drauf und dran die Skandinavierinnen ganz abzuschütteln (38:23, 17.). So konnte man zum Seitenwechsel bereits vorsichtig von einer Vorentscheidung sprechen (44:27). Boxscore Fotos: DBB/Camera 4 Alle Infos zur Women’s EuroBasket 2025 Deutschland wackelt Die deutsche Verteidigung war auch nach der Pause Garant dafür, dass Schweden erst einmal auf „sicherem“ Abstand gehalten wurde (47:30, Dreier Bühner, 22.). Mehrfach wurden die Schwedinnen bis zur Grenze der 24 Sekunden Angriffszeit verteidigt. Schweden wehrte sich hartnäckig, musste aber anerkennen, dass Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt einfach die bessere Mannschaft war. Die sich aber keine Fehler leisten durfte, denn dann war Schweden sofort hellwach (53:39, 27.), Auszeit Deutschland. Dann hieß es nur noch 53:44 und die deutsche Mannschaft wackelte, besonders nach dem 53:47 (28.). Das Publikum unterstützte unermüdlich, Deutschland musste einige richtig schwierige Minuten überstehen. Der Dreier von Fiebich zum 58:49 kam genau zum richtigen Zeitpunkt und beruhigte die Nerven (30.). Sieg vor toller Kulisse Der Start in die letzten zehn Minuten gelang den Deutschen, die alles dafür taten, den Gegner nicht mehr zurückkommen zu lassen. Es ging intensiv zu in der Inselparkarena, im Wissen, dass in der Endabrechnung jeder Punkt zählen kann. Schweden ließ nicht nach und glaubte weiter an seine Chance (65:56, 32.). Als Bessoir per Dreier zum 70:58 traf, sah es sehr gut aus für die DBB-Auswahl, die aber sofort gekontert wurde. Bühners 3-Punkt Spiel 83:73 (38.) sorgte zunächst für eine erneute zweistellige Führung. Schweden fand jedoch immer wieder mutig den Weg zum Korb, sah die freie Mitspielerin und zog Fouls. Doch Deutschland gab diesen Sieg vor einer toller Kulisse nicht mehr her und beendete das Spiel mit 89:76. „Sehr stolz“ Leonie Fiebich: „Wir haben viele positive Dinge gesehen, aber auch Punkte, die wir noch verbessern müssen. Dieser 12:0-Run im dritten Viertel hätte nicht sein müssen. Da haben wir nicht gut verteidigt und das können wir uns morgen nicht erlauben. Gegen Spanien gilt es für uns auf den Ball aufzupassen und physisch zu sein. Wir wollen die Gruppe gewinnen und mit Spanien haben wir von der letzten EM noch eine Rechnung offen.“ Lisa Thomaidis: „Das erste Spiel zu gewinnen ist eine große Erleichterung. Die sind immer hart und man weiß nicht genau, was einen erwartet. Ich bin sehr stolz auf das Team, wie sie da raus gegangen sind und zusammengespielt haben. Auch in schwierigen Phasen haben wir uns zurück gekämpft. Es ist großartig, mit einem so großen Kader spielen zu können und 89 Punkte in einem EuroBasket-Spiel zu scoren ist definitiv ein guter Start. Natürlich müssen wir noch einige Dinge verbessern, aber wir haben gezeigt, dass wir auf der großen Bühne performen und gewinnen können.“ Für Deutschland spielten Spielerin Punkte Verein Alexis Peterson 9 ESB Villeneuve d’Ascq/FRA Alexandra Wilke 6 Rutronik Stars Keltern Hilke Feldrappe 2 Columbia University/USA Jennifer Crowder 3 Limonta Sport Costa Masagna/ITA Emma Eichmeyer 0 Saarlouis Royals Leonie Fiebich 16 New York Liberty/WNBA Luisa Geiselsöder 20 Dallas Wings/WNBA Frieda Bühner 18 Movistar Estudiantes/ESP Emily Bessoir 13 Lointek Gernika Bizkaia/ESP Clara Bielefeld 2 Herner TC Romy Bär 0 SYNTAINICS MBC Jessika Schiffer 0 Saarlouis Royals